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Frantisek Jan Tomsa 4 Oktober 1753 in Mokry bei Turnov 17 November 1814 in Prag war ein Anhanger der tschechischen Wiedergeburtsbewegung Schriftsteller und Publizist Nach dem Studium der Philosophie an der Karls Universitat in Prag arbeitete Tomsa als Verwalter eines Lagers fur Schulbucher Schon in seinen Jugendjahren nahm er an Versammlungen der patriotischen Zirkel teil Er wurde vor allem durch sein Bestreben allgemeine Bildung jedermann zuganglich zu machen und seine Liebe zur tschechischen Sprache bekannt Inhaltsverzeichnis 1 Werke 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksWerke BearbeitenAnhand fremder Vorlagen schrieb er Unterhaltungsliteratur aber auch popularwissenschaftliche Bucher Sein Hauptinteresse galt dabei Veroffentlichungen die sich mit neuen Erkenntnissen in den Naturwissenschaften und der Landwirtschaft auseinandersetzten Seit 1787 publizierte er eine monatliche Schrift fur die Bildung und Unterhaltung des gemeinen Volkes die zu den bedeutendsten Arbeiten der Wiedergeburt Bewegung in der Josephinischen Zeit gehorte Daneben veroffentlichte er auch zahlreiche philologische Werke wie den Wortschatz der tschechischen Sprache Er arbeitete eng mit Josef Dobrovsky zusammen und gehorte zu einem seiner starksten Verfechter Daneben setzte er sich dafur ein die lateinische Schrift anstatt der damals in Bohmen gebrauchlichen deutschen Schrift zu verwenden Schriften BearbeitenBajky a povidacky pro skoly 1777 Bohmische Sprache 1782 Navedeni k ceske dobropisemnosti 1784 Elementarbuch der bohmischen deutschen und lateinischen Sprache 1784 Maly nemecky a cesky slovnik 1789 Tomsas Vollstandiges Worterbuch der bohmischen deutschen und lateinischen Sprache 1791 Nestastne prihody k vystraze nezkusene mladezi 1794 Uber die Aussprache der cechischen Buchstaben Ueber die cechische Rechtschreibung 1802 Uber die Bedeutung der cechischen Zeitworter 1804 Uber die Veranderungen der cechischen Sprache 1805Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Tomsa Franz Johann In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 46 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1882 S 121 123 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur und andere Medien von und uber Frantisek Jan Tomsa im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik Literatur von und uber Frantisek Jan Tomsa im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 121470822 lobid OGND AKS VIAF 30393812 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tomsa Frantisek JanALTERNATIVNAMEN Tomsa Franz JohannKURZBESCHREIBUNG tschechischer Schriftsteller und PublizistGEBURTSDATUM 4 Oktober 1753GEBURTSORT Mokry bei TurnovSTERBEDATUM 17 November 1814STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frantisek Jan Tomsa amp oldid 220961462