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Falk HusteDatenGeburtsname Falk HusteGeburtstag 6 November 1971Geburtsort GreizNationalitat Deutschland DeutschlandGewichtsklasse FedergewichtStil LinksauslageGrosse 1 76 mProfil in der BoxRec DatenbankMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 1 1 Weltcup 1 0 0 Europameisterschaften 0 0 1 WeltmeisterschaftenSilber 1997 Budapest FedergewichtBronze 1995 Berlin FedergewichtWeltcupGold 1994 Bangkok FedergewichtEuropameisterschaftenBronze 2000 Tampere FedergewichtFalk Huste 6 November 1971 in Greiz ist ein ehemaliger deutscher Boxer im Federgewicht Er ist der altere Bruder des Boxers Kay Huste Werdegang BearbeitenFalk Huste wurde von Harald Lange als Talent erkannt und kam zum ASK Vorwarts Frankfurt wo er boxerisch von Karl Heinz Kruger ausgebildet wurde Er wurde 1993 1994 1995 und 1999 Deutscher Meister im Federgewicht 1 1994 gewann er mit einem Finalsieg gegen Lorenzo Aragon erstmals den Chemiepokal in Halle 2 und gewann im selben Jahr auch den Weltcup in Bangkok wobei er sich unter anderem gegen die Toptalente Paul Griffin Joel Casamayor und Somluck Kamsing durchsetzen konnte 3 Einen weiteren Erfolg in diesem Jahr erzielte er mit dem Gewinn der Militar Weltmeisterschaft in Tunis wobei er im Finale Wjatscheslaw Wlassow schlagen konnte 4 Bei der Weltmeisterschaft 1995 in Berlin schlug er unter anderem Ramaz Paliani und schied erst im Halbfinale gegen Serafim Todorow mit einer Bronzemedaille aus 5 Durch eine knappe Finalniederlage mit 7 8 gegen Wjatscheslaw Wlassow gewann er daruber hinaus die Silbermedaille bei den Sommer Militarweltspielen desselben Jahres in Rom 6 1996 gewann er mit einem Finalsieg gegen Arnaldo Mesa erneut den Chemiepokal 7 scheiterte jedoch im Viertelfinale der Europameisterschaft desselben Jahres in Vejle mit 8 9 gegen Serafim Todorow 8 Gegen diesen unterlag er dann auch im Viertelfinale der Olympischen Spiele 1996 in Atlanta nachdem er zuvor Ulugbek Ibragimow und David Burke besiegt hatte 9 1997 konnte er zum inzwischen dritten Mal den Chemiepokal gewinnen 10 und startete bei der im selben Jahr ausgetragenen Weltmeisterschaft in Budapest nach Siegen gegen Ali Ercin Milen Wlachow Andrij Kotelnik und Rudinelson Hardy verlor er erst im Finale gegen Istvan Kovacs und wurde Vize Weltmeister 11 Im Dezember 1997 wurde Falk Huste nach dem Wechsel von Istvan Kovacs in das Profilager vom Weltboxverband AIBA zur Nummer 1 der Weltrangliste ernannt Nachdem er im Viertelfinale der Europameisterschaft 1998 in Minsk gegen Ramaz Paliani ausgeschieden war 12 gewann er 1999 letztmals den Chemiepokal 13 unterlag jedoch bei der Weltmeisterschaft 1999 in Houston im Achtelfinale gegen Rocky Juarez 14 Im Oktober 1999 gewann er das als Olympia Qualifikationsturnier organisierte Tammer Tournament in Finnland und sicherte sich mit Siegen gegen Marcin Walas aus Polen Mourad Hamdoud aus Frankreich Bernard Dunne aus Irland Juri Mladenow aus Bulgarien und Serwin Sulejmanow aus der Ukraine den ersten Platz 15 Im Mai 2000 verlor er dann bei der Europameisterschaft in Tampere im Halbfinale gegen Boris Georgiew und sicherte sich damit eine Bronzemedaille 16 Im September 2000 nahm er noch an den Olympischen Spielen in Sydney teil und besiegte Joni Turunen ehe er im Achtelfinale knapp mit 15 17 gegen Rocky Juarez ausschied 17 Im Februar 2001 beendete er seine aktive Wettkampfkarriere Weblinks BearbeitenFalk Huste in der BoxRec Datenbank Falk Huste in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten German National Champions Chemistry Cup 1994 World Cup 1994 CISM Championships 1994 World Championships 1995 World Military Games 1995 Chemistry Cup 1996 European Championships 1996 Olympic Games 1996 Chemistry Cup 1997 World Championships 1997 European Championships 1998 Chemistry Cup 1999 World Championships 1999 Tammer Tournament 1999 European Championships 2000 Olympic Games 2000PersonendatenNAME Huste FalkKURZBESCHREIBUNG deutscher BoxerGEBURTSDATUM 6 November 1971GEBURTSORT Greiz DDR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Falk Huste amp oldid 222760851