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Ferdinand Stuttmann 23 Oktober 1897 in Russelsheim 2 Juni 1968 in Hannover war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStuttmann studierte Kunstgeschichte in Heidelberg Munchen und Frankfurt 1922 Datum der Doktorurkunde 1 Marz 1924 wurde er an der Universitat Frankfurt bei Rudolf Kautzsch mit einer Arbeit Mittelalterliche Wandmalerei im Gebiete des Mittelrheins promoviert 1922 begann er seine Tatigkeit am Landesmuseums Hannover Stuttmann war seit dem 1 Mai 1933 Mitglied der NSDAP und wirkte als Sachverstandiger bei der Reichskammer der bildenden Kunste fur in Hannover beschlagnahmte Kunstsammlungen Seit 1937 war er Direktor der kunsthistorischen Abteilung der Landesgalerie Vom 1 Juli 1938 bis 1945 war er wahrend der Entlassung des Museumsdirektors Carl Kuthmann in Personalunion Direktor des Kestner Museums Wahrend des Zweiten Weltkrieges sorgte er fur die Auslagerung der Bestande beider Museen 1 Nach kurzer Unterbrechung konnte er seinen Dienst nach der Entnazifizierung wieder aufnehmen und war massgeblich am Wiederaufbau des Landesmuseums und insbesondere auch am Ausbau seiner modernen Sammlung beteiligt Von 1952 bis zur Pensionierung 1962 war er Direktor des Landesmuseums Er erwarb ab 1949 zahlreiche Objekte aus der Sammlung Conrad Doebbeke fur sein Museum in vollem Bewusstsein dass diese Stucke aus ehemals judischen Sammlungen stammten Literatur BearbeitenKarl Wiechert Ferdinand Stuttmann zum Gedenken In Niederdeutsche Beitrage zur Kunstgeschichte 7 1968 S 8 10 Irmgard Woldering Ferdinand Stuttmann 23 10 1897 2 6 1968 In Museumskunde 37 1968 S 126 128 Ines Katenhusen 150 Jahre Niedersachsisches Landesmuseum Hannover In Heide Grape Albers Hrsg Das Niedersachsische Landesmuseum Hannover 2002 150 Jahre Museum in Hannover 100 Jahre Gebaude am Maschpark Festschrift zum Jahr des Doppeljubilaums Niedersachsisches Landesmuseum Hannover 2002 ISBN 3 929444 29 1 S 18 94 bes S 78 85 Abb 68 Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 354 355 Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg u a Stadtlexikon Hannover Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2009 ISBN 978 3 89993 662 9 S 612 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ferdinand Stuttmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag im Dictionary of Art Historians Ferdinand Stuttmann auf Raub und Restitution Claudia Andratschke Provenienzforschung am Landesmuseum Hannover PDF 16 kB Einzelnachweise Bearbeiten Marko Jelusic Ein Zufluchtsort fur weltbekannte Kunst Bad Wildungen als Bergungsdepot fur das Landesmuseum und das Kestner Museum Hannover wahrend des Zweiten Weltkrieges In Hannoversche Geschichtsblatter 65 2011 S 111 134 Digitalisat Direktorinnen und Direktoren des Niedersachsischen Landesmuseums Hannover Jacobus Reimers 1890 1910 Adolf Bruning 1910 1912 Wilhelm Behncke 1912 1924 Karl Hermann Jacob Friesen 1924 1953 Ferdinand Stuttmann 1953 1962 Harald Seiler 1962 1975 Hans Werner Grohn 1975 1992 Heide Grape Albers 1992 2008 Jaap Brakke 2009 2010 Katja Lembke seit 2011 Normdaten Person GND 138609225 lobid OGND AKS LCCN n89609733 VIAF 76679435 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stuttmann FerdinandKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 23 Oktober 1897GEBURTSORT RusselsheimSTERBEDATUM 2 Juni 1968STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Stuttmann Kunsthistoriker amp oldid 223222439