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Franz Martin Beuth 1731 in Dusseldorf 1785 ebenda war ein deutscher Jesuit und Naturaliensammler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranz Beuth trat 1749 in den Jesuitenorden ein Ab 1764 war er in der Julich Bergischen Mission am Dusseldorfer Jesuitenkolleg tatig Auch nach der Auflosung des Jesuitenordens 1773 blieb er bis zu seinem Tode fur diese tatig Franz Beuth sammelte Fossilien und legte eine naturkundliche Sammlung an die spater von seinem Bruder Hermann Joseph Friedrich Beuth ubernommen wurde Er erwahnte als erster Naturforscher Pflanzenreste aus der Aachener Kreide und konnte bereits 40 fossile Pflanzen aus den Kohlenfeldern an der Worm und bei Eschweiler benennen 1 1776 verfasste er eine Beschreibung der Fossilien seiner Sammlung unter dem Titel Iuliae et Montium subterraneae sive Fossilium variorum per utrumque Ducatum hinc inde repertorum Syntagma in quo singula breviter recensentur ac describuntur quae quidem Collecta hucusque servantur In Museo Francisci Beuth Missionarii Julio Montensis Dieses Werk wurde 1779 in einem zweiten Band mit der Beschreibung der Mineralien fortgesetzt Eine Gegenschrift verfasste Adolf von Hupsch 1779 unter einem Pseudonym E Ph B Freih von Dethmaris Schreiben an seine Freunde uber das in Druck erschienene von dem Exjesuiten Franz Beuth verfasste Werklein Iuliae et Montium subterraneae und die darauf neulich gefolgte Continuatio 2 1780 antwortete Beuth ebenfalls unter dem Pseudonym Anton von Padua Steinwurm Schreiben an seine Leser zur Beantwortung des von E Ph B Freih von Dethmaris in Druck ausgefertigten Schreibens an seine Freunde wider das Werklein Iuliae amp Montium Subterraneae und die darauf erfolgte Continuation des Missionars Franz Beuth mit Vorrede und Anmerkung eines Nacht Wachters Beuth war seit 1777 auswartiges Mitglied der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin Schriften BearbeitenJuliae et Montium subterranea sive fossilium variorum per utrumque ducatum hinc inde repertorum syntagma in quo fingula breviter recensentur ac describuntur quae quidem collecta hucusque servantur in museo Francisci Beuth Zehnpfennig Dusseldorf 1776 Digitalisat Continuatio Juliae et Montium subterranea sive succintus mineralium index quae per utrum ducatum hinc inde de tecta Zehnpfennig Dusseldorf 1779 Digitalisat Anton von Padua Steinwurm Schreiben an seine Leser zur Beantwortung des von E Ph B Freih von Dethmaris in Druck ausgefertigten Schreibens an seine Freunde wider das Werklein Iuliae amp Montium Subterraneae und die darauf erfolgte Continuation des Missionars Franz Beuth mit Vorrede und Anmerkung eines Nacht Wachters Pinglang in der Provinz Xanssi an den Fluss Ring in China 115920 oder 1780 Digitalisat Literatur BearbeitenErnst Nellessen Zur Geschichte der Jesuitenmission in den Herzogtumern Julich und Berg In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein insbesondere das alte Erzbistum Koln 171 1969 S 186 187 mgh bibliothek de PDF Ulrich Jux Bibliographie zur Geologie und Palaontologie des Bergisch Gladbach Bensberger Raumes 1775 1977 Sonderveroffentlichungen des Geologischen Instituts der Universitat zu Koln Band 32 Koln 1977 S 14 16 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Franz Beuth in der Deutschen Digitalen Bibliothek Schriften und bibliographische AngabenEinzelnachweise Bearbeiten Matthias Hubert Debey Constantin von Ettingshausen Die urweltlichen Thallophyten des Kreidegebirges von Aachen und Maestricht Wien 1859 S 135 zobodat at PDF Digitalisat Normdaten Person GND 100039359 lobid OGND AKS VIAF 61889639 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beuth FranzALTERNATIVNAMEN Beuth Franz Martin vollstandiger Name Steinwurm Anton von Padua Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Jesuit und FossiliensammlerGEBURTSDATUM 1731GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 1785STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Beuth amp oldid 217145007