www.wikidata.de-de.nina.az
Francois Huber 2 Juli 1750 in Genf 22 Dezember 1831 in Lausanne war ein Schweizer Naturforscher Francois Huber Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachkommen 3 Werke 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFrancois war der Sohn des kunstlerisch tatigen Juristen Offiziers und Rates Jean Huber 1721 1786 und von Marie Louise Alleon Er war der Grossneffe von Marie Huber Er studierte an der Genfer Akademie und war ein Schuler von Charles Bonnet Huber heiratete 1776 Marie Aimee Lullin und lebte in Pregny Francois Huber widmete sich der Erforschung der Lebensverhaltnisse der Bienen Er erkrankte im Alter von funfzehn Jahren an einem Augenleiden das 1773 im Alter von 23 Jahren zur Erblindung fuhrte Seine Forschungen fuhrte er mit der Hilfe des Dieners Francois Burnens und der Ehefrau durch Sie beobachteten die Bienen in den aus Glas konstruierten aufklappbaren Bienenstocken Huber erlangte Anerkennung mit seinen 1792 in Nouvelles observations sur les abeilles Neue Beobachtungen uber die Bienen veroffentlichten Resultaten Auch wurde er Bienen Huber Huber des abeilles genannt Danach arbeitete er zusammen mit Jean Senebier uber das Keimen von Samen Huber war Mitbegrunder der Genfer Societe de Physique et d Histoire Naturelle Gesellschaft fur Physik und Naturgeschichte Ab 1813 war er korrespondierendes Mitglied der Pariser Academie des sciences Augustin Pyrame de Candolle benannte die brasilianische Baumart Huberia burma nach ihm Nachkommen BearbeitenSein Sohn Jean Pierre 23 Januar 1777 in Genf 22 Dezember 1840 in Yverdon genannt Pierre Huber beobachtete im Sinn seines Vaters Hummeln Blattwespen Kafer namentlich aber Ameisen und schrieb Recherches sur les moeurs des fourmis indigenes Paris 1810 welche als Hauptwerk gilt Uber Hummeln schrieb er den als wertvoll angesehenen Artikel Observations on several Species of the Genus Apis known by the Name of Humble bees and called Bombinatrices by Linnaeus London 1801 1 Er erstellte etliche Illustrationen fur die Bucher seines Vaters Werke BearbeitenNouvelles observations sur les abeilles Barde Manget Genf 1792 Englische Ubersetzung New Observations on the Natural History Of Bees Edinburgh 1806 Deutsche Ubersetzung Neue Beobachtungen uber die Bienen mit Anmerkungen hrsg von Kleine Einbeck 1856 59 2 Bande Zweite Ausgabe Genf und Paris 1814 zuganglich uber e rara doi 10 3931 e rara 22653 Manuel pratique sur la culture des abeilles Paris 1796 mit Jean Senebier Memoires sur l influence de l air et de diverses substances gazeuses dans la germination de differentes graines J J Paschoud Genf 1801 Literatur BearbeitenDuttenhofer Huber eine biographische Skizze In Das Buch der Welt Bd 1 1842 S 47f Rene Sigrist Huber Francois In Historisches Lexikon der Schweiz Sara George L apiculteur et son eleve Le fascinant destin d un savant genevois aveugle et de son habile assistant vaudois Traduit de l anglais par Patrick Hersant Geneve Editions Slatkine 2018 ISBN 9782832108925 Siehe auch BearbeitenGeschichte der ImkereiWeblinks BearbeitenPublikationen von und uber Francois Huber im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Englische Ubersetzung New Observations on the Natural History Of Bees OnlineEinzelnachweise Bearbeiten Mark Napier Hrsg Supplement to the fourth fifth and sixth Editions of the Encyclopaedia Britannica With Preliminary Dissertations on the History of the Sciences Band 4 Archibald Constable amp Co Hurst Robinson and Co Edinburgh London 1824 S 166 Sp links unten englisch books google de abgerufen am 30 Juni 2016 Normdaten Person GND 117030600 lobid OGND AKS LCCN n88640074 VIAF 22442050 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huber FrancoisALTERNATIVNAMEN Huber FranzKURZBESCHREIBUNG Schweizer NaturforscherGEBURTSDATUM 2 Juli 1750GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 22 Dezember 1831STERBEORT Lausanne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francois Huber amp oldid 238310832