www.wikidata.de-de.nina.az
Frank Sirocko 25 November 1957 in Luneburg ist ein deutscher Geologe und Palaoklimatologe Sirocko ist seit 1998 Professor fur Geowissenschaften an der Johannes Gutenberg Universitat in Mainz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSirocko begann an der Christian Albrechts Universitat in Kiel ein Studium der Geowissenschaften das er 1985 als Diplom Geologe beenden konnte 1989 promovierte er am Geologisch Palaontologischen Institut der Universitat Kiel mit der Dissertation Zur Akkumulation von Staubsedimenten im nordlichen Indischen Ozean Anzeiger der Klimageschichte Arabiens und Indiens zum Doktor der Naturwissenschaften Seine Arbeit wurde noch im gleichen Jahr veroffentlicht Von 1992 bis 1993 erhielt er ein Stipendium der Max Kade Stiftung fur das Lamont Doherty Earth Observatory der Columbia University 1995 habilitierte sich Siroko an der Kieler Universitat mit der Habilitationsschrift Abrupt change in monsoonal climate Evidence from the geochemical composition of Arabian Sea sediments eine Untersuchung uber Veranderungen des Monsunklimas und die daraus resultierende Zusammensetzung der Sedimente des Arabischen Meeres Noch im gleichen Jahr bis 1998 war er Stipendiat im Rahmen des Heisenberg Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft als Visiting Scientist am Department of Earth Sciences der University of Cambridge und am Helmholtz Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum 1998 folgte er dem Ruf als Professor fur Geowissenschaften an die Johannes Gutenberg Universitat in Mainz Frank Sirocko ist Autor und Herausgeber zahlreicher Fachveroffentlichungen Er war Mitarbeiter an einigen Fernsehdokumentationen unter anderem der ZDF Serie Terra X und der BBC Produktion Ancient Apocalypse Sein Hauptforschungsgebiet ist das Palaowetter der letzten 50 000 Jahre Er lehrt aber auch die Bereiche Sedimentologie Quartargeologie und Palaoklima Sirocko war ab dem Jahr 2000 fuhrend an dem Projekt ELSA Eifel Laminated Sediment Archive ein Bohrprojekt der Maare in der Eifel beteiligt das mehrmals zuletzt bis 2013 verlangert wurde Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenZur Akkumulation von Staubsedimenten im nordlichen Indischen Ozean Anzeiger der Klimageschichte Arabiens und Indiens Dissertationsschrift Geologisch Palaontologisches Institut und Museum Kiel 1989 Abrupt change in monsoonal climate Evidence from the geochemical composition of Arabian Sea sediments Habilitationsschrift Kiel 1995 The climate of past interglacials als Autor und Herausgeber Elsevier Amsterdam 2007 ISBN 9780444529558 Wetter Klima Menschheitsentwicklung Von der Eiszeit bis ins 21 Jahrhundert als Herausgeber Theiss Stuttgart 2009 ISBN 978 3 8062 2268 5 Geschichte des Klimas Theiss Stuttgart 2013 ISBN 978 3 8062 2711 6 Literatur BearbeitenBirgit Reichert Salz Gips Kalk Gestein gibt Mineralwasser den Geschmack In Mitteldeutsche Zeitung Ausgabe 18 Juli 2012 Digitalisat Der Deutschen liebstes Kaltgetrank In Saarbrucker Zeitung Ausgabe 6 August 2012 Digitalisat Thomas Ehlke Eifelmaare Forscher Weitere Wetterextreme moglich In Allgemeine Zeitung Ausgabe 26 August 2021 Digitalisat Weblinks BearbeitenWerke von und uber Frank Sirocko in der Deutschen Digitalen Bibliothek Univ Prof Dr Frank Sirocko in Johannes Gutenberg Universitat Mainz Frank Sirocko in der Internet Movie Database englisch Michael Stang Tolle Idee Was wurde daraus Vulkankrater als Klimaarchiv Interview mit Frank Sirocko Deutschlandfunk Kultur Harald Meller Harald Meller trifft Frank Sirocko Kultureller Umbruch im Schatten des Thera Ausbruchs Interview mit Frank Sirocko YouTube Kanal des Landesmuseums fur Vorgeschichte HalleNormdaten Person GND 1025780566 lobid OGND AKS LCCN n90643525 VIAF 35117065 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sirocko FrankKURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe Palaoklimatologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 25 November 1957GEBURTSORT Luneburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Sirocko amp oldid 232795056