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Die Flandern Rundfahrt 2023 war die 107 Austragung des belgischen Eintagesrennens Das Rennen fand am 2 April statt und ist Teil der UCI WorldTour 2023 Die Flandern Rundfahrt gehort wie Mailand Sanremo Paris Roubaix Luttich Bastogne Luttich und Il Lombardia zu den Monumenten des Radsports Zeitgleich fand die Flandern Rundfahrt fur Frauen statt Ronde van Vlaanderen 2023Rennserie UCI WorldTour 2023Austragungsland Belgien BelgienAustragungszeitraum 2 AprilGesamtlange 273 4 kmStarterfeld 175 aus 28 Nationen in 25 Teams davon 96 im Ziel angekommen SiegerGesamtwertung 1 Slowenien Tadej Pogacar 6 12 07 h2 Niederlande Mathieu van der Poel 0 16 min3 Danemark Mads Pedersen 1 12 min 2022 2024 Das Rennen gewann der Slowene Tadej Pogacar UAE Team Emirates nachdem er sich rund 18 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg des Oude Kwaremont abgesetzt hatte und als Solist im Ziel ankam Mit einem Ruckstand von 16 Sekunden belegte der Vorjahressieger Mathieu van der Poel Alpecin Deceuninck den zweiten Platz wahrend sich Mads Pedersen Trek Segafredo im Sprint aus einer kleinen Gruppe den dritten Rang sicherte Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmende Mannschaften und Fahrer 2 Streckenfuhrung 3 Rennverlauf und Ergebnis 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseTeilnehmende Mannschaften und Fahrer BearbeitenNeben den 18 UCI WorldTeams starteten auch 7 UCI ProTeams bei dem Rennen wobei fur jede Mannschaft sieben Fahrer startberechtigt waren Mit Mathieu van der Poel Alpecin Deceuninck Kasper Asgreen Soudal Quick Step Peter Sagan TotalEnergies und Alexander Kristoff Uno X starteten vier ehemalige Sieger der Flandern Rundfahrt bei der 107 Austragung Als Favoriten galten in erster Linie der Titelverteidiger Mathieu van der Poel Wout van Aert Jumbo Visma und Tadej Pogacar UAE Team Emirates Mathieu van der Poel gewann zwei Wochen zuvor Mailand Sanremo musste sich jedoch bei beim E3 Saxo Bank Classic Wout van Aert geschlagen geben Tadej Pogacar zeigte beim E3 Saxo Bank Classic in den Anstiege auf und belegte im Sprint zeitgleich hinter Wout van Aert und Mathieu van der Poel den dritten Platz Zum erweiterten Favoritenkreis zahlten in erster Linie Christophe Laporte Jumbo Visma der in den vorangegangenen Wochen bei Gent Wevelgem und Dwars door Vlaanderen triumphierte und Thomas Pidcock Ineos Grenadiers der die Strade Bianche Anfang Marz fur sich entscheiden konnte Mit Ben Turner und Jhonatan Narvaez entsandte Ineos Grenadiers weitere Klassiker Spezialisten Mit konstanken Leistungen bei den vorangegangenen Rennen zahlte auch Matej Mohoric Bahrain Victorious zu den Siegesanwartern wahrend die Soudal Quick Step Mannschaft mit Julian Alaphilippe Kasper Asgreen und Yves Lampaert bislang hinter den Erwartungen zuruckgeblieben war Als weitere Siegesanwarter galten Soren Kragh Andersen Alpecin Deceuninck Stefan Kung Valentin Madouas beide Groupama FDJ Tiesj Benoot Jumbo Visma Tim Wellens Matteo Trentin beide UAE Team Emirates Mads Pedersen Jasper Stuyven beide Trek Segafredo Biniam Girmay Intermarche Circus Wanty Ivan Garcia Cortina Matteo Jorgenson beide Movistar Neilson Powless EF Education EasyPost Michael Matthews Jayco AlUla Nils Politt Bora hansgrohe Anthony Turgis TotalEnergies Alexander Kristoff Rasmus Tiller beide Uno X und Benoit Cosnefroy AG2R Citroen Weiters gingen auch die erfahrenen Klassiker Spezialisten Peter Sagan TotalEnergies Greg Van Avermaet Oliver Naesen AG2R Citroen und Sep Vanmarcke Israel Premier Tech an den Start Aufgrund ihrer vorangegangenen Ergebnisse zahlten sie jedoch eher zu den Aussenseitern wobei letzterer mit dem dritten Platz bei Gent Wevelgem aufgezeigt hatte Nicht am Start standen der Omloop Het Nieuwsblad Sieger Dylan van Baarle Jumbo Visma und Filippo Ganna Ineos Grenadiers der Platz zwei bei Mailand Sanremo belegt hatte 1 UCI WorldTeams UCI ProTeamsACT Frankreich nbsp AG2R Citroen Team GFC Frankreich nbsp Groupama FDJ DSM Niederlande nbsp Team DSM BWB Belgien nbsp Bingoal WBADC Belgien nbsp Alpecin Deceuninck IGD Vereinigtes Konigreich nbsp Ineos Grenadiers JAY Australien nbsp Team Jayco AlUla IPT Israel nbsp Israel Premier TechAST Kasachstan nbsp Astana Qazaqstan Team ICW Belgien nbsp Intermarche Circus Wanty TFS Vereinigte Staaten nbsp Trek Segafredo LTD Belgien nbsp Lotto DstnyTBV Bahrain nbsp Bahrain Victorious TJV Niederlande nbsp Jumbo Visma UAD Vereinigte Arabische Emirate nbsp UAE Team Emirates Q36 Schweiz nbsp Q36 5 Pro Cycling TeamBOH Deutschland nbsp Bora Hansgrohe MOV Spanien nbsp Movistar Team TFB Belgien nbsp Team Flanders BaloiseCOF Frankreich nbsp Cofidis SOQ Belgien nbsp Soudal Quick Step TEN Frankreich nbsp TotalEnergiesEFE Vereinigte Staaten nbsp EF Education EasyPost ARK Frankreich nbsp Team Arkea Samsic UXT Norwegen nbsp Uno X Pro Cycling TeamStreckenfuhrung BearbeitenMit 273 4 km war 107 Austragung die langste seit 1998 Der Start erfolgte nach dem Jahr 2016 erneut in Brugge ehe die Strecke uber die flamischen Ardennen nach Oudenaarde fuhrte wo das Rennen auf dem bekannten Zielgelande zu Ende ging Die ersten 100 Kilometer verliefen auf flachen Strassen und fuhrten zunachst uber Beernem und Aalter in Richtung Suden Anschliessend ging es in Richtung Westen bis kurz vor Roeselare ehe die Fahrtrichtung erneut gen Osten drehte und die Fahrer uber Kuurne Harelbeke Waregem und Deinze nach Kruisem gelangten Kurz darauf wurde beim Kilometer 109 die erste Kopfsteinpflaster Strasse der Huisepontweg befahren und mit dem Korte Ast wenig spater der erste Anstieg uberquert Nach rund 135 gefahrenen Kilometern erreichten die Fahrer die flamischen Ardennen wo im Anschluss mehrere unterschiedliche Schleifen absolviert wurden Der Ausgangspunkt der Runden war der Oude Kwaremont der insgesamt dreimal uberquert werden musste Nach der ersten Auffahrt folgte der Kortekeer ehe es uber den Eikenberg Holleweg Wolvenberg Kerkgate Jagerij Molenberg die Marlboroughstraat und den Berendries nach Brakel ging Hier wurde beim Kilometer 184 9 der Valkenberg uberquert bevor die Fahrer uber den Berg Ten Houte und Kanarieberg zuruck zum Oude Kwaremont gelangten Mit der zweiten Auffahrt des Oude Kwaremont wurde das Finale rund 55 Kilometer vor dem Ziel eroffnet Nun wurden ausschliesslich Kopfsteinpflaster Anstiege befahren Nach der ersten Passage des Paterberg folgte der Koppenberg der 44 6 Kilometer vor dem Ziel uberquert wurde Mit maximalen Steigungsprozenten von 22 stellte dieser Anstieg eine Schlusselstelle der Streckenfuhrung dar Auf den anschliessenden acht Kilometern wurden der Steenbeekdries Mariaborrestraat Stationsberg und Taaienberg befahren ehe die Fahrer rund 30 Kilometer vor dem Ziel nach Ronse gelangten Hier wurde der Kruisberg uberquert und die Fahrer gelangten uber die Hotond auf die N36 die abschussig nach Kluisbergen fuhrte wo die letzte Auffahrt auf den rund zwei Kilometer langen Oude Kwaremont folgte Nach einer schmalen kurzen Abfahrt wurde mit dem Paterberg 13 3 Kilometer vor dem Ziel der letzte Anstieg uberquert Dieser wies auf seiner Lange von 360 Metern eine durchschnittliche Steigung von rund 13 auf Die letzten Kilometer verliefen auf breiten und flachen Strassen und fuhrten zunachst zuruck nach Kluisbergen ehe es uber die Schelde auf der N453 nach Oudenaarde ging Die Ziellinie befand sich am Ende einer langen Geraden auf der Hohe des Donkvijver Insgesamt mussten die Fahrer 6 Kasseien Kopfsteinpflaster Strassen und 19 Hellingen kurze Anstiege in Flandern absolvieren 2 Wichtigste Streckenpassagen Kilometer Lang m O Steigung max Steigung KopfsteinpflasterHuisepontweg 109 2000 1 Korte Ast 114 7 500 4 3 9 6 teilweise 2 Oude Kwaremont 136 8 2200 4 11 6 3 Kortekeer 147 3 1000 6 2 11 4 Eikenberg 155 1250 6 2 10 Holleweg 156 5 650 5 Wolvenberg 159 1 645 7 9 17 3 Kerkgate 162 7 1400 Jagerij 165 3 1000 6 Molenberg 171 6 463 7 14 2 7 Marlboroughstraat 175 5 2040 3 7 8 Berendries 179 6 940 7 12 3 9 Valkenberg 184 9 540 8 1 12 8 10 Berg Ten Houte 197 4 1100 6 21 teilweise 11 Kanarieberg 201 4 1000 7 7 14 12 Oude Kwaremont 218 8 2200 4 11 6 13 Paterberg 222 3 360 12 9 20 3 14 Koppenberg 228 8 600 11 6 22 Mariaborrestraat 232 8 400 15 Steenbeekdries 234 2 1100 3 1 7 6 Stationsberg 234 2 70016 Taaienberg 236 6 530 6 6 15 8 17 Kruisberg Hotond 246 9 2500 5 9 18 Oude Kwaremont 256 7 2200 4 11 6 19 Paterberg 260 1 360 12 9 20 3 Ziel 273 4Rennverlauf und Ergebnis BearbeitenFruhe RennphaseNach dem offiziellen Start kam es zu einer Reihe von Angriffen wobei sich keine Ausreissergruppe absetzten konnte Aufgrund des starken Windes zerfiel das Feld immer wieder in mehrere Gruppen wobei sowohl Mathieu van der Poel Alpecin Deceuninck als auch Tadej Pogacar UAE Team Emirates zeitweise in abgehangten Gruppen vertreten waren Nach rund 60 Kilometern kam es im geschlossenen Fahrerfeld zum ersten Massensturz in den auch Danny van Poppel Bora hansgrohe involviert war der das Rennen kurze Zeit spater aufgab Mit Yves Lampaert Soudal Quick Step griff im Anschluss ein Klassiker Spezialist an konnte sich jedoch nicht vom Hauptfeld absetzten Nachdem auch Taco van der Hoorn Intermarche Circus Wanty aufgrund eines Sturzes fruhzeitig aufgeben musste formierte sich nach rund 100 Kilometern eine funf Fahrer umfassende Ausreissergruppe in der Daan Hoole Trek Segafredo Elmar Reinders Jayco AlUla Jasper De Buyst Lotto Dstny Guillaume Van Keirsbulck Bingoal WB und Filippo Colombo Q36 5 vertreten waren Auf dem Huisepontweg losten sich auch Tim Merlier Soudal Quick Step und Jonas Rutsch EF Education EasyPost von dem Hauptfeld und schlossen kurz vor dem ersten Anstieg des Tages dem Korte Ast zu der Spitzengruppe auf Mit Hugo Houle Israel Premier Tech schaffte wenig spater ein weiterer Fahrer den Sprung an die Spitze des Rennens Unterdessen war im Peloton Ruhe eingekehrt und der Ruckstand des Hauptfeldes war auf rund zwei Minuten angewachsen Mit Valentin Madouas Groupama FDJ gab der Dritte des Vorjahres das Rennen fruhzeitig auf Kurz vor der ersten Auffahrt auf den Oude Kwaremont kam es im Hauptfeld zu einem weiteren Massensturz der durch Filip Maciejuk Bahrain Victorious ausgelost wurde Der Pole war von der Strasse abgekommen verlor im tiefen Gras die Kontrolle uber sein Rad und fuhr anschliessend quer uber die Strasse wodurch rund 30 Fahrer zu Boden gingen In den Sturz verwickelt waren unter anderen Julian Alaphilippe Soudal Quick Step Jasper Stuyven Trek Segafredo Peter Sagan TotalEnergies Ben Turner Ineos Grenadiers und Tim Wellens UAE Team Emirates wobei letztere das Rennen aufgrund ihrer Verletzungen aufgeben mussten Filip Maciejuk wurde kurz darauf disqualifiziert aus dem Rennen genommen 3 Nachdem der Oude Kwaremont das erste Mal passiert worden war nahmen die Fahrer den Kortekeer in Angriff Auf der engen Strasse versperrte das Team DSM den anderen Fahrern den Weg und verringerte das Tempo drastisch Anschliessend forcierten sie das Tempo wieder wodurch sich das Hauptfeld in die Lange zog und nach der Kuppe im Wind in mehrere Gruppen zerfiel Im Anstieg des Eikenberg formierte sich das Fahrerfeld erneut wobei mit Soren Kragh Andersen Alpecin Decuninck einer der Mitfavoriten fruhzeitig zuruckfiel und das Rennen in weiterer Folge aufgab Erste AngriffeNach dem Anstieg des Molenberg setzte sich rund 100 Kilometer vor dem Ziel eine Gruppe mit neun Fahrern vom Hauptfeld ab In dieser waren Mads Pedersen Trek Segafredo Nathan Van Hooydonck Jumbo Visma Matteo Trentin UAE Team Emirates Jhonatan Narvaez Ineos Grenadiers Kasper Asgreen Soudal Quick Step Stefan Kung Groupama FDJ Neilson Powless EF Education EasyPost Fred Wright Bahrain Victorious und Florian Vermeersch Lotto Dstny vertreten die versuchten die Lucke von rund drei Minuten zu der Spitzengruppe zu schliessen Wenige Kilometer danach kamen auch Benoit Cosnefroy AG2R Citroen und Matteo Jorgenson Movistar hinzu die sich im Berendries vom Peloton gelost hatten 77 Kilometer vor dem Ziel schloss die neuformierte Verfolgergruppe im Kanarieberg zu der Spitzengruppe auf in der somit 19 Fahrer vertreten waren In der Anfahrt zum Kanarieberg kam es im Hauptfeld erneut zu einem Massensturz in den auch Alexander Kristoff Uno X Biniam Girmay Intermarche Circus Wanty und Matej Mohoric Bahrain Victorious involviert waren wobei die beiden letzteren das Rennen aufgeben mussten VorentscheidungIm Hauptfeld waren weiterhin rund 100 Fahrer vertreten ehe es zum zweiten Mal zum Oude Kwaremont ging Im Anstieg zerfiel die Spitzengruppe wobei in erster Linie die Fahrer der ursprunglichen Ausreissergruppe dem Tempo nicht mehr folgen konnten Im Hauptfeld forcierte Tadej Pogacar rund 56 Kilometer vor dem Ziel im unteren Teil des Oude Kwaremont das Tempo und setzte sich von den anderen Favoriten ab Hinter ihm formierte sich eine kleine Verfolgergruppe aus Mathieu van der Poel Wout van Aert Christophe Laporte beide Jumbo Visma und Thomas Pidcock Ineos Grenadiers Nachdem Tadej Pogacar auch den anschliessenden Paterberg allein absolviert hatte wartete er auf seine ersten Verfolger die einen Ruckstand von nur wenigen Sekunden aufwiesen Bevor die Gruppe jedoch zu ihm aufgeschlossen hatte griff Christophe Laporte an und fuhr allein zu dem Slowenen vor wodurch Mathieu van der Poel und Thomas Pidcock gezwungen waren vor dem Koppenberg die Nachfuhrarbeit zu leisten Im Anstieg des Koppenberg war es erneut Tadej Pogacar der das Tempo forcierte Einzig Mathieu van der Poel und Wout van Aert konnten ihm folgen wahrend Thomas Pidcock und Christophe Laporte zuruckfielen und mit dem Ausgang des Rennens nichts mehr zu tun hatten Der Ruckstand des Trios auf die Spitzengruppe war unterdessen rund 45 Kilometer vor dem Ziel auf unter eine Minute gesunken Am Fusse des Taaienbergs verlor Mathieu van der Poel aufgrund eines Schaltungsproblems kurzzeitig den Kontakt zu seinen beiden Begleitern fuhr die Lucke jedoch noch im Anstieg zu Unterdessen war die Spitzengruppe weiter geschrumpft und mit Mads Pedersen Stefan Kung Kasper Asgreen Matteo Trentin Nathan Van Hooydonck Neilson Powless Fred Wright Matteo Jorgenson und Florian Vermeersch bestand sie nur noch aus neun Fahrern Kurz vor dem Oude Kruisberg griff Mads Pedersen in Ronse rund 30 Kilometer vor dem Ziel an und konnte auf dem anschliessenden Anstieg eine Lucke von rund 15 Sekunden herausfahren Dahinter griff Mathieu van der Poel an und wahrend Tadej Pogacar dem Vorjahressieger folgen konnte fiel Wout van Aert zuruck und wies auf der Kuppe einen Ruckstand von wenigen Sekunden auf Wahrend Mads Pedersen seinen Vorsprung an der Spitze weiter ausbauen konnte fuhren Mathieu van der Poel und Tadej Pogacar rund 22 Kilometer vor dem Ziel zu den ubrigen Fahrern der ehemaligen Spitzengruppe auf Matteo Trentin ubernahm die Fuhrungsarbeit fur seinen Teamkollegen Tadej Pogacar wahrend sich Nathan Van Hooydonck zuruckfallen liess um seinen abgehangten Teamkollegen Wout van Aert zu unterstutzen Bei der Einfahrt in die letzte Passage des Oude Kwaremont betrug der Vorsprung von Mads Pedersen rund 30 Sekunden wahrend Wout van Aert am Fusse der Steigung wieder zur Favoritengruppe aufschloss FinaleDer entscheidende Angriff kam rund 18 Kilometer vor dem Ziel von Tadej Pogacar Der Slowene forcierte das Tempo erneut im unteren Teil des Oude Kwaremont und setzte sich von den ubrigen Favoriten ab Im Anschluss holte er den fuhrenden Mads Pedersen ein und distanzierte diesen ehe er den Kopfsteinpflaster Abschnitt mit einem Vorsprung von rund 15 Sekunden verliess Als erster Verfolger uberquerte Mathieu van der Poel die Kuppe des Oude Kwaremont nachdem auch er Mads Pedersen uberholt hatte Tadej Pogacar verteidigte seinen Vorsprung auch auf dem nachfolgenden Paterberg und ging mit einem Vorsprung von rund 20 Sekunden auf die letzten acht Kilometer die bei Gegenwind von Kerkhove nach Oudenaarde fuhrten Nach uber sechs Stunden gewann der Slowene im Alter von 24 Jahren die bislang schnellste Austragung der Flandern Rundfahrt nachdem er mit Luttich Bastogne Luttich und der Lombardei Rundfahrt bereits zwei Monumente des Radsports fur sich entschieden hatte Weiters schaffte er es als dritter Fahrer nach Louison Bobet und Eddy Merckx die Flandern Rundfahrt und die Tour de France zu gewinnen Platz zwei ging an Mathieu van der Poel der das Ziel mit einem Ruckstand von 16 Sekunden erreichte Im Sprint um den dritten Platz setzte sich Mads Pedersen aus einer sechs Fahrer umfassenden Gruppe durch nachdem er im Anstieg des Paterberg von weiteren Fahrern eingeholt worden war Von den 175 Startern erreichten nur 96 das Ziel 4 5 Platz Fahrer Nation Team Zeit0 1 Tadej Pogacar Slowenien nbsp SLO UAE Team Emirates 6 12 07 h 44 08 km h 0 2 Mathieu van der Poel Niederlande nbsp NED Alpecin Deceuninck 0 16 min0 3 Mads Pedersen Danemark nbsp DEN Trek Segafredo 1 12 min0 4 Wout van Aert Belgien nbsp BEL Jumbo Visma 0 5 Neilson Powless Vereinigte Staaten nbsp USA EF Education EasyPost 0 6 Stefan Kung Schweiz nbsp SUI Groupama FDJ 0 7 Kasper Asgreen Danemark nbsp DEN Soudal Quick Step 0 8 Fred Wright Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Bahrain Victorious 0 9 Matteo Jorgenson Vereinigte Staaten nbsp USA Movistar Team 1 19 min10 Matteo Trentin Italien nbsp ITA UAE Team Emirates 2 49 min11 Nathan Van Hooydonck Belgien nbsp BEL Jumbo Visma 3 12 min12 Florian Vermeersch Belgien nbsp BEL Lotto Dstny 3 31 min13 Tiesj Benoot Belgien nbsp BEL Jumbo Visma 5 12 min14 Christophe Laporte Frankreich nbsp FRA Jumbo Visma 5 16 min15 Mikkel Bjerg Danemark nbsp DEN UAE Team Emirates 16 Benoit Cosnefroy Frankreich nbsp FRA AG2R Citroen Team 17 Anthony Turgis Frankreich nbsp FRA TotalEnergies 6 04 min18 Alexander Kristoff Norwegen nbsp NOR Uno X Pro Cycling Team 6 09 min19 John Degenkolb Deutschland nbsp GER Team DSM 20 Nils Politt Deutschland nbsp GER Bora hansgrohe Weblinks Bearbeiten nbsp Commons 2023 Ronde van Vlaanderen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite englisch niederlandisch franzosisch Flandern Rundfahrt in der Datenbank von ProCyclingStats comEinzelnachweise Bearbeiten Startlist for Ronde van Vlaanderen Tour des Flandres 2023 Abgerufen am 29 Marz 2023 Race info Men Elite Ronde van Vlaanderen Abgerufen am 29 Marz 2023 englisch DPA Massensturz bei Flandern Rundfahrt 2023 Pole Maciejuk disqualifiziert Abgerufen am 3 April 2023 LiveStats for Ronde van Vlaanderen Tour des Flandres 2023 One day race Abgerufen am 2 April 2023 Am Oude Kwaremont machte Pogacar alles klar radsport news com Abgerufen am 2 April 2023 Flandern Rundfahrt 1913 1914 1919 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 V nbsp UCI WorldTour 2023Rennen Tour Down Under Great Ocean Road Race UAE Tour 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