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Ferdinand H Barth 14 Juni 1932 in Darmstadt 23 September 2005 ebenda war Mitbegrunder und Rektor der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt der heutigen Evangelischen Hochschule Darmstadt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Quellen 4 WeblinksLeben BearbeitenFerdinand Barth entstammte einer eingesessenen Metzger Familie mit Ladengeschaft in der Pankratiusstrasse 22 im Darmstadter Martinsviertel Als erster Akademiker der Familie studierte er Theologie in Tubingen und Heidelberg Seine pfarramtliche Tatigkeit in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau nahm er in Ober Ramstadt und Bad Homburg vor der Hohe auf Von 1963 bis 1968 wirkte er als wissenschaftlicher Referent am Konfessionskundlichen Institut in Bensheim Wahrenddessen verbrachte er zehn Monate zur Berichterstattung fur den Materialdienst beim Zweiten Vatikanischen Konzil in Rom Seine Lehrtatigkeit nahm Barth 1968 an der Hoheren Fachschule fur Religionspadagogik am Darmstadter Elisabethenstift auf deren Leitung er in der Nachfolge von Schwester Ria Ratz 1969 ubernahm Das Seminar ging 1970 in die neu gegrundete Evangelische Fachhochschule Darmstadt EFHD auf Barth war fur die konzeptionelle Gestaltung verantwortlich und wurde Grundungsdekan des Fachbereichs Kirchliche Gemeindepraxis dem er erneut von 1995 bis 1997 vorstand 1 1980 bestatigte das Land Hessen seine Lehrtatigkeit mit der Berufung zum Professor fur Systematische Theologie und Religionspadagogik die er noch uber seine Emeritierung 1997 hinaus ausfuhrte Von 1986 bis 1990 war er Rektor der EFHD 1990 grundet Ferdinand Barth den Bogen Verlag Darmstadt als zentralen Verlagsort der EFHD Barth war Prasident der Konferenz der theologisch religionspadagogischen Fachbereiche an Evangelischen Fachhochschulen Er amtierte von 1989 bis 1996 als Vorsitzender des Evangelischen Bundes Hessen und Nassau dessen Vorstand er von bis 1978 bis 2005 angehorte und war Prasidiumsmitglied des Evangelischen Bundes Weitere Engagements galten der Paramentenwerkstatt am Darmstadter Elisabethenstift deren Forderverein er bis zu seinem Tod leitete und dem Verein fur Kirchenmusik an der Darmstadter Stadtkirche dem er wie der Darmstadter Kantorei uber Jahrzehnte angehorte Er leitete uber zwanzig Studienreisen nach Rom Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenHg Unvollendete Reformation Wege zur Gemeindepadagogik Darmstadt 1995 Bogen ISBN 3 920606 10 8 Kirche und Gemeindepadagogik oder Die gemeindepadagogische Frage nach der strukturellen Haresie der Pastorenkirche Darmstadt 1998 Bogen ISBN 3 920606 21 3 Hg mit Claus Narowski Politik fur die Hochschule im europaischen Haus Festschrift fur Winfried Seelisch Darmstadt 2003 Bogen ISBN 3 920606 34 5 Die gottliche Komodie Erlautert von Ferdinand Barth aufgrund der Ubersetzung von Walter Naumann Darmstadt 2004 WBG ISBN 3 534 16342 7Quellen Bearbeiten Archivlink Memento vom 31 Marz 2009 im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ferdinand H Barth im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 109108019 lobid OGND AKS LCCN n85287596 VIAF 37476586 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barth Ferdinand H KURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe Mitbegrunder und Rektor der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt EFHD GEBURTSDATUM 14 Juni 1932GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 23 September 2005STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand H Barth amp oldid 201345651