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Friagabis ist der Name einer inschriftlich aus Vercovicium am Hadrianswall in Nordengland belegten germanischen Gottin Der durchsichtige Name bedeutet die Freigebige oder die das Beliebte schenkt In einer Votivinschrift aus dem Ende des 2 Jahrhunderts ist ihr Name neben dem der Baudihillia genannt Beide werden als duabus Alaisagis bezeichnet Durch diesen Beinamen Alaisiagae und wegen des Fundortes werden sie als Begleiter des Mars Thincsus gesehen und unter anderem entweder als Thinggottinen oder als Heilungs und Segensgottheiten gedeutet Folgende Inschrift wurde von einer romischen Auxiliareinheit dem Numerus Hnaudifridi errichtet Deabus Alaisia gis Bau dihillie et Friaga bi et N umini Aug usti n umerus Hnau difridi v otum s olvit l ibens m erito 1 Den Gottinnen der Alaisiagae Baudihillia und Friagabis und an die Gottlichkeit des Kaisers hat die Einheit des Hnaudifridus ihr Gelubde gern und zu Recht erfullt Literatur BearbeitenOn an Altar Dedicated to the Alaisiagae In Archaeologia Aeliana Ser 3 19 1922 S 185 197 Siegfried Gutenbrunner Die germanischen Gotternamen der antiken Inschriften Rheinische Beitrage und Hulfsbucher zur germanischen Philologie und Volkskunde 24 Niemeyer Halle Saale 1936 S 24 25 41 49 Rudolf Simek Lexikon der germanischen Mythologie Kroners Taschenausgabe Band 368 3 vollig uberarbeitete Auflage Kroner Stuttgart 2006 ISBN 3 520 36803 X S 7 8 44 117 Weblinks BearbeitenEpigraphische Datenbank Heidelberg HD Nr HD026419Anmerkungen Bearbeiten The Roman Inscriptions of Britain RIB 1576 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friagabis amp oldid 212497111