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Die Filialkirche St Magdalena am Lurnfeld in der Gemeinde Lurnfeld steht ostlich von Mollbrucke am freien Feld Sie gehort zur Pfarre Mollbrucke Die Kirche fand 1473 ihre erste urkundliche Erwahnung 1629 wird sie als profaniert genannt 1677 wieder als geweiht Das Gotteshaus ist ein kleiner romanischer Langbau der im Barock verandert wurde Im Mauerwerk hat sich Opus spicatum erhalten Das von zweifach gestuften Strebepfeilern gestutzte Kirchenschiff schliesst mit einer halbkreisformigen Apsis An der Sudseite ist eine Sakristei angebaut In der holzernen Vorhalle befinden sich zwei Decksteine loricae der Umfassungsmauer eines romischen Grabbezirkes mit Reliefresten Doppelaxt Lanze und Amazonenschild Das niedrige Zeltdach wird von einem ubereckgestellten Dachreiter bekront Das Kirchenschiff und der Altarraum sind flach gedeckt und durch einen rundbogigen Triumphbogen verbunden Die Kircheneinrichtung besteht aus einem Altar und einer Kanzel vom Anfang des 18 Jahrhunderts sowie einer Konsolfigur des heiligen Johannes Nepomuk Die Kirche fiel zweimal einem Kirchenraub zum Opfer 1954 wurden spatgotische Schnitzfiguren der Heiligen Florian und Georg sowie eine Johannes Nepomuk Statue gestohlen 1965 eine Rosenkranzmadonna Literatur BearbeitenDehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Karnten Anton Schroll Wien 2001 ISBN 3 7031 0712 X S 560 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Filialkirche St Magdalena am Lurnfeld Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 46 829916666667 13 383177777778 Koordinaten 46 49 47 7 N 13 22 59 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Filialkirche St Magdalena am Lurnfeld amp oldid 236007126