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Ferdinand Stuflesser 19 Dezember 1855 in St Ulrich in Groden 9 Oktober 1926 ebenda war ein osterreichischer Bildhauer und Unternehmer Buste Ferdinand Stuflessers in St Ulrich geschaffen von Johann Baptist Moroder Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Das Familiengrab der Stuflesser in St Ulrich nbsp Ferdinand Stuflesser rechts mit seiner Mutter und Engelbert Demetz in Rom um 1898 Ferdinand Stuflesser war der Sohn des Bildhauers Johann Evangelist Stuflesser 1821 1857 der zusammen mit seinem Bruder einen Vertrieb fur Holzspielzeug fuhrte und ermordet wurde als Ferdinand zwei Jahre alt war Ferdinand Stuflesser erlernte die Bildhauerei in der Familie und eroffnete 1875 eine Bildhauerwerkstatt in St Ulrich Um 1880 bildete er sich bei Joseph Knabl in Munchen weiter Die Werkstatt die spater zur Altarwerkstatt ausgebaut wurde und einen rund 15 Meter hohen Arbeitsraum erhielt um an aufgestellten Altaren zu arbeiten hatte als Mitarbeiter 16 Bildhauer acht Tischlermeister sowie Verzierungsbildhauer Weitere rund 100 Bildhauer und Ornamentikschnitzer arbeiteten in Heimarbeit fur den Betrieb In der Werkstatt entstanden sakrale Kunstwerke wie Statuen Altare Kanzeln und andere Einrichtungsgegenstande fur Kirchen in historisierenden Stilen Die Firma Ars Sacra 1875 Ferdinand Stuflesser erhielt Auftrage nicht nur aus der Donaumonarchie sondern aus der ganzen Welt Auszeichnungen BearbeitenPapstlicher Hoflieferant Ehrenkreuz Pro Ecclesia et PontificeWerke Auswahl Bearbeiten nbsp Hochaltar Pfarrkirche Waxenberg nbsp Krippe Pfarrkirche Wolfurt Ausschnitt Kreuzwegstationen St Markus in Mausbach 1885 Altare Marienkirche in Mehala um 1887 Kreuzwegstationen Pfarrkirche St Jakob im Lesachtal 1891 Hochaltar Pfarrkirche Waxenberg 1892 Figuren Herz Jesu und Herz Maria Pfarrkirche Altenworth 1894 Hochaltare Seitenaltare Kanzel Herz Jesu Statue Kapuzinerkirche in Neumarkt 1894 1898 Kanzel Klosterkirche der Schulschwestern in Amstetten um 1900 Altare St Andreas in Oberrasen um 1900 Kreuzigungsgruppe Pfarrkirche Duns um 1900 Weihnachtskrippe Pfarrkirche Wolfurt um 1900 Statue des hl Antonius Antonskirche in Wien um 1900 Rosenkranzaltar und Statuen hl Notburga und hl Isidor St Martin in Beberstedt 1900 1902 mehrere Statuen und Weihnachtskrippe Kapuzinerkloster Mals 1899 1902 Statuen der hll Antonius und Josef Pfarrkirche St Othmar unter den Weissgerbern in Wien 1899 1901 Altar St Valentin in Wozniki 1901 Hochaltar St Elija in Kiseljak 1901 Altar St Josef in Rungg 1902 Kruzifix Baumgartner Pfarrkirche in Wien um 1908 Altare Franziskanerkirche in Bozen Kanzel San Gioacchino in Prati in Rom Kanzel Pfarrkirche St Bartholomaus in Montan Hochaltar Erzengel Michaels Kirche in Andelska HoraLiteratur BearbeitenL Andergassen Stuflesser Ferdinand d A In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 13 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2010 ISBN 978 3 7001 6963 5 S 446 f Direktlinks auf S 446 S 447 Josef Ringler Stuflesser Ferdinand In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 32 Stephens Theodotos E A Seemann Leipzig 1938 S 243 244 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferdinand Stuflesser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 134210867 lobid OGND AKS VIAF 77525904 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stuflesser FerdinandKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BildhauerGEBURTSDATUM 19 Dezember 1855GEBURTSORT St Ulrich in GrodenSTERBEDATUM 9 Oktober 1926STERBEORT St Ulrich in Groden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Stuflesser amp oldid 234977387