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Feodossi Fjodorowitsch Schtschedrin russisch Feodosij Fyodorovich Shedrin 1751 in St Petersburg 21 Januarjul 2 Februar 1825greg ebenda war ein russischer Bildhauer und Hochschullehrer 1 2 3 Feodossi Fjodorowitsch Schtschedrin Benoit Charles Mitoire 1813 Leben BearbeitenSchtschedrin Sohn eines Soldaten des Preobraschensker Leib Garderegiments wurde 1764 als Staatszogling zur Ausbildung in der Akademie der Kunste angenommen und studierte Bildhauerei bei Nicolas Francois Gillet 1769 erhielt er seine zweite Silbermedaille und 1770 die Kleine Goldmedaille fur das Basrelief Der Anschlag Rognedas auf das Leben Wladimirs Fur ein Basrelief mit Isjaslaw Mstislawitschs Kriegern im Stil des russischen Barocks erhielt er 1772 die Grosse Goldmedaille 1773 wurde Schtschedrin mit einem Reisestipendium der Akademie der Kunste zu weiteren Studien nach Italien geschickt 4 Er war zuerst in Florenz und dann in Rom wo er eine Statue des Apollon anfertigte der einen Pfeil aus dem Kocher zieht 1775 ging er auf Anweisung der Akademie der Kunste nach Paris und arbeitete 10 Jahre lang bei Christophe Gabriel Allegrai auf dessen Bitte Schtschedrins Abordnung verlangert wurde 1776 erhielt Schtschedrin fur seine Mars Statue eine zweite Goldmedaille von der Academie royale de peinture et de sculpture Nach seiner Ruckkehr 1789 lehrte Schtschedrin Bildhauerei an der Akademie der Kunste 1794 wurde er fur seine Aus dem Meer geborene Venus zum Professor ernannt Die Venus erwarb Paul I 1797 fur 7000 Rubel Schtschedrins vielfaltiges Schaffen erfolgte in Konkurrenz zu dem Fedot Iwanowitsch Schubins 1818 wurde Schtschedrin zum Rektor ernannt Schtschedrins Bruder Semjon Fjodorowitsch Schtschedrin war Maler und Adjunkt Professor an der Akademie der Kunste 2 Schtschedrins Sohne waren der Maler Sylvester Feodossijewitsch Schtschedrin und der Architekt Apollon Feodossijewitsch Schtschedrin 2 5 Schtschedrin wurde in St Petersburg auf dem Smolensker Friedhof begraben 1934 wurde er in die Nekropole des 18 Jahrhunderts auf dem Lazarus Friedhof am Alexander Newski Kloster umgebettet Werke Bearbeiten nbsp Marsyas 1776 Russisches Museum nbsp Venus 1792 Russisches Museum nbsp Diana 1795 Russisches Museum nbsp Perseus mit dem Haupt der Medusa 1801 Grosse Kaskade Schloss Peterhof nbsp Sirenen 1805 Grosse Kaskade Schloss Peterhof nbsp Nymphen tragen die Erdkugel 1812 1813 Tor der Admiralitat Sankt PetersburgEinzelnachweise Bearbeiten Shedrin Feodosij Fedorovich In Russkij biograficheskij slovar A A Polovcova Band 24 1912 S 33 35 Wikisource abgerufen am 16 Juli 2018 a b c Shedriny familiya neskolkih hudozhnikov In Brockhaus Efron Band XL 1904 S 51 52 Wikisource abgerufen am 16 Juli 2018 Kaganovich A L Feodosij Fedorovich Shedrin 1751 1825 Moskau 1953 Schtschedrin S F Pisma iz Italii Moskau 1932 Shedrin Apollon Fedoseevich In Russkij biograficheskij slovar A A Polovcova Band 24 1912 S 28 Wikisource abgerufen am 16 Juli 2018 Normdaten Person LCCN n85021183 VIAF 174159106 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 Juli 2018 PersonendatenNAME Schtschedrin Feodossi FjodorowitschALTERNATIVNAMEN Shedrin Feodosij Fyodorovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer Bildhauer und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1751GEBURTSORT St PetersburgSTERBEDATUM 2 Februar 1825STERBEORT St Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feodossi Fjodorowitsch Schtschedrin amp oldid 217647501