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Branka Musulin 6 August 1917 1 in Zagreb Osterreich Ungarn 1 Januar 1975 in Schmallenberg 2 3 war eine kroatisch deutsche Pianistin und Hochschullehrerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMusulin trat bereits als Kind offentlich auf Sie studierte bei Professor Svetislav Stancic in Zagreb Nach dem Konzertdiplom und Abitur ging sie 1936 nach Paris um dort bei Alfred Cortot und Yvonne Lefebure zu studieren Ihre Studien setzte sie 1938 bei Alfredo Casella in Siena und bei Max von Pauer in Hessen fort In Jugoslawien wurde in der Zeit der deutschen Besetzung ihr Verlobter ermordet weil er judischer Herkunft war 1944 heiratete sie in Dresden den NS Gegner Muhlenunternehmer und Mazen Friedrich Bienert Mit ihm hatte sie eine Tochter die nach der Trennung der Eltern beim Vater aufwuchs Die bekannte Konzertpianistin lehrte ab 1958 als Professorin an der Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt Branka Musulin verstarb im Alter von 57 Jahren im Sauerland Sie war in zweiter Ehe mit dem Bad Homburger Psychotherapeuten Ernst August Kreft verheiratet der allerdings bald nach ihr starb so dass ihre musikpadagogischen Texte nicht mehr veroffentlicht wurden Literatur BearbeitenErnst Krause Josef Hegenbarth Das Bildnis Branka Musulins Verlag der Kunst 1958 Hans Peter Range Die Konzertpianisten der Gegenwart Moritz Schauenburg Verlag KG Lahr Schwarzwald 1964 Friedhelm Brusniak ein von klar differenzierter Klangvorstellung bestimmtes Spiel Erinnerungen an die Frankfurter Pianistin und Klavierpadagogin Branka Musulin 1920 1975 S 45 56 in Musikwissenschaft und Musikpadagogik im interdisziplinaren Diskurs Eine Festschrift fur Ute Jung Kaiser Studien und Materialien zur Musikwissenschaft Olms Verlag 2008 ISBN 348713683X Moritz von Bredow Klang gewordener Geist Branka Musulin zum 100 Geburtstag Eine Hommage Frankfurter Allgemeine Zeitung v 14 August 2017 S 10 Weblinks BearbeitenBranka Musulin Biografie Branka Musuli Ludwig van Beethoven Piano Concerto No 4 in G Major Op 58 III Rondo Vivace Branka Musulin im Stadtwiki DresdenEinzelnachweise Bearbeiten Hastedt Branka Musulin Biografische Daten abgerufen am 7 Februar 2012 Melos NZ Neue Zeitschrift fur Musik Robert Schumann Gesellschaft Band 1 S 137 Schott 1975 George Kehler The piano in concert Band 2 S 883 Scarecrow Press 1982Normdaten Person GND 117189413 lobid OGND AKS LCCN no2008103860 VIAF 42031254 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Musulin BrankaKURZBESCHREIBUNG jugoslawisch deutsche Pianistin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 6 August 1917GEBURTSORT ZagrebSTERBEDATUM 1 Januar 1975STERBEORT Schmallenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Branka Musulin amp oldid 229372258