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Der Feldzug von Eduard I gegen Wales von 1282 bis 1283 war ein Krieg zwischen den walisischen Furstentumern unter Llywelyn ap Gruffydd dem Fursten von Wales und dem englischen Konig Eduard I Er endete mit der Eroberung von Wales durch den englischen Konig Gwynedd nach dem verlorenen Krieg von 1277 Inhaltsverzeichnis 1 Wales nach 1277 2 Walisischer Aufstand im Marz 1282 3 Vorbereitungen zum englischen Gegenschlag 4 Verlauf des englischen Feldzugs 5 Nach der Eroberung von Wales 6 Literatur 7 EinzelnachweiseWales nach 1277 Bearbeiten1277 hatte Eduard I einen ersten Feldzug gegen Llywelyn ap Gruffydd gefuhrt nachdem er diesen als aufsassigen Vasallen betrachtet hatte Der Feldzug endete mit einem klaren englischen Sieg Im Vertrag von Aberconwy musste Llywelyn dem Konig huldigen dazu musste er erhebliche Gebietsverluste akzeptieren und verlor die Oberherrschaft uber die meisten anderen walisischen Fursten In den nachsten Jahren achtete Llywelyn darauf die Auflagen des Vertrags von Aberconwy zu erfullen Dennoch betrachte er den Vertrag nicht als endgultige Niederlage 1 Ahnlich wie in den 1250er Jahren versuchte er seine Stellung durch geheime Absprachen auszubauen Bereits im Mai 1278 soll er funf Lords der kleineren walisischen Herrschaften in Deheubarth und Ceredigion in Dolwyddelan Castle empfangen haben obwohl er nicht mehr deren Oberherr war Ebenfalls im Mai 1278 erklarten der Abt von Aberconwy Abbey und der Dekan von Arllechwedd dass Llywelyn von Rechts her Oberherrscher von Powys Wenwynwyn sei da sich dessen Furst Gruffydd ap Gwenwynwyn 1274 Llywelyn unterworfen habe Diese Unterwerfung sei weiterhin rechtsgultig und in der Folge seinen Einfluss in Powys Wenwynwyn zu vergrossern Dazu schloss er ein geheimes Unterstutzungsbundnis mit dem Verwalter von Wenwynwyn Gruffudd ap Gwen of Cyfeiliog 2 Einen weiteren diplomatischen Erfolg erzielte Llywelyn als er am 9 Oktober 1281 ein Verteidigungsbundnis mit dem Marcher Lord Roger Mortimer schloss Roger Mortimer hatte bislang zu seinen erbittertsten Gegnern gehort das neue Bundnis richtete sich gegen alle Angriffe ausser gegen den englischen Konig Im Gegenzug ubergab Llywelyn Mortimer umstrittene Gebiete in Gwrtheyrnion Begunstigt wurde Llywelyn dadurch dass sich gegen die ungewohnte und strenge teils auch tyrannische Herrschaft der koniglichen Beamten und der anglonormannischen Marcher Lords in weiten Teilen der walisischen Bevolkerung Widerstand regte Dennoch wurde Llywelyn selbst vermutlich vom Ausbruch des Aufstandes von 1282 uberrascht 3 Walisischer Aufstand im Marz 1282 BearbeitenDen Beginn des Aufstands machte Llywelyns Bruder Dafydd ap Gruffydd Dafydd hatte sich mit Llywelyn uberworfen und im Feldzug von 1276 den englischen Konig begleitet Im Vertrag von Aberconwy hatte Eduard I ihm die Herrschaften von Rhufoniog und Dyffryn Clwyd im ansonsten unter englischer Herrschaft stehenden Perfeddwlad ubertragen und bis Ende 1281 war Dafydd ein loyaler Vasall des englischen Konigs 4 Roger de Clifford der englische Kommandant von Hawarden Old Castle hatte Dafydd zur Feier des Osterfests im Marz 1282 auf die Burg eingeladen In der Nacht zum 22 Marz dem Palmsonntag uberfiel Dafydd jedoch mit seinen Kriegern die Burg Clifford wurde im Bett von dem Angriff uberrascht und verwundet gefangen genommen zahlreiche Angehorige der englischen Garnison wurden bei dem Uberfall getotet 5 Am selben Tag am Palmsonntag uberfiel eine walisische Streitmacht unter Fuhrung von Llywelyn ap Gruffydd Maelor und seinem Bruder Gruffydd Fychan zwei Lords von Powys Fadog Oswestry in Shropshire und plunderte die Stadt Zwei Tage spater am 24 Marz eroberte Gruffydd ap Maredudd ein Lord von Ceredigion durch eine List Aberystwyth Castle in Westwales Am 26 Marz wurden auch Carreg Cennen und Llandovery Castle erobert Der Aufstand erstreckte sich somit uber mehrere Regionen er war anscheinend gut geplant und vorbereitet und kam fur die englischen Besatzer vollig uberraschend 6 Llywelyn ap Gruffydd erklarte er hatte mit dem Aufstand nichts zu tun gehabt doch seine Truppen vereinigten sich bald mit Dafydds Streitkraften Sie beteiligten sich an Angriffen auf Rhuddlan und Flint Castle und schliesslich ubernahm Llywelyn die Fuhrung der Rebellen Der Aufstand erstreckte sich uber grosse Teile von Nord und Mittelwales allerdings nicht uber Sudwest oder Sudostwales von wo die Englander grosse walisische Truppenkontingente zur Niederschlagung des Aufstands heranzogen Auch die walisischen Lords Gruffydd ap Gwenwynwyn von Powys Wenwynwyn sowie Rhys ap Maredudd von Dinefwr Castle schlossen sich nicht dem Aufstand an sondern unterstutzten den englischen Konig Dennoch umfasste der Aufstand weite Teile der walisischen Bevolkerung uber regionale dynastische und soziale Grenzen hinweg 7 Dafydd und die anderen Fuhrer des Aufstandes hofften vermutlich dass ahnlich wie im Krieg zwischen 1256 und 1258 die englische Herrschaft in Wales rasch zusammenbrechen werde und dass sie die englischen Truppen durch einen Kleinkrieg bezwingen konnten Vorbereitungen zum englischen Gegenschlag BearbeitenEduard I reagierte jedoch entrustet und entschlossen auf die Nachricht vom Ausbruch des Aufstands Anders als 1277 galt Llywelyn durch den Vertrag von Aberconwy nun nicht nur als aufsassiger Vasall sondern als treuloser Verrater dazu als Fuhrer eines treulosen Volkes Der Konig war nun entschlossen nicht nur einen aufsassigen Vasallen zu unterwerfen sondern Wales endgultig und vollstandig zu erobern 8 Im Vergleich zu seinem Feldzug von 1277 konnte der Konig seinen Feldzug allerdings nicht so sorgfaltig vorbereiten da er befurchten musste dass sich der Aufstand uber weitere Teile von Wales ausbreiten werde Bereits vier Tage nach Ausbruch der Rebellion ernannte er drei seiner Vertrauten zu Heerfuhrern und beauftragte sie mit der Niederschlagung der Rebellion Reginald Grey in Chester Roger Mortimer in Mittelwales und Robert de Tibetot in Westwales Das englische Feudalheer wurde fur den 17 Mai nach Worcester einberufen Die Cinque Ports mussten 40 Schiffe zum Transport von Nachschub und Verstarkung der Garnison der Insel Anglesey stellen Zur Unterstutzung der lokalen Truppen aus Wales und Westengland heuerte der Konig eine Elitetruppe von 1500 Armbrustschutzen aus der Gascogne an und weitere Verstarkungen wurden aus dem Ponthieu der Gascogne und aus Irland herangezogen Alle Teile Englands mussten Nachschub und Proviant nach den beiden Sammelpunkten Chester und Whitchurch liefern Bereits am 31 Mai wurden uber 1000 Arbeiter und 345 Zimmermanner nach Chester befohlen um fur Bauarbeiten zur Verfugung zu stehen Fur den Feldzug wurden keine Kosten gescheut und hohe Kredite bei den Bankiers Ricardi aufgenommen dazu hatte Eduard I keine Skrupel fur einen Kreuzzug ins Heilige Land bereitgestellte Mittel und Spenden fur seinen Feldzug gegen Wales zu verwenden Fur seinen ersten Feldzug von 1277 soll der Konig bereits uber 20 000 Pfund aufgewendet haben Die genauen Kosten fur den zweiten Feldzug des Konigs konnen nicht ermittelt werden die Angaben variieren zwischen uber 98 000 Pfund 9 und uber 150 000 Pfund 10 nbsp Der Feldzug von Eduard I 1282Verlauf des englischen Feldzugs BearbeitenDie Strategie des Konigs fur seinen zweiten Feldzug nach Wales ahnelte der des Feldzugs von 1277 Fur mittelalterliche Feldzuge war sie gut abgestimmt und wurde abgesehen von einigen Ruckschlagen erfolgreich umgesetzt Die lokalen Befehlshaber hatten zwar einige Freiheiten bei der Ausfuhrung ihrer Befehle doch der Konig uberwachte personlich die Umsetzung der vorgegebenen Gesamtstrategie Der Konig fuhrte seine Truppen vorsichtig und verbot seinen Kommandanten unnotige Risiken einzugehen Als eine Streitmacht des Earls of Gloucester am 16 Juni 1282 bei Llandeilo Fawr im Tal des Tywi in einem Hinterhalt schwere Verlust erlitt scheute sich der Konig nicht seinen machtigen Vasallen des Kommandos zu entheben generell beauftragte er eher Ritter des koniglichen Haushalts wie Robert de Tibetot Otton de Grandson oder Roger Lestrange mit Kommandos Wie 1277 wurden zuerst die Waliser ausserhalb von Gwynedd unterworfen Der Vormarsch der englischen Armeen verlief im Gegensatz zu 1277 schwieriger da die Waliser zahen Widerstand leisteten und sich nicht wieder rasch unterwarfen Dennoch war gegen Ende des Sommers der Widerstand in Ystrad Tywi und Ceredigion erloschen wahrend Mittelwales noch nicht endgultig unterworfen war In Nordostwales hatte der Konig im August eine Armee aus etwa 750 Rittern und 8000 Fusssoldaten zur Verfugung 11 Zuerst wurde Perfeddwlad bis zum Conwy besetzt was drei Monate in Anspruch nahm Eroberte Burgen wie Hope Castle wurden umgehend wieder instand gesetzt um als eigener Stutzpunkt dienen zu konnen Im September wurde Ruthin Castle und im Oktober Denbigh Castle erobert Dann konnte der Konig in der Gewissheit dass seine Nachschub und Kommunikationsverbindungen nach Chester gesichert waren den Angriff auf Snowdonia das unwegsame Kernland von Gwynedd beginnen Dafur liess er warme Winterkleidung fur seine Truppen mitfuhren was bislang noch kein englischer Konig vor ihm gemacht hatte Die Insel Anglesey hatte als Kornkammer von Wales wie schon 1277 eine entscheidende Bedeutung Der Konig hatte eine Armee unter Luke de Tany einem fruheren Steward der Gascogne beauftragt mit einer Flotte nach Anglesey zu segeln und die englische Garnison dort zu verstarken Diesmal sollten die Truppen jedoch nicht nur die Insel sichern sondern von der Insel aus auf das Festland ubersetzen und so eine zweite Front eroffnen wenn sich die konigliche Hauptarmee von Osten nahern wurde Gwynedd wurde somit von englischen Truppen bedroht die aus Suden Sudosten Osten und aus Anglesey im Norden anruckten wahrend die walisischen Truppen selbst von Nachschub und Verstarkungen abgeschnitten waren Unter ahnlichen Umstanden hatte Llywelyn ap Gruffydd 1277 um Frieden nachgesucht doch Eduard I war 1282 fest entschlossen Nordwales vollstandig zu erobern und das Haus Gwynedd von der Herrschaft zu vertreiben Angesichts von Graueltaten wie das Niederbrennen der Kathedrale von St Asaph durch englische Truppen versuchte John Pecham der Erzbischof von Canterbury im Oktober zwischen dem Konig und dem Fursten von Wales zu vermitteln Der Konig blieb jedoch bei seinen Zielen sein ausserstes Angebot an Llywelyn war der Tausch Gwynedds gegen Landbesitz in England der ein Jahreseinkommen von 1000 Pfund einbrachte sowie den Titel eines erblichen Earls Dafydd wurde eine Ausstattung angeboten mit der er auf einen Kreuzzug ins Heilige Land gehen konnte von dem er nur mit Erlaubnis des Konigs zuruckkehren durfte Gegenuber der walisischen Bevolkerung von Gwynedd und Perfeddwlad machte der Konig nur vage Versprechen sie hatten sich der koniglichen Barmherzigkeit ergeben mussen Dieses Angebot war fur Llywelyn unakzeptabel Er antwortete dass er als Nachfahre mythischer Fursten fur die Freiheit von Wales kampfe und dass die Waliser lieber sterben als sich einem Fremden dem ihre Sprache Gebrauche und Gesetze unbekannt seien unterwerfen wurden 12 Die Waliser konnten zwar am 6 November in einer Schlacht an der Menai Strait einen wichtigen moralischen Sieg uber Luke de Tany erringen als dieser uber eine Bootsbrucke versuchte von Anglesey nach Gwynedd vorzustossen doch hatten sie kaum noch Hoffnung den Krieg zu gewinnen Der Konig reagierte auf diese Niederlage mit dem Heranziehen von weiteren Truppen und mehr Nachschub und stellte sich auf einen langeren Feldzug ein Llywelyn setzte seine Hoffnung auf die Eroffnung einer neuen Front in Mittelwales Der machtige Roger Mortimer war im Oktober gestorben und Llywelyn wollte versuchen in Mittelwales den offenen Widerstand der Waliser anzufuhren Unweit Builth stiess seine Armee jedoch auf eine englische Streitmacht unter Fuhrung von Edmund Mortimer dem Sohn von Roger John Giffard und Roger Lestrange In einem kleinen Gefecht an der Orewin Bridge wurde Llywelyn am 11 Dezember getotet wobei die Englander erst nach seinem Tod entdeckten wer unter den Gefallenen war Llywelyns Bruder Dafydd fuhrte den Krieg in Gwynedd weiter den auch der Konig vorsichtig doch mit unverminderter Energie fortsetzte Dafydd schickte den gefangenen Roger de Clifford zum Konig um Frieden zu erbitten doch der Konig bestand auf vollstandiger Unterwerfung und sandte Clifford zuruck in die Gefangenschaft 13 Im Januar 1283 setzte das konigliche Heer uber den River Conwy und nach und nach ergaben sich die Lords von Deheubarth Am 18 Januar wurde Dolwyddelan Castle erobert die Truppen aus Anglesey konnten nun die Menai Strait uberqueren und uberrannten Snowdonia Der siegessichere Konig verlegte am 13 Marz sein Hauptquartier von Rhuddlan nach Aberconwy Am 25 April ergab sich die Besatzung von Dafydds letztem grosserem Stutzpunkt Castell y Bere nach zehntagiger Belagerung gegen die Truppen Roger Lestranges und von William de Valence Dafydd konnte den Widerstand noch einige Wochen aufrechterhalten doch schliesslich wurde er verraten und mit seinen letzten Begleitern am 21 Juni 1283 gefangen genommen Im Juli wurden in jedem Cantref von Nordwales Versammlungen abgehalten in denen die lokalen Fuhrer Frieden und Unterwerfung geloben mussten nbsp Wales nach dem Statut von Rhuddlan 1284Nach der Eroberung von Wales BearbeitenDer gefangene Dafydd wurde am 2 Oktober 1283 hingerichtet seine Sohne lebenslang eingekerkert Seine Tochter sowie Llywelyns junge Tochter Gwenllian durften ihr Leben als Nonnen in englischen Klostern beenden Die meisten der anderen walisischen Lords wurden gefangen genommen oder von ihren Besitzungen vertrieben Im Statut von Rhuddlan erklarte der Konig Wales fur erobert Gwynedd und andere Gebiete kamen als Furstentum Wales unter direkte konigliche Verwaltung Andere Gebiete vergab er an seine Magnaten darunter Bromfield and Yale an den Earl of Surrey und Denbigh an den Earl of Lincoln Im Furstentum Wales fuhrte der Konig ein neues Rechtssystem nach dem Vorbild des englischen Common Law ein das das traditionelle walisische Recht ersetzte Zur Sicherung seiner Herrschaft uber Gwynedd setzte der Konig sein Burgenbauprogramm fort und errichtete seinen eisernen Ring von machtigen Trutzburgen um Gwynedd Literatur BearbeitenRees R Davies The Age of Conquest Wales 1063 1415 Oxford University Press Oxford 1991 ISBN 0 19 820198 2 David Walker Medieval Wales Cambridge University Press Cambridge 1990 ISBN 0 521 32317 7Einzelnachweise Bearbeiten David Walker Medieval Wales Cambridge University Press Cambridge 1990 ISBN 0 521 32317 7 S 128 Rees R Davies The Age of Conquest Wales 1063 1415 Oxford Univ Press Oxford 1991 ISBN 0 19 820198 2 S 343 Rees R Davies The Age of Conquest Wales 1063 1415 Oxford Univ Press Oxford 1991 ISBN 0 19 820198 2 S 343 J B Smith Dafydd ap Gruffudd d 1283 In Henry Colin Gray Matthew Brian Harrison Hrsg Oxford Dictionary of National Biography from the earliest times to the year 2000 ODNB Oxford University Press Oxford 2004 ISBN 0 19 861411 X oxforddnb com Lizenz erforderlich Stand 2004 Michael Prestwich Edward I University of California Press Berkeley 1988 ISBN 0 520 06266 3 S 182 Rees R Davies The Age of Conquest Wales 1063 1415 Oxford University Press Oxford 1991 ISBN 0 19 820198 2 S 348 Rees R Davies The Age of Conquest Wales 1063 1415 Oxford University Press Oxford 1991 ISBN 0 19 820198 2 S 349 Michael Prestwich Edward I University of California Press Berkeley 1988 ISBN 0 520 06266 3 S 189 The Castles of Wales The Financial Cost of War Abgerufen am 10 Juni 2014 David Walker Medieval Wales Cambridge University Press Cambridge 1990 ISBN 978 0 521 31153 3 S 138 Michael Prestwich Edward I University of California Press Berkeley 1988 ISBN 0 520 06266 3 S 190 Rees R Davies The Age of Conquest Wales 1063 1415 Oxford University Press Oxford 1991 ISBN 0 19 820198 2 S 352 Michael Prestwich Edward I University of California Press Berkeley 1988 ISBN 0 520 06266 3 S 194 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feldzug von Eduard I zur Eroberung von Wales von 1282 bis 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