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Franz Samohyl 3 April 1912 in Wien 14 Juni 1999 ebenda war ein osterreichischer Violinist Konzertmeister des Wiener Staatsopernorchesters und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranz Samohyl begann seine Musikausbildung 1929 an der Musikakademie Wien bei Julius Stwertka und setzte diese Studien nach der Reifeprufung ab 1931 fort Er besuchte von 1933 bis 1935 die Meisterkurse fur Kammermusik bei Franz Mairecker und schloss private Studien bei Ernst Morawec und Arnold Rose an Er grundete 1930 das Wiener Philharmonia Quartett mit dem er Auslandsreisen wie etwa nach England Ungarn Italien und Deutschland unternahm Samohyl war ab 1932 Konzertmeister des Wiener Kammerorchesters und ab 1934 des Orchesters der Volksoper Wien Ab 1936 war er Erster Geiger der Wiener Philharmoniker und des Wiener Staatsopernorchesters als dessen Konzertmeister er 1947 fungierte Von 1946 bis 1982 war er an der Wiener Musikakademie beziehungsweise Wiener Musikhochschule heute Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien tatig wo er Violin und Bratschenunterricht erteilte und von 1964 bis 1972 Dekan der Abteilung Streich und Saiteninstrumente war Zusatzlich unterrichtete er in der Zeit von 1964 bis 1974 am Mozarteum in Salzburg 1 Zu seinen Studenten zahlten unter anderem Michael Frischenschlager Nicolas Geremus Thomas Kakuska Bijan Khadem Missagh Heinrich Koll Rainer Kuchl Hiro Kurosaki Gerhard Schulz Rene Staar und Helmut Zehetmair Auszeichnungen Bearbeiten1946 Ernennung zum Professor an der Akademie fur Musik und darstellende Kunst 1965 Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1966 Mozart Medaille der Mozartgemeinde Wien 1970 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse 1972 Silberne Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien 1976 Grosses Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1977 Nicolai Medaille in Gold fur hervorragende Verdienste um die Wiener Philharmoniker 1980 Silbernes Komturkreuz des Ehrenzeichens fur Verdienste um das Bundesland Niederosterreich 1982 Japanischer Orden des Heiligen Schatzes 1987 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien 1988 Goldene Ehrenmedaille der Universitat Mozarteum SalzburgLiteratur BearbeitenErwin Strouhal Franz Samohyl In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3046 5 Weblinks BearbeitenFranz Samohyl im Personenlexikon der Osterreichischen Nationalbibliothek abgerufen am 5 September 2016 Franz Samohyl im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Eintrag zu Franz Samohyl im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Einzelnachweise Bearbeiten Franz Samohyl im musiklexikon ac at abgerufen am 5 September 2016 Normdaten Person GND 142431710 lobid OGND AKS VIAF 125096287 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Samohyl FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Violinist Konzertmeister und HochschullehrerGEBURTSDATUM 3 April 1912GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 14 Juni 1999STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Samohyl amp oldid 231982054