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Francesco Maria Mantica 20 Marz 1534 in Venzone 28 Januar 1614 in Rom war ein italienischer Kardinal und Jurist Anonym Portrat des Kardinals Francesco Maria Mantica Philologische Gesellschaft Friaul Udine Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Titelseite seines Werkes Vaticanae lucubrationes de tacitis et ambiguis conventionibus 1621 nbsp Kardinal Manticas Grabmal Basilika Santa Maria del Popolo RomFrancesco wurde 1534 als Sohn des Adligen Andrea Mantica und der Fontana Fontebuoni geboren Er hatte zwei Bruder und eine Schwester Francesco Mantica studierte Zivilrecht in Bologna und anschliessend in Padua wo er 1558 in utroque iure promovierte Im Alter von nur 26 Jahren wurde er Dozent an der Universitat Padua und zu seinen Studenten gehorten die Neffen von Papst Clemens VIII Ab 1561 wurde er in den Adelsstand von Udine erhoben Ab 1580 war er zehn Jahre lang Auditor am Hof der Romischen Rota er war ein renommierter Jurist sein De conjecturis ultimarum voluntatum war einer der am meisten studierten und veroffentlichten Texte zwischen 1500 und 1600 Am 18 Januar 1586 wurde er von Sixtus V zum Rechnungsprufer der Republik Venedig als Nachfolger von Ippolito Aldobrandini der zum Kardinal ernannt wurde gewahlt Im Konsistorium vom 5 Juni 1596 wurde er zum Kardinaldiakon ernannt und erhielt am darauf folgenden 8 Juni den Kardinalshut wahrend ihm am 21 Juni die Titeldiakonie von Sant Adriano al Foro ubertragen wurde Am 24 Januar 1597 entschied er sich fur die Titelkirche San Tommaso in Parione und am 17 Juni 1602 fur Santa Maria del Popolo die er bis zu seinem Tod behielt Er nahm sowohl am ersten Konklave von 1605 bei dem Papst Leo XI gewahlt wurde als auch am zweiten Konklave desselben Jahres bei dem Papst Paul V gewahlt wurde teil Vom 13 Januar 1614 bis zu seinem Tod war er Kammerer des Heiligen Kardinalskollegiums Er starb am 28 Januar 1614 in Rom und wurde in der Basilika Santa Maria del Popolo beigesetzt 1 Werke BearbeitenFrancesco Maria Mantica Vaticanae lucubrationes de tacitis et ambiguis conventionibus Hrsg Philippe Albert Genf 1621 Latein beic it Einzelnachweise Bearbeiten Einige Fotos des Grabes von Kardinal Mantica Abgerufen am 6 Oktober 2021 Literatur BearbeitenSimona Feci MANTICA Francesco Maria In Mario Caravale Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 69 Mangiabotti Marconi Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2007 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Francesco Mantica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mantica Francesco In Enciclopedia on line Istituto della Enciclopedia Italiana Rom Giuseppe Ermini MANTICA Francesco In Enciclopedia on line Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1934 MANTICA FRANCESCO MARIA 1534 14 In Dizionario Biografico dei Friulani Abgerufen am 6 Oktober 2021 Werke von Francesco Mantica openlibrary org abgerufen am 6 Oktober 2021 Eintrag zu Francesco Mantica auf catholic hierarchy org MANTICA Francesco In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Normdaten Person GND 122428501 lobid OGND AKS LCCN n97078527 VIAF 895200 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mantica FrancescoALTERNATIVNAMEN Mantica Francesco MariaKURZBESCHREIBUNG italienischer Jurist und KardinalGEBURTSDATUM 20 Marz 1534GEBURTSORT VenzoneSTERBEDATUM 28 Januar 1614STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francesco Mantica Kardinal 1534 amp oldid 229821189