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Feliks Araszkiewicz 14 Januar 1895 in Zamolodycze bei Wlodawa 30 Mai 1966 in Lublin war ein polnischer Literaturhistoriker Er beschaftigte sich schwerpunktmassig mit den Werken von Boleslaw Prus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Auszeichnungen 4 LiteraturLeben BearbeitenAraszkiewicz besuchte von 1904 bis 1905 das russische Gymnasium in Radom von 1906 bis 1908 die polnische Privatschule in Biala Podlaska und anschliessend von 1909 bis 1913 die Privatschule in Lublin In dieser Zeit war er Mitglied der Organizacja Mlodziezy Narodowej Nach dem Abitur 1913 studierte er Polonistik an der Jagiellonen Universitat in Krakau und ab 1915 Russistik und Slawistik an der Universitat Moskau Zudem war er Mitglied der Polska Organizacja Wojskowa und von 1916 bis 1918 des Narodowy Zwiazek Robotniczy Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte er 1918 nach Polen zuruck und lebte in Lublin wo er von 1918 bis 1929 als Polnisch und Geschichtslehrer arbeitete Daneben legte er 1920 seinen Wehrdienst ab und promovierte 1924 an der Jagiellonen Universitat mit der Arbeit Boleslaw Prus i jego idealy zyciowe Anschliessend unternahm er 1925 eine Bildungsreise nach Italien Ab 1929 arbeitete er fur das Lubliner Schulkuratorium und war von 1934 bis 1938 Vorsitzender des Lubliner Vereins fur Kulturarbeit Lubelski Zwiazek Pracy Kulturalnej Wahrend der deutschen Besetzung Polens lebte er im Dorf Ludwikow und erteilte Unterricht im Untergrund Nach dem Zweiten Weltkrieg zog er wieder nach Lublin und arbeitete bis 1949 als Gymnasiallehrer Daneben gab er Vorlesungen an der Katholischen Universitat Lublin zur polnischen Fachdidaktik Dort habilitierte er 1947 mit der Arbeit Boleslaw Prus Filozofia Kultura Zagadnienia spoleczne und ubernahm 1948 den Lehrstuhl fur Literaturgeschichte Von 1950 bis 1953 leitete er die Abteilung fur Polnische Philologie an der Fakultat fur Humanwissenschaften deren Dekan er von 1953 bis 1954 war Daneben war er von 1945 bis 1956 stellvertretender Vorsitzender des Lubliner Verbandes der Polnischen Literaten Zudem war er Initiator und ab 1957 wissenschaftlicher Leiter des Boleslaw Prus Museums in Naleczow 1961 wurde er als ausserordentlicher Professor berufen und emeritierte 1965 Publikationen BearbeitenBoleslaw Prus i jego idealy zyciowe 1925 Hieronim Lopacinski 1860 1906 1928 Refleksy literackie Studia szkice notatki 1934 Boleslaw Prus Placowka 1946 Pozytywizm polski Wyklad popularny 1946 2 erweiterte Auflage 1947 Problemat kultury religijnej w tworczosci Boleslawa Prusa 1947 Boleslaw Prus Filozofia Kultura Zagadnienia spoleczne 1948 Dziela i tworcy Studia i szkice 1957Auszeichnungen Bearbeiten1957 Ritterorden Polonia RestitutaLiteratur BearbeitenJadwiga Czachowska Feliks Araszkiewicz In Wspolczesni polscy pisarze i badacze literatury Tom pierwszy A B Wydawnictwo Szkolne i Pedagogiczne Spolka Akcyjna Warschau 1994 ISBN 83 02 05445 3 S 52 53 Jadwiga Czachowska Adam Augustyn In Wspolczesni polscy pisarze i badacze literatury Tom dziesiaty Z i uzupelnienia do tomow 1 9 Fundacja Akademia Humanistyczna Warschau 2007 ISBN 978 83 8934894 4 S 109 Normdaten Person GND 1069138967 lobid OGND AKS LCCN no91004863 VIAF 12684034 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Araszkiewicz FeliksKURZBESCHREIBUNG polnischer LiteraturhistorikerGEBURTSDATUM 14 Januar 1895GEBURTSORT ZamolodyczeSTERBEDATUM 30 Mai 1966STERBEORT Lublin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feliks Araszkiewicz amp oldid 207270079