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Forschungsinstitut fur Nutztierbiologie FBN Grundungsjahr 1993Leitung Klaus Wimmers Vorstand Mitarbeiter ca 300Gesamtetat ca 16 6 Mio EuroRechtsform Stiftung des offentlichen RechtsOrt Dummerstorf Mecklenburg VorpommernOffizielle Website www fbn dummerstorf de Das Forschungsinstitut fur Nutztierbiologie FBN in Dummerstorf in der Nahe von Rostock im Land Mecklenburg Vorpommern vormals Forschungsinstitut fur die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere ist ein Institut das sich der anwendungsorientierten Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere widmet Die Nutztierhaltung ist ein zentrales Element der Biookonomie der landwirtschaftlichen Produktion und fur die Gestaltung landlicher Raume aber auch wichtiger Bestandteil von Ressourcenkreislaufen Zu den Forschungsfeldern zahlen dabei insbesondere die Ressourceneffizienz und schonung unter Berucksichtigung lokaler und globaler Umwelt und Klimawirkungen Tierwohl und Tiergesundheit sowie die Sicherheit der aus ihnen gewonnenen LebensmittelDie insgesamt 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten dabei gemeinsam in drei interdisziplinaren Programmbereichen Biodiversitat und Adaption Tierwohl und Tiergesundheit und Ressourcennutzung und Umweltinteraktion Das FBN gliedert sich in die Forschungsbereiche Genetik und Biometrie Molekularbiologie Fortpflanzungsbiologie Verhaltensphysiologie Muskelbiologie und Wachstum und Ernahrungsphysiologie Gegrundet wurde das Institut am 29 Januar 1993 als gemeinnutzige Stiftung des offentlichen Rechts Das Forschungsinstitut fur Nutztierbiologie war bis Ende 2020 Teil der Leibniz Gemeinschaft 1 Das Institut strebt bis Ende 2026 die Wiederaufnahme in die Leibniz Gemeinschaft an 2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorlaufer 2 Trivia 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVorlaufer BearbeitenDas Institut steht in der historischen Tradition des 1939 in Dummerstorf und Rostock entstandenen Kaiser Wilhelm Instituts fur Tierzuchtforschung Auf Initiative des damaligen Prasidenten Gustav Frolich wurde das Gut Dummerstorf mit einer Flache von rund 1 000 Hektar erworben und nahm 1939 seine Tatigkeit auf Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm das Institut 1946 den Betrieb wieder auf Zum 1 Januar 1952 wurde das Institut fur Tierzuchtforschung Dummerstorf der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR angegliedert Auf Beschluss des Landwirtschaftsministeriums der DDR wurde das Institut zum 1 Januar 1970 mit dem Oskar Kellner Institut in Rostock und dem Institut fur Tierzucht und Tierhaltung Clausberg zum Forschungszentrum fur Tierproduktion Dummerstorf Rostock zusammengeschlossen Das Forschungszentrum unterhielt die Forschungsbereiche Zuchtungsforschung Tierernahrung Fortpflanzung Technologie der Schweineproduktion sowie Tierphysiologie und Tierhygiene Daruber hinaus standen in umliegenden LPGs Tierbestande zu Forschungszwecken zur Verfugung u a in Pankelow Bei seiner Auflosung gemass Artikel 38 des Einigungsvertrags zum 31 Dezember 1990 waren rund 1 300 Mitarbeiter in der Einrichtung beschaftigt Nach einer Evaluierung durch den Wissenschaftsrat im Jahr 1991 wurde Dummerstorf am 1 Januar 1992 zum Standort des Instituts fur Tierzucht als Teilbereich der Landesanstalt fur Landwirtschaft und Fischerei des Landes Mecklenburg Vorpommern 1993 erfolgte die Uberleitung in die Leibniz Gemeinschaft erster Leiter war von 1993 bis 1998 Peter Kauffold Trivia Bearbeiten1984 entwickelte das Institut den Basic Dialekt HC BASIC 3 Literatur BearbeitenJohannes Wolf Ernst Ritter Akademie der Landwirtschaftswissenschaften In Deutsche Gesellschaft fur Zuchtungskunde Hrsg DGfZ Schriftenreihe Sonderband I Tierzucht in der DDR und in den Neuen Bundeslandern 2007 ISSN 0949 8842 S 130 167 Weblinks BearbeitenOffizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Leibniz Einrichtungen in Potsdam Essen Dummerstorf Borstel und Marburg evaluiert Leibniz Gemeinschaft 26 November 2019 abgerufen am 7 Januar 2021 Forschungsinstitut fur Nutztierbiologie will zuruck in Leibniz Bund von Jurgen Drewes NDR 5 September 2023 http hc ddr hucki net wiki doku php z9001 basic54 01301 12 22782 Koordinaten 54 0 46 8 N 12 13 40 2 O Normdaten Korperschaft GND 16072459 4 lobid OGND AKS VIAF 232324325 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Forschungsinstitut fur Nutztierbiologie amp oldid 238325246