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Frederik Fred Edouard Robert Deburghgraeve 1 Juni 1973 in Roeselare ist ein ehemaliger belgischer Schwimmer Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta wurde er uber 100 Meter Brust Olympiasieger 1995 wurde er Europameister und 1998 konnte er uber die gleiche Strecke zudem Weltmeister werden Er war der erste belgische Olympiasieger im Schwimmen Karriere BearbeitenDer 1 76 Meter grosse Frederik Deburghgraeve gewann 1990 sowohl uber 100 Meter Brust als auch uber 200 Meter Brust die Bronzemedaille bei den Junioreneuropameisterschaften 1 Im Jahr darauf erreichte er bei den Europameisterschaften 1991 in Athen erstmals ein grosses internationales Finale in der Erwachsenenklasse als er uber 100 Meter Brust den achten Platz erschwamm 2 Im Jahr darauf belegte er bei den olympischen Schwimmwettbewerben in Barcelona den 34 Platz uber seine Spezialstrecke 3 Uber 200 Meter Brust schied er als 19 der Vorlaufe aus 4 Die belgische 4 mal 100 Meter Lagenstaffel mit Yasuhiro Vandewalle Frederik Deburghgraeve Stefaan Maene und Marc Verbeeck wurde 16 unter 23 Staffeln 5 1993 bei den Europameisterschaften in Sheffield erreichte Deburghgraeve uber beide Bruststrecken das Finale Uber 100 Meter Brust verfehlte er als Vierter die Bronzemedaille um 0 06 Sekunden Uber 200 Meter Brust belegte er den achten Rang 6 Im Jahr darauf fanden die Weltmeisterschaften 1994 in Rom statt Uber 100 Meter Brust erkampfte Deburggraeve die Bronzemedaille hinter den Ungarn Norbert Rozsa und Karoly Guttler 7 Uber 200 Meter Brust wurde er 15 8 Bei den Europameisterschaften 1995 in Wien gewann Deburghgraeve uber 100 Meter Brust den Titel vor Karoly Guttler und dem Russen Andrei Kornejew Uber 200 Meter Brust siegte Kornejew vor Guttler und Deburghgraeve 9 Am 17 Februar 1996 stellte Deburghgraeve auf der 25 Meter Bahn in 59 02 Sekunden uber 100 Meter Brust einen Weltrekord auf Auf der 50 Meter Bahn schwamm er im Vorlauf der Olympischen Spiele in Atlanta in 1 00 60 Minuten ebenfalls Weltrekord Im Finale schlug er nach 1 00 65 Minuten an und gewann die Goldmedaille vor Jeremy Linn aus den Vereinigten Staaten und dem Deutschen Mark Warnecke Damit war er der erste belgische Schwimmolympiasieger uberhaupt 10 Vier Tage spater erreichte er uber 200 Meter Brust nur das B Finale zu dem er nicht antrat 11 Zwei Jahre spater bei den Weltmeisterschaften 1998 in Perth siegte Deburghgraeve uber 100 Meter Brust vor dem Chinesen Qiliang Zheng und Kurt Grote aus den Vereinigten Staaten Uber 200 Meter Brust verpasste er als 19 der Vorlaufe den Finaleinzug deutlich 12 Im Dezember 1998 verbesserte der Belgier seinen Kurzbahnweltrekord auf 58 79 Sekunden Vor den Olympischen Spielen 2000 beendete er seine Karriere Deburghgraeve trainierte bei der Koninklijke Roeselaarse Zwemvereniging Ab seinem achten Lebensjahr wurde er acht Jahre lang von seinem Vater trainiert Danach leitete der Niederlander Ronald Gaastra das Training Wobei weiterhin der Vater den Hauptanteil der Trainingsarbeit vor Ort ubernahm da Gaastra uber 100 Kilometer entfernt von Roeselare lebte und nur einmal in der Woche anreiste 1 1995 1996 und 1998 wurde Frederik Deburghgraeve zu Belgiens Sportler des Jahres gewahlt Nach seiner Karriere als Schwimmer wurde Frederik Deburghgraeve Schuhverkaufer 2008 wurde er als dritter Belgier nach den Wasserballspielern Joseph Pletincx und Gerard Blitz in die International Swimming Hall of Fame aufgenommen 1 Weblinks BearbeitenFrederik Deburghgraeve in der Datenbank von Swimrankings net englisch Frederik Deburghgraeve in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten a b c Eintrag in der International Swimming Hall of Fame ISHOF Europameisterschaften 1991 bei the sports org 100 Meter Brust 1992 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 1 April 2023 200 Meter Brust 1992 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 1 April 2023 Lagenstaffel 1992 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 1 April 2023 Europameisterschaften 1993 bei the sports org Weltmeisterschaften 1994 bei the sports org Eintrag bei worldaquatics com abgerufen am 1 April 2023 Europameisterschaften 1995 bei the sports org 100 Meter Brust 1996 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 1 April 2023 200 Meter Brust 1996 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 1 April 2023 Weltmeisterschaften 1998 bei the sports org nbsp Olympiasieger uber 100 m Brust 1968 Vereinigte Staaten nbsp Donald McKenzie 1972 Japan 1870 nbsp Nobutaka Taguchi 1976 Vereinigte Staaten nbsp John Hencken 1980 Grossbritannien nbsp Duncan Goodhew 1984 Vereinigte Staaten nbsp Steve Lundquist 1988 Vereinigtes Konigreich nbsp Adrian Moorhouse 1992 Vereinigte Staaten nbsp Nelson Diebel 1996 Belgien nbsp Frederik Deburghgraeve 2000 Italien nbsp Domenico Fioravanti 2004 Japan nbsp Kōsuke Kitajima 2008 Japan nbsp Kōsuke Kitajima 2012 Sudafrika nbsp Cameron van der Burgh 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp Adam Peaty 2020 Vereinigtes Konigreich nbsp Adam PeatyListe der Olympiasieger im SchwimmenWeltmeister uber 100 m Brust 1973 John Hencken 1975 David Wilkie 1978 Walter Kusch 1982 Steve Lundquist 1986 Victor Davis 1991 Norbert Rozsa 1994 Norbert Rozsa 1998 Frederik Deburghgraeve 2001 Roman Sludnow 2003 Kōsuke Kitajima 2005 Brendan Hansen 2007 Brendan Hansen 2009 Brenton Rickard 2011 Alexander Dale Oen 2013 Christian Sprenger 2015 Adam Peaty 2017 Adam Peaty 2019 Adam Peaty 2022 Nicolo Martinenghi 2023 Qin HaiyangEuropameister uber 100 m Brust 1970 Nikolai Pankin 1974 Nikolai Pankin 1977 Gerald Morken 1981 Juri Kis 1983 Robertas Zulpa 1985 Adrian Moorhouse 1987 Adrian Moorhouse 1989 Adrian Moorhouse 1991 Norbert Rozsa 1993 Karoly Guttler 1995 Frederik Deburghgraeve 1997 Aleksandr Hukow 1999 Domenico Fioravanti 2000 Domenico Fioravanti 2002 Oleh Lissohor 2004 Oleh Lissohor 2006 Roman Sludnow 2008 Alexander Dale Oen 2010 Alexander Dale Oen 2012 Fabio Scozzoli 2014 Adam Peaty 2016 Adam Peaty 2018 Adam Peaty 2020 Adam Peaty 2022 Nicolo Martinenghi PersonendatenNAME Deburghgraeve FrederikALTERNATIVNAMEN Deburghgraeve Frederik Edouard Robert Deburghgraeve FredKURZBESCHREIBUNG belgischer SchwimmerGEBURTSDATUM 1 Juni 1973GEBURTSORT Roeselare Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frederik Deburghgraeve amp oldid 232527287