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Franz Rudolf Schier 25 Februar 1909 in Wien Osterreich Ungarn 14 Janner 1954 ebenda war ein osterreichischer Schlager und Wienerliedsanger Filmschauspieler sowie Heurigenwirt Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie 3 Filmographie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Gedenktafel in der Hackhofergasse nbsp Sein GrabsteinFranz Schier studierte an der Wiener Musikakademie Gesang und wurde in den 1920er Jahren ein bekannter Schlagersanger der vor allem mit Charly Gaudriot und seiner Kapelle sowie in Sendungen der RAVAG auftrat 1928 eroffnete er in der Hackhofergasse in Nussdorf sein bald beliebtes und prominentes Heurigenlokal in dem er fur seine Gaste auch Wienerlieder sang 1932 ging er als Sieger aus der Lieder und Jazzkonkurrenz hervor Neben seinen Rundfunkauftritten nahm er in der Folge auch zahlreiche Schallplatten auf und wirkte in Filmen mit Schier stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 1 Der Schier Franzl wie er auch genannt wurde starb an den Folgen einer Blinddarmoperation im Wiener Rudolfinerhaus und wurde auf dem Pfarrfriedhof Nussdorf begraben Diskographie BearbeitenZu den bekanntesten der von ihm interpretierten Liedern zahlen u a Der alte Specht Musik Hans Lang Text Erich Meder Carl de Groof Der alte Sunder Musik Hans Lang Text Martin Costa Erich Meder s Nussdorfer Sternderl Musik Sepp Fellner Text Karl Schneider Die Schaffnerin Musik Hans Lang Text Erich Meder Duett mit Maria Roland auf Odeon O 26528 mx Be 13043 Zwei aus Ottakring Text und Musik Alexander Steinbrecher Duett mit Maria Roland auf Odeon O 26528 mx Be 13045Filmographie BearbeitenKameradschaft 1931 Salto in die Seligkeit 1934 Eva 1935 Rendezvous in Wien 1935 Das Frauenparadies 1936 Prinzessin Sissy 1939 Liebe streng verboten 1939 Herzensfreud Herzensleid 1940 Der Meisterdetektiv 1944 Der alte Sunder 1951 Stadtpark 1951 Literatur BearbeitenHeinz Buttner Klaus Kruger Rainer E Lotz und Christian Zwarg Deutsche National Discographie Discographie der deutschen Kleinkunst Lotz Bonn 2002 ISBN 978 3 9805808 7 8 Serie 1 Band 6 Felix Czeike Hrsg Historisches Lexikon Wien Band 5 Kremayr amp Scheriau Wien 1997 ISBN 3 218 00547 7 S 542 Helmut Kretschmer Wiener Musikergedenkstatten Hrsg von Felix Czeike 3 Auflage J amp V Edition Wien 1992 ISBN 3 85058 021 0 Oesterreichisches Musiklexikon Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3046 5 Band 4 S 2067 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Schier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Franz Schier in der Internet Movie Database englisch Franz Schier bei filmportal de Wiener Kunstler fahren nach Basel In Rathauskorrespondenz vom 10 Janner 1949 Abgerufen am 3 Marz 2010 Ein Interpret des Wiener Liedes gestorben In Arbeiter Zeitung vom 15 Janner 1954 S 4 Abgerufen am 3 Marz 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Schier Franz In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 432f Normdaten Person GND 134510569 lobid OGND AKS LCCN no2006095221 VIAF 41600522 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schier FranzALTERNATIVNAMEN Schier Franz Rudolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schlager und WienerliedsangerGEBURTSDATUM 25 Februar 1909GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 14 Januar 1954STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Schier amp oldid 219908978