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Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Francis Lemarque geboren am 25 November 1917 in Paris als Nathan Korb gestorben am 20 April 2002 in La Varenne Saint Hilaire war ein franzosischer Liedermacher und Dichter Francis Lemarque mit Alain Meiiland und Jack Lang 1982Im Laufe einer langen Karriere die von mehreren Grand Prix du disque Auszeichnungen der Akademie Charles Cros gekront wurde schrieb und komponierte er fast 400 Lieder darunter A Paris das zu einem internationalen Standard wurde und von Dutzenden Interpreten gecovert wurde und Quand un soldat das von Yves Montand interpretiert wurde Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Filmografie Auswahl 3 Preise und Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenFrancis Lemarque wurde unter dem Namen Nathan Korb in Paris geboren seine Mutter Rosa Rose Eidelmann 1893 1943 in Solok Litauen Sein Vater Joseph Korb war Damenschneider und desertierte nach der Zwangsrekrutierung in die Zarenarmee nach Paris Lemarque wuchs mit seinem Bruder Maurice und seiner jungeren Schwester Rachel im Bastille Viertel auf 1933 starb der Vater an Tuberkulose Seit ihrer Kindheit vom Balajo einem Pariser Tanzlokal fasziniert schlossen sich die beiden Bruder 1934 dem Balajo an Auf Anraten von Louis Aragon grundeten die beiden ein Duo Les freres Marc Sie nutzten die Veranstaltungen des Front National und traten in Fabriken auf um Bekanntheit zu erlangen Sie traten mit Jacques Prevert und Joseph Kosma auf der eine Zeit lang ihr Pianist war Im Jahr 1940 wurde er mobilisiert und als Leutnant Gitarrist der Musik und Theaterabteilung der Armee zugeteilt Im Jahr 1940 zog er in die freie Zone und liess sich in Marseille nieder Dort lernte er Jacques Canetti kennen der spater sein kunstlerischer Agent werden sollte Er tourte mehrmals durch Nordafrika darunter eine Woche lang mit Django Reinhardt Seine Mutter wurde in Marseille verhaftet und mit dem Konvoi Nr 55 vom 23 Juni 1943 aus dem Sammellager Drancy nach Auschwitz deportiert Nach dem Krieg sang Lemarque in Kabaretts in Saint Germain des Pres 1946 lernte er Ginny Riches 1921 2019 kennen die er 1948 heiratete Im selben Jahr sah er Yves Montand zum ersten Mal auf einer Pariser Buhne Durch ihn lernte er Jacques Prevert kennen Die Zusammenarbeit mit Montand fur den er fast 30 Chansons schrieb sollte viele Jahre dauern Lemarque komponierte die Musik fur den Film Playtime von Jacques Tati der 1967 in die Kinos kam Im Jahr 1969 beteiligte er sich an der Grundung der franzosisch koreanischen Freundschaftsgesellschaft die Verbindungen zu Nordkorea unterhielt 1 Michel Legrand und Georges Coulonges 1923 2003 schrieben zusammen Paris Populi ein Musical das Paris und seine Geschichte von 1789 bis 1944 zum Thema hat insbesondere die Kampfe der Pariser um ihre Freiheit 2 Seine Fassung des deutschen Karnevalslieds Der treue Husar wurde im selben Jahr in der Schlussszene von Stanley Kubricks Film Wege zum Ruhm von Christiane Kubrick gesungen 1982 hatte er in Serge Leroys Film Rolling Thunder eine Rolle Francis Lemarque hatte seinen letzten Auftritt am 27 Januar 2001 in Viarmes im Val d Oise Er starb 2002 im 85 Lebensjahr in seinem Haus in La Varenne Saint Hilaire an Krebs Er ist auf dem Friedhof Pere Lachaise 44 Division Linie 2 in Paris begraben Zusammen mit Charles Trenet Henri Salvador oder Charles Aznavour gehorte Lemarque zu den popularsten und bekanntesten franzosischen Chansonniers des 20 Jahrhunderts Viele seiner Lieder gehoren zum kollektiven Gedachtnis und zur franzosischen Kultur Das Thema Paris und sein Akkordeon taucht in Lemarques Liedern oft bei Beschreibungen von Arbeitervierteln auf nicht ohne an Aristide Bruant zu erinnern Filmografie Auswahl Bearbeiten1958 Mimi Mimi Pinson 1960 Der Himmel ist schon ausverkauft Les vieux de la vieille 1960 Gefahrliches Pflaster Terrain vague 1961 Der Herr mit den Millionen Le cave se rebiffe 1961 Nicht schiessen Liebling kussen Cause toujours mon lapin 1962 Ein Herr aus besten Kreisen Le gentleman d Epsom 1963 Kommissar Maigret sieht rot Maigret voit rouge 1967 Tatis herrliche Zeiten Playtime 1968 Der Mann mit dem Buick L homme a la Buick 2004 Europaische Visionen Visions of Europe Episode Paris by Night Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1951 Grand Prix der Akademie Charles Cros 1973 Grand Prix der Akademie Charles Cros fur Paris Populi 1982 Grand Prix der Akademie Charles Cros 1989 Grand Prix der Akademie Charles Cros 1998 Ritter der EhrenlegionWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Francis Lemarque Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Francis Lemarque bei Discogs Francis Lemarque in der Internet Movie Database englisch Diskografie 18 Alben FilmografieEinzelnachweise Bearbeiten Association d amitie franco coreenne AAFC abgerufen am 22 Februar 2021 Paris populi abgerufen am 22 Februar 2021Normdaten Person GND 11909309X lobid OGND AKS LCCN n92047973 VIAF 34459410 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lemarque FrancisALTERNATIVNAMEN Korb Nathan wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Liedermacher und DichterGEBURTSDATUM 25 November 1917GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 20 April 2002STERBEORT La Varenne Saint Hilaire Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francis Lemarque amp oldid 238554792