www.wikidata.de-de.nina.az
Friedhelm Brusniak 1 Oktober 1952 in Korbach Waldeck ist ein deutscher Musikpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Ehrenamter 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrusniak besuchte den humanistischen Zweig der Alten Landesschule Korbach Nach dem Abitur studierte er ab 1971 Schulmusik an der Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main Seine Lehrer waren Branka Musulin und Poldi Mildner Klavier Richard Rudolf Klein Tonsatz und Helmuth Rilling Chorleitung An der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main studierte er Musikwissenschaft bei Lothar Hoffmann Erbrecht und Ludwig Finscher sowie Geschichte 1975 77 absolvierte er das Erste Staatsexamen fur das Lehramt an Gymnasien 1980 wurde er zum Dr phil promoviert 1 Das Referendariat durchlief er am Studienseminar Kassel I Gymnasium Bad Arolsen Nach dem Zweiten Staatsexamen 1980 war er von 1981 bis 1988 Akademischer Rat am Lehrstuhl fur Musikwissenschaft der Universitat Augsburg Franz Krautwurst 1988 89 erhielt er ein Habilitandenstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft Danach war er als Lehrbeauftragter Studienrat und Oberstudienrat sowie Vertretungsprofessor fur Musikpadagogik an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg 1988 1999 und an der Padagogischen Hochschule Heidelberg 1994 95 tatig Er habilitierte sich 1998 an der Universitat Augsburg fur Musikwissenschaft und wurde zum Privatdozenten ernannt 2 1999 folgte er dem Ruf auf die Professur fur Musikpadagogik und Didaktik der Musikerziehung an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg wo er 2004 auch zum ersten Lehrstuhlinhaber fur Musikpadagogik berufen wurde Von 1989 bis 1999 baute er das Sangermuseum des Frankischen Sangerbundes in Feuchtwangen Nachfolgeinstitut des ehemaligen Deutschen Sangermuseums in Nurnberg auf Seit 2010 ist er Wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Dokumentations und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens Von 2010 bis 2012 war er Projektleiter Deutsches Chorwesen Deutscher Chorverband Von 2011 bis 2015 nahm er eine Gastprofessur an der Akademia Pomorska w Slupsku wahr 3 Am 1 April 2019 trat er in den Ruhestand Seit 2018 ist er Prasident des Frankischen Sangerbundes Ehrungen BearbeitenSilberne Mozart Medaille der Stiftung Mozarteum 2003 4 Auszeichnung der Akademia Pomorska w Slupsku 2015 5 Ehrenamter BearbeitenMusikwissenschaftlicher Berater der Arolser Barock Festspiele 1986 2003 Prasident der Deutschen Mozart Gesellschaft 1994 2002 Vertrauensdozent des Evangelischen Studienwerks Villigst fur die Universitat Wurzburg 2004 2011 Vertrauensdozent der Bayerischen EliteAkademie 2011 2019 Hochschulbeirat der Evangelischen Studierendengemeinde ESG Wurzburg 2012 2018 Vorsitzender des Arbeitskreises der Musikdidaktiker an bayerischen Musikhochschulen und Universitaten 2005 2007 Vorsitzender der Hermann Zilcher Gesellschaft HZG 2009 2013 6 Vorsitzender der Internationalen Leo Kestenberg Gesellschaft seit 2012 7 Wissenschaftlichen Leiter der Stiftung Dokumentations und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens 2010 2018 Wissenschaftlicher Leiter des Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens an der Universitat Wurzburg seit 2018 Prasident des Frankischen Sangerbundes FSB seit 2018 Literatur BearbeitenBrusniak Friedhelm in Friedhelm Golucke Verfasserlexikon zur Studenten und Hochschulgeschichte SH Verlag Koln 2004 ISBN 3 89498 130 X S 69 71 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedhelm Brusniak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Schriftenverzeichnis Pommersche Akademie in SlupskEinzelnachweise Bearbeiten Dissertation Conrad Rein ca 1475 1522 Schulmeister und Komponist Habilitationsschrift Anfange des Laienchorwesens in Bayerisch Schwaben Musik und sozialgeschichtliche Studien Prof Dr Friedhelm Brusniak JMU Memento des Originals vom 16 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www musikpaedagogik uni wuerzburg de Die Silberne Mozartmedaille Stiftung Mozarteum Salzburg Memento des Originals vom 22 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mozarteum at Erstmalige Verleihung an auswartigen Gastprofessor Deutscher Musikrat IKGNormdaten Person GND 123037387 lobid OGND AKS LCCN n80081122 VIAF 36995204 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brusniak FriedhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Musikpadagoge in WurzburgGEBURTSDATUM 1 Oktober 1952GEBURTSORT Korbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhelm Brusniak amp oldid 202111963