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Die Neutralitat dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite Weitere Informationen erhaltst du hier Frantz Vogt auch Franz Vogt 19 Oktober 1661 in Dortmund 31 Marz 1736 in Lennep war ein deutscher lutherischer Theologe und Dichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Schriften 2 2 Lieder 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenVogt besuchte die Schule seiner Heimatstadt und studierte zweieinhalb Jahre Theologie an der Universitat Kiel unter anderem bei Christian Kortholt dem Alteren Danach war er anderthalb Jahre Hauslehrer in Stormarn wo er von dem dortigen Pfarrer und Poeta laurus Johannes Langemack beeinflusst sich der Poesie widmete Am 25 Marz 1686 wurde er aufgrund seiner lyrischen Bewandtnis zum Rektor in Lennep berufen wobei er eine rege Tatigkeit in der Entwicklung der Schule absolvierte Anerkannt in dieser Tatigkeit ubergab man ihm am 10 Februar 1690 das zweite Pfarramt in Lennep und nach dem Tod des ersten Pfarrers ubernahm er am 27 Juni 1710 dessen Funktion die er bis zu seinem Lebensende ausfuhrte Er war verheiratet mit Elisabeth Ursula eine Tochter des Generalsuperintendenten Johannes Scheibler und hinterliess funf Sohne und eine Tochter Theologisch war Vogt ganz in der lutherischen Orthodoxie verhaftet arrangierte sich dennoch mit den Vertretern des Pietismus Seinen theologischen Tenor schopft er aus der inneren Einkehr und lehnt sich dabei eng an die Selbstuberprufung des Menschen wie bei Paul Gerhardt an Vor machte sich Vogt als Herausgeber des Bergischen Gesangbuches welches er um sechs eigene Lieder bereicherte einen Namen Als humanistisch gebildeter Schulmeister und Pfarrer der seine poetische Schulung ganz in den Dienst seiner Gemeinde stellte und ihr unterordnete wirkt er besonders bei seinen eigenen Gedichten etwas hausbacken und gibt seinen Predigten gelegentlich einen gesetzlich moralischen Zug Aber darin liegt auch ihre Starke Seine Predigten kamen offensichtlich an und wurden gehort Sie glanzten nicht so sehr durch ihre Bildung und Rhetorik als vielmehr durch ihre seelsorgerlich praktische Absicht in deren Dienst er auch seine dichterische Begabung stellte Sein Gesangbuch erfreute sich wie die mehrfachen Auflagen zeigen grosser Beliebtheit Werke BearbeitenSchriften Bearbeiten Den sich selbst mehr beschmitzenden als beschutzenden Herrn Jochen Glaucapocrusticon oder die zerstorenden Nacht Eulen Das Zierlichste Grab Der Lieben Freunde Hertz Muhlheim am Rhein 1708 Digitalisat Einkehrung in sich selbst aus denen ordentlichen Sonntags Evangelien vorgetragen Lemgo 1732Lieder Bearbeiten Die Christ geziemende Sparsamkeit Von der Prufung der Lehre und Vorsichtigkeit in der Religion Wie schon leuchtet der MorgensternLiteratur BearbeitenMichael Ranfft Leben und Schriften aller Chursachsischen Gottesgelehrten Wolfgang Deer Leipzig 1742 Dietrich Meyer Franz Vogt 1661 1736 als Pfarrer und Lieddichter In Udo Strater Hrsg Orthodoxie und Poesie Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2004 ISBN 3 374 01997 8Weblinks BearbeitenVogt Frantz In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 50 Leipzig 1746 Sp 265 Normdaten Person GND 18955133X lobid OGND AKS VIAF 220823534 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vogt FrantzALTERNATIVNAMEN Vogt FranzKURZBESCHREIBUNG lutherischer Theologe und DichterGEBURTSDATUM 19 Oktober 1661GEBURTSORT DortmundSTERBEDATUM 31 Marz 1736STERBEORT Lennep Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frantz Vogt amp oldid 217761533