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Frieder Heinze 27 Marz 1950 in Leipzig ist ein deutscher Maler Grafiker und Objektkunstler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Kunstlerbucher und Buchillustrationen Auswahl 2 2 Kunst am Bau Auswahl 3 Mitgliedschaften 4 Einzelausstellungen Auswahl 5 Werke in Museen und offentlichen Sammlungen 6 Literatur Auswahl 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie Eltern von Frieder Heinze betrieben in Leipzig ein Reformhaus Nach der Grundschule machte Heinze 1966 bis 1969 eine Berufsausbildung zum Mauer mit Abitur 1969 bis 1974 studierte er an der Hochschule fur Graphik und Buchkunst Leipzig bei Werner Tubke und Wolfgang Mattheuer 1974 bis 1977 war er Meisterschuler bei Tubke und Bernhard Heisig Ab 1977 arbeitete er freischaffend in Leipzig Im selben Jahr begann er bei Gunther Huniat mit bildhauerischen Arbeiten Seit seinem Studium hatte Heinze intensive kunstlerische Kontakte zu unangepassten Kunstlern wie Lutz Dammbeck Gunter Firit Hans Hendrik Grimmling Gunther Huniat und Olaf Wegewitz entwickelt 1 Gemeinsam mit ihnen initiierte er 1984 den Ersten Leipziger Herbstsalon Zusammen mit Wegewitz schuf er 1986 mit dem Kunstlerbuch Unaulutu ein Kunstobjekt das neue Massstabe des kunstlerischen Schaffens in der ehemaligen DDR setzte 2 Seit 1986 arbeitet Heinze mit der Keramikerin Claudia Ruckert in Leisnig zusammen 3 Seit 1987 hatte er ein eigenes Atelier in Leipzig Lindenthal 1989 war Heinze zu Studienaufenthalten in Kuba und Mexiko Er hatte in der DDR eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen u a 1977 78 1982 83 und 1987 88 an der VIII bis X Kunstausstellung der DDR in Dresden Er lebt und arbeitet jetzt im sachsischen Bortewitz Werk BearbeitenKunstlerbucher und Buchillustrationen Auswahl Bearbeiten Unaulutu Steinchen im Sand Kunstlerbuch mit Olaf Wegewitz in einer Auflage von 130 Exemplaren Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 1986 Blindenbuch Kunstlerbuch gemeinsam mit Wegewitz Ralf Klement Fotis Zapratis und Gunther Huniat in einer Auflag von 45 Exemplaren Selbstverlag Leipzig 1988 Theo Breuer Der blaue Schmetterling Mit Reproduktionen von sechs Holzschnitten Corvinus Presse Berlin 1994 nbsp Relief am Tramturm in FreiburgKunst am Bau Auswahl Bearbeiten Freiburg Breisgau Tramturm grosses gusseisernes Relief im Eingang des Gebaudes 4 Mitgliedschaften Bearbeiten1977 bis 1990 Verband Bildender Kunstler der DDREinzelausstellungen Auswahl Bearbeiten1993 Chemnitz Galerie Weise 1994 Glauchau Museum Schloss Hinterglauchau 2000 Altenburg Lindenaumuseum 2007 Mittweida Hochschule Mittweida 2013 und 2015 Magdeburg Kunstmuseum Kloster Unserer Lieben Frauen 2019 Brandenburg Galerie SonnensegelWerke in Museen und offentlichen Sammlungen BearbeitenStaatliche Kunstsammlungen Dresden 5 Lindenau Museum Altenburg 6 Kunsthalle der Sparkasse Leipzig 7 Graphische Sammlung des Germanischen Nationalmuseums Nurnberg 6 Osterreichische Nationalbibliothek 6 Osterreichische Ludwig Stiftung Mumok 8 Literatur Auswahl BearbeitenHeinze Frieder In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 333 334Annegret Laabs und Uwe Gellner Hrsg Frieder Heinze Tagtraume Jovis Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 86859 253 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frieder Heinze Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Frieder Heinze im Bildatlas Kunst in der DDR bildindex deEinzelnachweise Bearbeiten Atelierbesuch bei Frieder Heinze bei Akademie der Kunste Sachsen Anhalt Juliane Seifert Ingmar Stange Unaulutu Universitat Leipzig Buchwissenschaft 2017 Website Claudia Ruckert Tramturm Freiburg Frieder Heinze bei SKD online a b c Frieder Heinze im Bildindex der Kunst und Architektur Website der Kunsthalle Website der Mumok Normdaten Person GND 118821261 lobid OGND AKS LCCN nr98010981 VIAF 35253190 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heinze FriederKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Grafiker und ObjektkunstlerGEBURTSDATUM 27 Marz 1950GEBURTSORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frieder Heinze amp oldid 238771314