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Die Paris Roubaix 2023 war die 120 Austragung des franzosischen Eintagesrennens Das Rennen fand am 9 April statt und war Teil der UCI WorldTour 2023 Paris Roubaix gehort wie Mailand Sanremo die Flandern Rundfahrt Luttich Bastogne Luttich und Il Lombardia zu den Monumenten des Radsports Paris Roubaix 2023Rennserie UCI WorldTour 2023Austragungsland Frankreich FrankreichAustragungszeitraum 9 AprilGesamtlange 256 6 kmStarterfeld 175 aus 31 Nationen in 25 Teams davon 135 im Ziel angekommen SiegerGesamtwertung 1 Niederlande Mathieu van der Poel 5 28 41 h2 Belgien Jasper Philipsen 0 46 min3 Belgien Wout van Aert gleiche Zeit 2022 2024 Der Sieg ging an Mathieu van der Poel Alpecin Deceuninck der sich rund 15 Kilometer vor dem Ziel nach dem Sektor des Carrefour de l Arbre absetzten konnte Er gewann als Solist mit einem Vorsprung von 46 Sekunden auf seinen Teamkollegen Jasper Philipsen der sich im Sprint gegenuber Wout van Aert Jumbo Visma durchsetzte Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 46 84 km h war es die schnellste Austragung der Geschichte Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmende Mannschaften und Fahrer 2 Streckenfuhrung 3 Rennverlauf und Ergebnis 3 1 Fruhe Rennphase 3 2 Vorentscheidung und der Wald von Arenberg 3 3 Erste Angriffe aus der Spitzengruppe 3 4 Entscheidung auf dem Carrefour de l Arbre 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseTeilnehmende Mannschaften und Fahrer BearbeitenNeben den 18 UCI WorldTeams gingen auch 7 UCI ProTeams bei dem Rennen an den Start Fur jede Mannschaft waren sieben Fahrer startberechtigt Von den 175 Startern erreichten 135 das Ziel im vorgegebenen Zeitlimit Mit dem Vorjahressieger Dylan van Baarle Jumbo Visma Peter Sagan TotalEnergies Greg Van Avermaet AG2R Citroen und John Degenkolb DSM standen vier ehemalige Sieger bei der 120 Austragung am Start Als Favoriten galten in erster Linie Mathieu van der Poel Alpecin Fenix und Wout van Aert Jumbo Visma dessen Mannschaft mit Dylan van Baarle und Christophe Laporte gleich mehrere Siegesanwarter stellte Zum erweiterten Favoritenkreis galten Mads Pedersen Jasper Stuyven beide Trek Segafredo Matej Mohoric Bahrain Victorious Stefan Kung Groupama FDJ Filippo Ganna Ineos Grenadiers Kasper Asgreen Yves Lampaert Florian Senechal alle Soudal Quick Step Florian Vermeersch Lotto Dstny Nils Politt Bora hansgrohe Mike Teunissen Intermarche Circus Wanty Ivan Garcia Cortina Movistar Anthony Turgis TotalEnergies Max Walscheid Cofidis Sep Vanmarcke Israel Premier Tech Alexander Kristoff Uno X und Tom Devriendt Q36 5 Weiters starteten auch die Sprinter Jasper Philipsen Alpecin Fenix Tim Merlier Soudal Quick Step Arnaud De Lie Lotto Dstny Pascal Ackermann UAE Team Emirates und Jordi Meeus Bora hansgrohe Mit Peter Sagan Edvald Boasson Hagen beide Total Energies Greg Van Avermaet Oliver Naesen beide AG2R Citroen und John Degenkolb nahmen weitere erfahrene Klassiker Spezialisten das Rennen in Angriff Prominente nicht Starter waren der Sieger der Flandern Rundfahrt Tadej Pogacar UAE Team Emirates sowie Biniam Girmay Intermarche Circus Wanty und Ben Turner Ineos Grenadiers die verletzungsbedingt nicht am Start standen 1 UCI WorldTeams UCI ProTeamsACT Frankreich nbsp AG2R Citroen Team GFC Frankreich nbsp Groupama FDJ DSM Niederlande nbsp Team DSM BWB Belgien nbsp Bingoal WBADC Belgien nbsp Alpecin Deceuninck IGD Vereinigtes Konigreich nbsp Ineos Grenadiers JAY Australien nbsp Team Jayco AlUla IPT Israel nbsp Israel Premier TechAST Kasachstan nbsp Astana Qazaqstan Team ICW Belgien nbsp Intermarche Circus Wanty TFS Vereinigte Staaten nbsp Trek Segafredo LTD Belgien nbsp Lotto DstnyTBV Bahrain nbsp Bahrain Victorious TJV Niederlande nbsp Jumbo Visma UAD Vereinigte Arabische Emirate nbsp UAE Team Emirates Q36 Schweiz nbsp Q36 5 Pro Cycling TeamBOH Deutschland nbsp Bora Hansgrohe MOV Spanien nbsp Movistar Team TFB Belgien nbsp Team Flanders BaloiseCOF Frankreich nbsp Cofidis SOQ Belgien nbsp Soudal Quick Step TEN Frankreich nbsp TotalEnergiesEFE Vereinigte Staaten nbsp EF Education EasyPost ARK Frankreich nbsp Team Arkea Samsic UXT Norwegen nbsp Uno X Pro Cycling TeamStreckenfuhrung BearbeitenDie Strecke fuhrte uber 256 6 km von Compiegne uber 29 Kopfsteinpflaster Sektoren nach Roubaix Insgesamt standen 54 5 Kilometer Kopfsteinpflaster auf dem Programm Wie in den vorjahrigen Austragungen wurden die Sektoren absteigend nummeriert und nach ihrer Schwierigkeit gekennzeichnet 5 Sterne hochste Schwierigkeit Der neutralisierte Start erfolgte vor dem Schloss Compiegne Anschliessend fuhrte die Strecke Richtung Norden wo der offizielle Start auf der D130 erfolgte Nach der Durchfahrung von Saint Quentin folgte bei Kilometer 96 3 die erste Kopfsteinpflaster Passage zwischen Troisvilles und Inchy Sektor 29 Nach drei weiteren Sektoren wurde zwischen Saint Python und Querenaing eine veranderte Streckenfuhrung befahren die mit den Sektor zwischen Vertain a Saint Martin sur Ecaillon Sektor 25 und Verchain Maugre a Querenaing Sektor 24 nur zwei Kopfsteinpflaster Passagen beinhaltete Nach den Sektoren 23 und 22 folgte mit dem Abschnitt zwischen Haspres a Thiant Sektor 21 die grosste Veranderung zum Vorjahr Dieser wurde zuletzt im Jahr 2004 befahren 2 Der erste von insgesamt drei Sektoren der hochsten Kategorie 5 Sterne wurde mit dem beruchtigten Sektor Trouee d Arenberg Sektor 19 nach 161 3 gefahrenen Kilometern erreicht Dieser fuhrte meist zu einer Vorselektion im Fahrerfeld ehe auf den anschliessenden 44 4 Kilometern sieben weitere Sektoren folgten von denen drei mit einer Schwierigkeit von vier Sternen bewertet wurden Direkt im Anschluss erfolgte bei Mons en Pevele der zweite Sektor der hochsten Kategorie der 48 6 Kilometer vor dem Ziel in Angriff genommen wurde Mit einer Lange von drei Kilometern war die leicht ansteigende Passage der zweitlangste Sektor der 120 Austragung Danach folgten drei leichtere Sektoren ehe das Finale rund 30 Kilometer vor dem Ziel in Cysoing eroffnet wurde Nun wurden in rund 13 Kilometern funf Sektoren befahren wobei der vorletzte dieser Serie der Carrefour de l Abre Sektor 4 den letzten 5 Sterne Sektor darstellte Er wurde 17 1 Kilometer vor dem Ziel erreicht und beinhaltete mehrere Kurven ehe er nach 2 1 Kilometern endete und direkt in den leichteren 2 Sterne Sektor von Gruson Sektor 3 fuhrte Die letzten 13 7 Kilometer wiesen mit dem vorletzte Sektor Willems a Hem nur noch geringe Schwierigkeiten auf Nachdem der letzte Sektor in Roubaix befahren wurde erreichten die Fahrer die Radrennbahn von Roubaix auf der eineinhalb Runden zuruckgelegt werden mussten 3 Wichtigste Streckenpassagen Kilometer Lange km Schwierigkeit29 Troisvilles a Inchy 96 3 2 2 28 Viesly a Quievy 102 8 1 8 27 Quievy a Saint Python 105 4 3 7 26 Saint Python 110 1 1 5 25 Vertain a Saint Martin sur Ecaillon 117 2 2 3 24 Verchain Maugre a Querenaing 127 2 1 6 23 Querenaing a Maing 129 2 2 5 22 Maing a Monchaux sur Ecaillon 133 1 6 21 Haspres a Thiant 139 6 1 7 20 Haveluy a Wallers 153 1 2 5 19 Trouee d Arenberg 161 3 2 3 18 Wallers a Helesmes 167 4 1 6 17 Hornaing a Wandignies 174 1 3 7 16 Warlaing a Brillon 181 6 2 4 15 Tilloy a Sars et Rosieres 185 1 2 4 14 Beuvry la Foret a Orchies 191 4 1 4 13 Orchies 196 5 1 7 12 Auchy lez Orichies a Bersee 202 6 2 7 11 Mons en Pevele 208 3 10 Merignies a Avelin 214 0 7 9 Pont Thibault a Ennevelin 217 4 1 4 8 Templeuve L Epinette 222 8 0 2 Templeuve Moulin de Vertain 223 3 0 5 7 Cysoing a Bourghelles 229 8 1 3 6 Bourghelles a Wannehain 232 3 1 1 5 Camphin en Pevele 236 7 1 8 4 Carrefour de l Arbre 239 5 2 1 3 Gruson 241 8 1 1 2 Willems a Hem 248 4 1 4 1 Roubaix Espace Charles Crupelandt 255 2 0 3 Ziel 256 6Rennverlauf und Ergebnis BearbeitenFruhe Rennphase Bearbeiten Unmittelbar nach dem Start versuchten sich mehrere Fahrer vom Hauptfeld abzusetzen wobei sich keine Ausreissergruppe bildete Nach uber 80 gefahrenen Kilometern bildete sich schliesslich eine vier Fahrer umfassende Gruppe in der mit Jonas Koch Bora hansgrohe Sjoerd Bax UAE Team Emirates Juri Hollmann Movistar und Derek Gee Israel Premier Tech vier Fahrer vertreten waren Mit Nils Eekhoff DSM versuchte ein weiterer Fahrer zur Spitze des Rennen aufzuschliessen ehe er sich wenige Kilometer spater wieder zuruckfallen liess Die Spitzengruppe erreichte die erste Kopfsteinpflaster Passage Sektor 29 mit einem Vorsprung von rund eineinhalb Minuten Bereits auf dem ersten Sektor fiel Kasper Asgreen Soudal Quick Step aufgrund eines Hinterradschadens zuruck und brauchte mehrere Kilometer um wieder zum Hauptfeld aufzuschliessen Auf dem zweiten Pave Abschnitt kam es zu einem Sturz im vorderen Teil des Hauptfeld in den auch Peter Sagan TotalEnergies der Sieger des Jahres 2018 involviert war Der Slowake musste das Rennen in weiterer Folge aufgeben Die hohe Nervositat im Peloton ausserte sich auch auf den anschliessenden Sektoren und es kam immer wieder zu Sturzen von denen auch Fahrer wie Luke Rowe Joshua Tarling beide Ineos Grenadiers und Dusan Rajovic Bahrain Victorious betroffen waren Das Fahrerfeld zog sich immer wieder in die Lange und zerfiel in mehrere Gruppen die sich nach und nach wieder zu einem grosseren Hauptfeld zusammen fanden Die Fuhrungsarbeit im Peloton ubernahmen in dieser Rennphase in erster Linie die Mannschaften Jumbo Visma und Alpecin Deceuninck Nach dem Sektor 25 hatte Stefan Kung Groupama FDJ rund 132 Kilometer vor dem Ziel einen technischen Defekt konnte jedoch durch die Hilfe seiner Teamkollegen bald wieder zum Hauptfeld aufschliessen dessen Ruckstand auf die Spitzengruppe weiterhin bei etwa eineinhalb Minuten lag Nachdem im Peloton etwas Ruhe eingekehrt war konnte sich Jens Reynders Israel Premier Tech im Sektor 21 absetzten ehe sich eine funf kopfige Verfolgergruppe um den Belgier formierte In dieser waren auch Anthony Turgis TotalEnergies Luke Durbridge Jayco AlUla Miles Scotson Groupama FDJ und Madis Mihkels Intermarche Circus Wanty vertreten Die Gruppe konnte jedoch nur einen Vorsprung von wenigen Sekunden herausfahren Vorentscheidung und der Wald von Arenberg Bearbeiten Auf dem Sektor 20 zwischen Haveluy und Wallers erhohte die Jumbo Visma Mannschaft das Tempo und zog das Hauptfeld bei leichtem Seitenwind in die Lange Wenig spater gingen rund 102 Kilometer vor dem Ziel Lucken zwischen den Fahrern auf und mit Wout van Aert Christophe Laporte beide Jumbo Visma Mathieu van der Poel Alpecin Deceuninck Stefan Kung und John Degenkolb DSM dem Sieger des Jahres 2015 setzten sich funf Fahrer ab Noch vor dem Ende des Kopfsteinpflaster Sektors holten sie die Verfolgergruppe ein und reduzierten den Ruckstand auf die Spitzengruppe auf unter eine Minute Auf den anschliessenden Kilometern zum Trouee d Arenberg Sektor 19 hielten sie das Tempo hoch wahrend sich dahinter eine grosse Gruppe formierte die angefuhrt vom Team Bahrain Victorious versuchte die Lucke zu schliessen Auf dem ersten 5 Sterne Sektor dem Wald von Arenberg zerfiel die Spitzengruppe wobei mit Sjoerd Bax und Jonas Koch nur noch zwei Fahrer an der Spitze des Rennens verblieben Die beiden wurden jedoch bei der Ausfahrt der 2 3 Kilometer langen Kopfsteinpflaster Passage von Wout van Aert Mathieu van der Poel Stefan Kung John Degenkolb und Juri Hollmann der auf dem Pave zuruckgefallen war eingeholt Christophe Laporte absolvierte den Sektor zwar ebenfalls in der Gruppe musste im Anschluss jedoch das Hinterrad wechseln und fiel zuruck Im Hauptfeld kam es auf den ersten Metern des Waldes von Arenberg zu einem Massensturz in den auch der Vorjahressieger Dylan van Baarle Jumbo Visma und Kasper Asgreen involviert waren Beide mussten als Folge ihres Sturzes das Rennen vorzeitig beenden Mads Pedersen Trek Segafredo forcierte im Anschluss das Tempo und konnte sich absetzten ehe er nach dem Pave Sektor zur Spitzengruppe aufschloss Mit Filippo Ganna Ineos Grenadiers Max Walscheid Cofidis Laurenz Rex Intermarche Circus Wanty sowie Jasper Philipsen und Gianni Vermeersch beide Alpecin Deceuninck kamen bei der Einfahrt des nachfolgenden Sektor 18 funf weitere Fahrer zur Spitzengruppe hinzu in der nun 13 Fahrer vertreten waren Auf den anschliessenden Kilometern und Pave Sektoren stabilisierte sich die Rennsituation Die Spitzengruppe in der nun zahlreiche Favoriten vertreten waren fuhr einen Vorsprung von uber einer Minute auf eine grosse Verfolgergruppe heraus Dazwischen lag fur langere Zeit der zuruckgefallene Christophe Laporte ehe er sich etwa 77 Kilometer vor dem Ziel von den Verfolgern einholen liess Wahrend die 13 Fahrer der Spitzengruppe gut zusammenarbeiteten waren sich die Mitglieder der Verfolgergruppe uneinig wodurch ihr Ruckstand weiter anwuchs Rund 72 Kilometer vor dem Ziel setzte sich Nathan Van Hooydonck Jumbo Visma von der Verfolgergruppe ab und versuchte alleine die Lucke zur Spitze des Rennen zu schliessen Wenig spater kamen sein Teamkollegen Christophe Laporte und Florian Vermeersch Lotto Dstny hinzu Das Trio konnte die Spitzengruppe jedoch nicht mehr einholen und hatte mit dem Rennausgang nichts zu tun Mit den beiden Deutschen Juri Hollmann und Jonas Koch fielen auf dem Sektor 15 die ersten Fahrer aus der Spitzengruppe zuruck ehe wenig spater auch Sjoerd Bax den Kontakt zur Gruppe verlor als Mathieu van der Poel rund 51 Kilometer vor dem Ziel auf dem Sektor 12 seine erste Attacke lancierte Erste Angriffe aus der Spitzengruppe Bearbeiten Obwohl die Spitzengruppe zeitweise in die Lange gezogen worden war fuhren die verbliebenen elf Fahrer geschlossen in den zweiten 5 Sterne Sektor von Mons en Pevele Sektor 11 Auf den ersten Metern versuchte sich Max Walscheid abzusetzen ehe er eingeholt wurde und aus der Gruppe fiel Im Anschluss war es erneut Mathieu van der Poel der das Tempo erhohte wodurch auch Gianni Vermeersch und Laurenz Rex zuruckfielen und nur noch sieben Fahrer an der Spitze des Rennens verblieben Nach der Ausfahrt des 5 Sterne Sektors nutzte Mathieu van der Poel eine kurze Steigung um erneut anzugreifen Diesmal konnte nur Wout van Aert dem Angriff des Niederlanders folgen doch nachdem der Belgier sich weigerte die Fuhrungsarbeit zu ubernehmen kamen mit Mads Pedersen Stefan Kung Filippo Ganna John Degenkolb und Jasper Philipsen die anderen Mitglieder der Spitzengruppe zuruck Vor der letzten Serie von Kopfsteinpflaster Sektoren wechselte Jasper Philipsen rund 28 Kilometer vor dem Ziel das Rad konnte jedoch noch vor dem anstehenden Sektor 7 wieder zur Spitzengruppe aufschliessen in der somit weiterhin sieben Fahrer vertreten waren Entscheidung auf dem Carrefour de l Arbre Bearbeiten Nachdem die Spitzengruppe geschlossen uber die Sektoren 6 und 5 gefahren war folgte 17 Kilometer vor dem Ziel die Einfahrt in den Carrefour de l Arbre der als letzter Sektor mit 5 Sternen bewertet worden war Jasper Philipsen fuhrte die Gruppe auf das Pave wahrend sich Mathieu van der Poel und Wout van Aert im hinteren Teil der Gruppe befanden Nachdem die ersten Kurven durchfahren worden waren forcierte Mathieu van der Poel das Tempo Als er an Jasper Philipsen vorbeifahren wollte kam es zu einer Beruhrung zwischen den beiden Teamkollegen und John Degenkolb der am rechten Strassenrand fuhr kam zu Sturz Im selben Moment beschleunigte Wout van Aert und konnte eine kleine Lucke herausfahren ehe er wenig spater von Mathieu van der Poel eingeholt wurde Die beiden absolvierten die letzten Meter des Carrefour de l Arbre gemeinsam ehe Wout van Aert mit einem Hinterradschaden zuruckfiel und wertvolle Zeit verlor Mathieu van der Poel nahm im Anschluss den drittletzten Sektor allein in Angriff wobei sein Vorsprung auf seine ersten Verfolger Jasper Philipsen und Mads Pedersen rund 15 Sekunden betrug Nach dem Sektor 3 schlossen sowohl Wout van Aert als auch Filippo Ganna und Stefan Kung zu Jasper Philipsen und Mads Pedersen auf wobei der Ruckstand der Gruppe auf den Fuhrenden bereits auf rund eine halbe Minute angewachsen war Mathieu van der Poel kam als Solist auf der Radrennbahn von Roubaix an und gewann nach Mailand Sanremo sein zweites Monument im Jahr 2023 Im Sprint um den zweiten Platz setzte sich sein Teamkollege Jasper Philipsen vor Wout van Aert durch nachdem sich die beiden auf den letzten Kilometern von den ubrigen Mitgliedern der ehemaligen Spitzengruppe abgesetzt hatten 4 5 Platz Fahrer Nation Team Zeit0 1 Mathieu van der Poel Niederlande nbsp NED Alpecin Deceuninck 5 28 41 h 46 84 km h 0 2 Jasper Philipsen Belgien nbsp BEL Alpecin Deceuninck 0 46 min0 3 Wout van Aert Belgien nbsp BEL Jumbo Visma 0 4 Mads Pedersen Danemark nbsp DEN Trek Segafredo 0 50 min0 5 Stefan Kung Schweiz nbsp SUI Groupama FDJ 0 6 Filippo Ganna Italien nbsp ITA Ineos Grenadiers 0 7 John Degenkolb Deutschland nbsp GER Team DSM 2 35 min0 8 Max Walscheid Deutschland nbsp GER Cofidis 3 31 min0 9 Laurenz Rex Belgien nbsp BEL Intermarche Circus Wanty 3 35 min10 Christophe Laporte Frankreich nbsp FRA Jumbo Visma 4 11 min11 Gianni Vermeersch Belgien nbsp BEL Alpecin Deceuninck 12 Florian Vermeersch Belgien nbsp BEL Lotto Dstny 13 Sjoerd Bax Niederlande nbsp NED UAE Team Emirates 14 Nathan Van Hooydonck Belgien nbsp BEL Jumbo Visma 15 Alexander Kristoff Norwegen nbsp NOR Uno X Pro Cycling Team 5 36 min16 Sep Vanmarcke Belgien nbsp BEL Israel Premier Tech 17 Mike Teunissen Niederlande nbsp NED Intermarche Circus Wanty 18 Dries Van Gestel Belgien nbsp BEL TotalEnergies 19 Matteo Trentin Italien nbsp ITA UAE Team Emirates 20 Jasper Stuyven Belgien nbsp BEL Trek Segafredo Weblinks BearbeitenOffizielle Webseite englisch franzosisch Paris Roubaix in der Datenbank von ProCyclingStats comEinzelnachweise Bearbeiten Startlist for Paris Roubaix 2023 Abgerufen am 6 April 2023 Paris Roubaix sector ratings Abgerufen am 6 April 2023 englisch The race Compiegne gt Roubaix Paris Roubaix 2023 Abgerufen am 6 April 2023 englisch LiveStats for Paris Roubaix 2023 One day race Abgerufen am 9 April 2023 Van der Poel gewinnt das 120 Paris Roubaix im Rekordtempo radsport news com Abgerufen am 9 April 2023 Paris Roubaix 1896 1897 1898 1899 1900 1901 1902 1903 1904 1905 1906 1907 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1914 1919 1920 1921 1922 1923 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