www.wikidata.de-de.nina.az
Die Freudenkoppe oder Burg Freudenkoppe ist die Ruine einer Hohenburg einen Kilometer sudostlich von Neroth auf dem Nerother Kopf im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland Pfalz gelegen Burg FreudenkoppeBurghausruineBurghausruineAlternativname n castrum FroudenkubeStaat DeutschlandOrt DaunEntstehungszeit 1337 1340Burgentyp HohenburgErhaltungszustand RuineGeographische Lage 50 12 N 6 46 O 50 193333333333 6 7608333333333 610 Koordinaten 50 11 36 N 6 45 39 OHohenlage 610 mFreudenkoppe Rheinland Pfalz Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Anlage 4 WeblinksLage BearbeitenDie Ruine liegt auf einem 610 m u NN hohen Basaltkegel dem Nerother Kopf ca 5 5 km westlich von Daun In der Entstehungszeit der Burg war dies die Nordostgrenze der Grafschaft Luxemburg In der Nahe der Burg befindet sich die Muhlsteinhohle Geschichte BearbeitenDie Burg wurde bereits 1337 erstmals erwahnt und im Jahre 1340 als castrum Froudenkube durch Johann von Luxemburg Konig von Bohmen fertiggestellt Sie diente der Sicherung der Nordostgrenze seines Herrschaftsgebietes zu der Neroth damals gehorte Nach dem Tode Johanns I des Blinden uberliess sein Sohn und Nachfolger Karl I von Luxemburg der spatere Kaiser Karl IV im Jahre 1346 die Wehranlage dem Kurfursten und Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg 1285 1354 Sie diente ihm bei der Belagerung der Burg Daun 1353 als Stutzpunkt Das seinerzeit stattliche Burghaus wurde nach 1440 unter dem damaligen Burggrafen und spateren Dompropst unter Johann II von Baden Philipp von Sierck erbaut Bruder des Ritter Arnold von Sierck 1444 und Onkel des spateren Kurfursten und Erzbischofs von Trier Jakob I von Sierck Die Burg wurde 1460 letztmals erwahnt was vermuten lasst dass sie wenige Jahre spater aufgegeben wurde und verfiel Genaues uber die weitere Burggeschichte ist nicht bekannt Moglicherweise ist sie wenn nicht bis dahin verfallen um 1689 von den Franzosen zerstort worden Im 19 Jahrhundert sollen noch weitere Mauer und Gebaudereste sichtbar gewesen sein Anlage BearbeitenDer fast quadratische Wohnturm und Bergfried Grundriss von 8 40 m 8 60 m in der Osthalfte des Burghofes beherrscht die von einem trapezformigen Bering umgebene Burganlage unterhalb der sich am Sudhang Mauerreste des ehemaligen Burghauses finden Nach Norden schliessen sich Mauerreste an Die Anlage ist auf drei Seiten von einem Trockengraben umgeben In den Jahren 1984 85 wurden die erhaltenen Ruinenreste saniert Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Freudenkoppe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite der Ortsgemeinde Neroth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freudenkoppe amp oldid 220847425