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Francesco Laparelli 5 April 1521 in Cortona 26 Oktober 1570 auf Kreta war ein italienischer Ingenieur und Baumeister 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFrancesco Laparelli war ein Schuler von Michelangelo Als dieser 1547 die Bauleitung des Petersdoms ubernahm ubertrug er Laparelli die Bauaufsicht Er war auch Festungsarchitekt des Cosimo I de Medici In Cortona baute er die Festung Fortezza Medicea o del Girifalco 1549 1556 2 und den Glockenturm der Kathedrale Duomo St Margherita Auf Malta sollte schon 1558 von Bartolomeo Genga und 1562 von Baldassare Lanci eine Festung errichtet werden Von Mai bis September 1565 erfolgte ausgehend von der Hohe des Monte Sciberras die Belagerung von Malta durch die osmanische Flotte Ende 1565 sandte Papst Pius IV 9 Dezember 1565 ihn nach Malta wo er an den letzten Tagen des Jahres ankam Am 3 Januar 1566 prasentierte er seinen ersten Bericht Die Festungen Birgu Senglea und St Elmo waren so stark beschadigt dass es mit 4000 Arbeitern vier Monate dauern wurde die Walle wieder so weit zu errichten dass sie fur den Feind ein Hindernis darstellen wurden Er schlug daher vor die Sciberras Halbinsel zu befestigen Es war noch kein detaillierter Plan aber diese Option schien ihm in der kurzen zur Verfugung stehenden Zeit durchfuhrbar zu sein Im nachsten Bericht vom 10 Januar widersprach er dem Er befurchtete dass die Osmanen wahrend der Bauarbeiten zuruckkehren wurden Er schlug daher eine Festung auf der Hohe des Monte Sciberras vor von der aus die Gegend mit Kanonen abgedeckt werden konne Am 14 Marz wurde offiziell beschlossen die neue Stadt Valletta benannt nach Grossmeister Jean de la Valette zu bauen und zwei Wochen spater wurde der Grundstein gelegt Im Juni legte er dem Grossmeister die endgultigen Plane vor Zu seinen Assistenten gehorte der Malteser Gerolamo Cassar 1569 verliess er Malta Da die Turken Zypern erobern wollten hatte Laparelli den Venetianern seine Dienste angeboten starb aber 1570 kurz nach seiner Ankunft auf Kreta an der Pest Literatur BearbeitenFilippo de Venuti Vita del capitano Francesco Laparelli da Cortona Accademia Etrusca Cortona 1979 Gerardo Doti Laparelli Francesco In Mario Caravale Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 63 Labroca Laterza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2004 Thomas Jager The Art of Orthogonal Planning Laparelli s Trigonometric Design of Valletta In Journal of the Society of Architectural Historians Vol 63 No 1 March 2004 S 4 31 ISSN 0037 9808 JSTOR 4127990 Laparelli In Heinrich August Pierer Julius Lobe Hrsg Universal Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit 4 Auflage Band 10 Altenburg 1860 S 121 zeno org Edoardo Mirri Ed Francesco Laparelli Cortonese architect at Malta Tiphys Edizioni Cortona 2009 ISBN 978 88 902943 3 4 Pier Lodovico Occhini Un grande italiano del cinquecento Francesco Laparelli a Malta Weblinks BearbeitenThe career of Capitano Francesco Laparelli da Cortona englisch Einzelnachweise Bearbeiten Gerardo Doti Francesco Laparelli In Dizionario Biografico degli Italiani DBI cortonaweb netNormdaten Person GND 11889756X lobid OGND AKS LCCN n80051583 VIAF 32126400 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laparelli FrancescoKURZBESCHREIBUNG italienischer Ingenieur und BaumeisterGEBURTSDATUM 5 April 1521GEBURTSORT CortonaSTERBEDATUM 26 Oktober 1570STERBEORT Kreta Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francesco Laparelli amp oldid 210313382