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52 9207 9 237 Koordinaten 52 55 14 5 N 9 14 13 2 O FreudenthalwegDatenLange 151 kmdep1Lage Hamburg Marmstorf Klecken Holm Seppensen Handeloh Wilsede Schneverdingen Soltau Dorfmark Fallingbostel Walsrode Sieverdingen VerdenBetreut durch Wanderverband Norddeutschland e V MarkierungszeichenStartpunkt Hamburg Marmstorf53 26 11 8 N 9 56 5 6 O 53 4366 9 9349Zielpunkt Verden52 55 14 5 N 9 14 13 2 O 52 9207 9 237Typ FernwanderwegAussichtspunkte Salongrab Busenbachtal Wilseder Berg Wilsede Luneburger Heide Totengrund Naturschutzgebiet Bohmetal bei Huckenrieth Heidmark Lonsgrab Kloster Walsrode Freilichtmuseum Heidemuseum Rischmanns Hof Naturschutzgebiet Grundloses Moor Naturschutzgebiet Hugelgraber Heide bei Kirchlinteln Magic Park VerdenDer Freudenthalweg ist ein 151 km langer Fernwanderweg Er fuhrt in Nord Sud Richtung durch die Luneburger Heide von Hamburg Marmstorf nach Verden Aller Er wurde benannt nach den Heimatschriftstellern Dichtern und Brudern Friedrich und August Freudenthal Dieser Wanderweg wird vom Wanderverband Norddeutschland betreut Inhaltsverzeichnis 1 Wegverlauf 2 Zustand des Wanderweges 3 Geschichte des Fernwanderwegs 4 Bilder vom Wanderweg 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWegverlauf BearbeitenDer Wanderweg beginnt in dem zum Bezirk Harburg gehorenden Stadtteil Marmstorf Startpunkt ist dort die Bushaltestelle Appelbutteler Weg die mit dem Bus direkt vom Bahnhof Hamburg Harburg erreichbar ist Mit dem Auto erreicht man die Bushaltestelle uber die Autobahnausfahrt Marmstorf an der Autobahn 7 Der Freudenthalweg geht direkt uber die Brucke uber die Autobahn 7 und kurze Zeit spater kreuzt der Wanderweg auch die Autobahn 261 und dann die Autobahn 1 Sudlich von Klecken erreicht man das Jungsteinzeitliche Salongrab Am Bahnhof von Holm Seppensen vorbei fuhrt der Freudenthalweg in das Busenbachtal wo der Wanderweg am Pferdekopf den Europaischen Fernwanderweg E1 sowie den Heidschnuckenweg und den Heidepuzzle Wanderweg kreuzt Sudlich vom Bahnhof Handeloh beginnt das Naturschutzgebiet der Luneburger Heide Durch grosse Heideflachen deren Hauptblute im August ist fuhrt der Wanderweg zum Wilseder Berg Wilsede mit dem Heidemuseum Dat ole Huus und dem Totengrund In Wilsede besteht Anschluss an die Wanderwege E1 Heidschnuckenweg Jakobsweg nach Luneburg Jakobsweg Luneburger Heide Pastor Bode Wanderweg und Lila Kronung Wanderweg Weiter durch Niederhaverbeck fuhrt der Wanderweg nach Schneverdingen wo Anschluss zum nachsten Bahnhof besteht Uber Feld und Wiesenwege geht es parallel zum Fluss Bohme durch das Naturschutzgebiet Bohmetal bei Huckenrieth weiter nach Soltau dessen Burgermeister Friedrich Freudenthal 1884 87 war vorbei an der Soltau Therme Des Weiteren kreuzt der Freudenthalweg hier erneut den Wanderweg E1 den Heidschnuckenweg den Jakobsweg Luneburger Heide sowie den Hermann Billung Wanderweg Ein paar Meter abseits vom Weg befindet sich der Bahnhof Soltau das Heimatkundemuseum Soltau und das Spielzeugmuseum Soltau Der Freudenthalweg fuhrt weiter entlang der Bohme durch die Heidmark uber Dorfmark nach Bad Fallingbostel Sudlich von Dorfmark passiert der Wanderweg die archaologischen Grabhugel bei Vierde und in der Lieth bei Bad Fallingbostel befindet sich auf einem Plateau oberhalb der Wolfsschlucht das Freudenthal Denkmal Weiter geht es westlich von Bad Fallingbostel Immer noch parallel zur Bohme fuhrt der Wanderweg durch den Tietlinger Wacholderhain zum Naturschutzgebiet Lonsgrab In Walsrode fuhrt der Wanderweg direkt am Bahnhof sowie am Freilichtmuseum Heidemuseum Rischmanns Hof und am Kloster Walsrode vorbei Am Klostersee verlasst der Wanderweg den Fluss Bohme und wendet sich Richtung Westen nach Sieverdingen durch das Naturschutzgebiet Grundloses Moor Auf der Brucke uber die Lehrde kreuzt der Weg nochmals den Hermann Billung Wanderweg und sudlich von Kirchlinteln verlauft der Freudenthalweg durch das Naturschutzgebiet Hugelgraber Heide bei Kirchlinteln Der Wanderweg kreuzt die Autobahn 27 fuhrt direkt am Magic Park Verden vorbei und endet am Bahnhof Verden Zustand des Wanderweges BearbeitenDie Wegekennzeichnung Stand Februar 2023 ist in beiden Richtungen durchgehend gut Auch ohne Karte ist dem Weg fast immer zu folgen Der 151 km lange Weg besteht laut OpenStreetMap aus 39 km 26 schmalen Trampelpfaden 60 km 40 Wald und Wiesenwegen 43 km 28 asphaltierten Wegen Dorfstrassen 9 km 6 Landstrassen mit Fussweg Geschichte des Fernwanderwegs BearbeitenDer Freudenthalweg wurde bereits 1929 erdacht als auf dem 38 Deutschen Wandertag in Konigstein Sachsen Reichswanderwege beschlossen wurden welche auch durch die Luneburger Heide fuhren sollten Obwohl bereits in fruheren Wanderfuhrern erwahnt und kursorisch beschrieben wurde der umfassend markierte Freudenthalweg erst am 22 Oktober 1989 zur offentlichen Nutzung freigegeben 1 Bereits 1988 stellte Victor Huvale aus Buchholz der an der Markierung des Freudenthalwegs beteiligt war eine umfassende nie offiziell veroffentlichte Routenbeschreibung in Buchform fur Wanderer zusammen Auf diese bezog sich Journalist Lutz Granert der im Mai 2023 die erste Monografie zum Freudenthalweg vorlegte Lange hier 153 6 km und viele historische Varianten ausweist 2 Bilder vom Wanderweg Bearbeiten nbsp Wilseder Berg nbsp Luneburger Heide bei Niederhaverbeck nbsp Lonsgrab im Tietlinger Wacholderhain nbsp Schnuckenherde am Fusse des Lonsdenkmals im Tietlinger Wacholderhain nbsp Freilichtmuseum Heidemuseum RischmannshofWeblinks BearbeitenUber den Freudenthalweg beim Wanderverband Norddeutschland Streckenverlauf des Freudenthalweges auf OpenStreetMap Wegverlauf auf Waymarked TrailsEinzelnachweise Bearbeiten Frank Schlinzig Der Freudenthalweg in der Luneburger Heide In Wanderbewegung Norddeutschland e V Hrsg Norddeutscher Wanderer Die Fachzeitschrift Nr 83 Januar 1990 S 16 Lutz Granert Wanderfuhrer Freudenthalweg von Hamburg Harburg nach Verden 1 Auflage Conrad Stein Verlag Welver 2023 ISBN 978 3 86686 790 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freudenthalweg amp oldid 234714465