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Franz Xaver Grassel 24 November 1861 in Obersasbach in Baden 4 Marz 1948 in Emmering war ein deutscher Maler der vor allem als Genremaler bekannt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGrassel wuchs auf einer Muhle bei Obersasbach auf und besuchte zunachst die hohere Burgerschule im benachbarten Achern 1878 1884 studierte er an der Kunstakademie in Karlsruhe bei Conrad Hoff bis zur Meisterabteilung wo er sich hauptsachlich dem Genre und Portratfach zuwandte nbsp Enten 1903 1885 wurde er als Lehrer an das Gymnasium zu St Stephan in Strassburg berufen 1 1886 1890 setzte er nach Studienreisen sein Studium bei Wilhelm von Lindenschmit an der Akademie in Munchen fort 2 In den 1880er Jahren uberwogen seine Bilder mit heimatlich bauerlichen Motiven Wegen seiner Vorliebe fur das bauerliche Genre und fur Federvieh wurde er der Entenmaler genannt Grassel pflegte jedoch auch die Portrat und Landschaftsmalerei Seit 1900 wohnte er in Emmering bei Furstenfeldbruck wo sich etliche Kunstler angesiedelt hatten die als Brucker Maler bekannt wurden 1901 heiratete er Wilhelmine Minna Auguste Muller 1850 1931 3 1911 wurde Grassel durch Prinzregent Luitpold zum koniglichen Akademie Professor an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen ernannt Als 1924 die Brucker Kunstlervereinigung gegrundet wurde wurde Grassel ihr Ehrenvorsitzender Grassel trat zum 1 August 1932 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 1 201 290 4 Er war 1938 1939 und 1940 auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung in Munchen mit vier Olgemalden vertreten Davon erwarb Hitler 1938 Enten am Bach 5 und Ein Herbsttag im Dorf 6 und 1939 Joseph Goebbels Bei der Arbeit 7 Werke Grassels befinden sich im Besitz bedeutender Sammlungen wie der Nationalgalerie in Berlin der Bayerischen Staatsgemaldesammlungen der Stadtischen Galerien in Munchen Nurnberg und Freiburg In Emmering dessen Ehrenburger Grassel wurde wurden Ende 2006 zwei Gemalde aus dem Rathaus gestohlen 8 Auszeichnungen Bearbeiten1888 Medaille der Akademie in Munchen 1897 Goldmedaille in Munchen fur das Genrebild Bei der Arbeit das seine drei Schwestern in der heimatlichen Schwarzwaldstube zeigt 1903 silberne Medaille in Salzburg 1909 Goldmedaille in Munchen 1910 Goldmedaille bei der Internationalen Ausstellung in Buenos AiresLiteratur BearbeitenGraessel Franz in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 195 Susanna Partsch Grassel Franz In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 60 Saur Munchen u a 2008 ISBN 978 3 598 22800 1 S 53 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Grassel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kunsthandel Webseite mit Abbildungen von Werken GrasselsEinzelnachweise Bearbeiten Franz Kossler Franz Grassel In Personenlexikon von Lehrern des 19 Jahrhunderts Berufsbiographien aus Schul Jahresberichten und Schulprogrammen 1825 1918 mit Veroffentlichungsverzeichnissen Band 7 Gabel Guzy Vorabdruck Preprint Giessener Elektronische Bibliothek 2008 Universitatsbibliothek Giessen 18 Dezember 2007 abgerufen am 8 September 2017 Matrikeleintrag der Akademie der Bildenden Kunste Munchen Brigitte Regler Bellinger Familien Detzner und Muller Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 11650070 https www gdk research de de obj19401163 html https www gdk research de de obj19402125 html https www gdk research de de obj19402624 html Dieter Dorby Teure Gemalde aus Rathaus gestohlen Munchner Merkur 27 Mai 2009 auch AKLNormdaten Person GND 11681313X lobid OGND AKS VIAF 72155043 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grassel FranzALTERNATIVNAMEN Grassel Franz XaverKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 24 November 1861GEBURTSORT SasbachSTERBEDATUM 4 Marz 1948STERBEORT Emmering Landkreis Furstenfeldbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Grassel amp oldid 233355231