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Alfons Fons Brydenbach 12 Oktober 1954 in Vorselaar 8 Mai 2009 in Wechelderzande 1 war ein belgischer Leichtathlet der zweimal das olympische Finale im 400 Meter Lauf erreichte 1973 wechselte Brydenbach vom Kurzsprint auf die 400 Meter Strecke und siegte bei den Junioreneuropameisterschaften in Duisburg in 45 86 Sekunden 1974 siegte er bei den Halleneuropameisterschaften in Goteborg in 46 60 Sekunden nachdem er kurz zuvor in Sofia in 45 9 Sekunden eine Hallenweltbestleistung gelaufen war Bei den Freiluft Europameisterschaften 1974 in Rom schied er als Funfter seines Halbfinales in 45 43 Sekunden aus Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal gelang es Brydenbach sich im Halbfinale als Zweiter hinter dem spateren Olympiasieger Alberto Juantorena fur das Finale zu qualifizieren Dort lief er in 45 04 Sekunden belgischen Landesrekord und verpasste als Vierter die Bronzemedaille um neun Hundertstelsekunden 1977 gewann Brydenbach bei den Halleneuropameisterschaften in San Sebastian in 46 53 Sekunden seinen zweiten grossen Titel In der Freiluftsaison 1977 siegte er bei der Universiade Nach zwei schwacheren Jahren erreichte Brydenbach bei den Olympischen Spielen 1980 noch einmal das Finale als Funfter in 45 10 Sekunden lag er eine Hundertstelsekunde hinter Juantorena der diesmal Vierter wurde 1981 stellte Brydenbach mit drei Mannschaftskameraden in 3 03 68 Minuten einen neuen belgischen Landesrekord auf Dieser Rekord wurde erst 2008 nach 27 Jahren verbessert ein Mitglied dieser Staffel Cedric Van Branteghem hatte 2003 ebenfalls nach 27 Jahren Brydenbachs Rekord uber 400 Meter unterboten Mit 28 Jahren beendete Brydenbach seine sportliche Laufbahn nach anhaltenden Achillessehnenbeschwerden Bei einer Korpergrosse von 1 85 Meter betrug sein Wettkampfgewicht 77 Kilogramm Brydenbach hatte wahrend seiner Karriere an der Katholischen Universitat Lowen studiert und arbeitete zunachst als Lehrer Spater wechselte er die Branche und war bei Janssen Pharmaceutica im PR Bereich tatig 2005 erkrankte Brydenbach an Prostatakrebs 2009 erlag er dieser Krankheit Literatur BearbeitenGustav Schwenk Trauer um Fons Brydenbach In Leichtathletik Nr 19 13 Mai 2009 S 3Einzelnachweise Bearbeiten Fons Brydenbach overleden nieuwsblad be 8 Mai 2009 Weblinks BearbeitenAlfons Brydenbach in der Datenbank von World Athletics englisch Alfons Brydenbach in der Datenbank von Olympedia org englisch Halleneuropameister im 400 Meter Lauf Europaische Hallenspiele1966 Hartmut Koch 1967 Manfred Kinder 1968 Andrzej Badenski 1969 Jan BalachowskiHalleneuropameisterschaften1970 Alexander Brattschikow 1971 Andrzej Badenski 1972 Georg Nuckles 1973 Luciano Susanj 1974 Alfons Brydenbach 1975 Hermann Kohler 1976 Janko Bratanow 1977 Alfons Brydenbach 1978 Pietro Mennea 1979 Karel Kolar 1980 Nikolai Tschernezki 1981 Andreas Knebel 1982 Pawel Konowalow 1983 Jewgeni Lomtew 1984 Sergei Lowatschow 1985 Todd Bennett 1986 Thomas Schonlebe 1987 Todd Bennett 1988 Jens Carlowitz 1989 Cayetano Cornet 1990 Norbert Dobeleit 1992 Slobodan Brankovic 1994 Du aine Ladejo 1996 Du aine Ladejo 1998 Ruslan Maschtschenko 2000 Ilija Dschiwondow 2002 Marek Plawgo 2005 David Gillick 2007 David Gillick 2009 Johan Wissman 2011 Leslie Djhone 2013 Pavel Maslak 2015 Pavel Maslak 2017 Pavel Maslak 2019 Karsten Warholm 2021 oscar Husillos 2023 Karsten Warholm PersonendatenNAME Brydenbach AlfonsALTERNATIVNAMEN Brydenbach Fons Spitzname KURZBESCHREIBUNG belgischer SprinterGEBURTSDATUM 12 Oktober 1954GEBURTSORT VorselaarSTERBEDATUM 8 Mai 2009STERBEORT Wechelderzande Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfons Brydenbach amp oldid 239131363