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Frederick Eckstein um 1775 als Friedrich Eckstein in Berlin 10 Februar 1852 in Cincinnati Ohio war ein deutsch amerikanischer Bildhauer des Klassizismus sowie Maler Zeichner und Zeichenlehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEckstein wurde als Sohn des Malers und Bildhauers Johannes Eckstein in Berlin geboren Sein Vater arbeitete fur den preussischen Hof Friedrichs II Die Familie Eckstein bewohnte ein Haus in Potsdam Sein alterer Bruder John Eckstein und seine Schwester Louisa Eckstein Addelsterren um 1790 waren Maler Unter Johann Gottfried Schadow studierte Friedrich Eckstein an der Berliner Akademie Bildhauerei 1793 wanderte die Familie Eckstein in die Vereinigten Staaten aus 1 wo der Vater unter der Firmenbezeichnung John Eckstein amp Son einen Kunsthandel in Philadelphia betrieb Er sein Vater Charles Willson Peale William Rush und andere halfen dort die Columbianum Society zu grunden eine Vorlauferin der Pennsylvania Academy of the Fine Arts Frederick Eckstein blieb in Philadelphia bis sein Vater 1817 gestorben war nbsp Marquis de La Fayette 1825 Cincinnati Art MuseumIn den folgenden sechs Jahren wirkte er als Lehrer an Schulen in Harmony Pennsylvania 1817 Wheeling 1820 und Charleston Virginia 1822 Er heiratete Jane Bailey eine Tochter des Journalisten Francis Bailey 1744 1817 2 der Geistlicher der Neuen Kirche war und Schriften von Emanuel Swedenborg ins Englische ubersetzte 3 Das Paar bekam funf Kinder Frederick Jr Mary Eleanor Frances und Frank 4 Am 17 Dezember 1823 kam er mit seiner Familie nach Cincinnati Ohio zur Familie seiner Ehefrau An der Misses Bailey s School for Young Ladies einer Tochterschule seiner Ehefrau und ihrer Schwestern arbeitete er als Zeichenlehrer Daneben hatte er ein Bildhaueratelier 1825 schuf er Busten von Andrew Jackson und dem Marquis de La Fayette erstere vom lebenden Modell letztere wohl nach Skizzen die wahrend eines Besuchs von La Fayette in Cincinnati entstanden waren Ab 1826 versuchte er eine Kunsthochschule zu etablieren Am 24 Marz 1828 wurde sie als Cincinnati Academy of Fine Arts aus der Taufe gehoben Zu Ecksteins Schulern zahlte als vielversprechendes Talent der angehende Bildhauer Hiram Powers Mangels Wirtschaftlichkeit scheiterte Ecksteins Akademie Ihr Lehrer fur Malerei Auguste Hervieu trat kurz nach Grundung der Akademie wegen deren schlechten Finanzlage aus dem Unternehmen aus Durch eine Ausstellung von uber 100 Gemalden die Eckstein am 6 Oktober 1828 eroffnete versuchte er noch die Ertragslage seiner Akademie zu verbessern doch kamen zu wenige Besucher so dass er im November 1828 die Akademie bereits wieder schliessen musste In den 1830er und 1840er Jahren lebte und arbeitete Eckstein als Lehrer an verschiedenen Schulen in Kentucky unterbrochen von einer Zeitspanne von 1838 bis 1840 in der er wieder in Cincinnati weilte Ende der 1840er Jahre kehrte er abermals dorthin zuruck Auf der Spring Grove Cemetery wurde er begraben Literatur BearbeitenEckstein Friedrich In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 10 Dubolon Erlwein E A Seemann Leipzig 1914 S 330 Textarchiv Internet Archive Ophia D Smith Frederick Eckstein The Father of Cincinnati Art In Bulletin of the Historical and Philosophical Society of Ohio No 9 Oktober 1951 S 266 282 Eckstein Frederick In Jeffrey Weidman Mary Sayre Haverstock Jeannette Mahoney Vance Brian L Meggitt Hrsg Artists in Ohio 1787 1900 A Biographical Dictionary The Kent State University Press Kent Ohio 2000 ISBN 0 87338 616 7 S 258 Google Books Weblinks BearbeitenFrederick Eckstein Biografie im Portal askart com Frederick Eckstein Sr in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Vorlage Findagrave Wartung Wirkungslose Verwendung von Parameter 2Einzelnachweise Bearbeiten Aachener Kunstblatter Band 61 1998 S 417 Francis Bailey in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 17 Juli 2021 englisch Harlan H Hatcher Leslie Marshall et al Johnny Appleseed A Voice in the Wilderness The Story of John Chapman The Swedenborg Press 1947 S 58 Eckstein Frederick In Paul A Tenkotte James C Claypool Hrsg The Encyclopedia of Northern Kentucky The University Press of Kentucky Lexington Kentucky 2009 ISBN 978 0 8131 2565 7 S 293 Google Books Normdaten Person LCCN nr98001755 VIAF 31906730 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 Juli 2021 PersonendatenNAME Eckstein FrederickALTERNATIVNAMEN Eckstein Friedrich Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsch amerikanischer BildhauerGEBURTSDATUM um 1775GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 10 Februar 1852STERBEORT Cincinnati Ohio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frederick Eckstein amp oldid 236011534