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Der Frieden zu Wittstock geschlossen am Donnerstag nach Quasimodogeniti 12 April 1442 in Wittstock beendete einen Streit zwischen der Mark Brandenburg und Mecklenburg um Sukzessions und Lehnsrechte nach dem Aussterben der Linie Werle nach dem Tod Wilhelms von Werle im Jahr 1436 Konkreter Anlass in dieser Zeit permanenter Grenzstreitigkeiten und Nachbarschaftskriege war eine Fehde im Jahre 1440 zwischen Herzogtum Pommern und Mecklenburg Stargard insbesondere mit Herzog Heinrich dem Alteren um das Erbe der Herrschaft Werle um eventuelle Erbanspruche der Brandenburger auf Teile der Herrschaft Stargard sowie um die Stadt Anklam in deren Verlauf sich Brandenburg unter Johann von Brandenburg Kulmbach auf die Seite der Pommernherzoge schlug Der Friedensschluss sorgte fur die dauerhafte Formierung des mecklenburgischen Staatsgebietes im Sudosten fur den endgultigen Verlust von Teilen der Uckermark Lychen etc die fortan endgultig bei Brandenburg blieben und begrundete das Recht der Brandenburger auf Eventualsukzession in Mecklenburg fur den Fall des Aussterbens des mecklenburgischen Furstenhauses im thronfolgefahigen Mannesstamm Literatur BearbeitenOtto Vitense Geschichte von Mecklenburg Gotha 1919 S 184 Franz Boll Geschichte des Landes Stargard Bd 2 Neustrelitz 1846 S 128ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frieden zu Wittstock amp oldid 163530511