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Der Fahrentalsgraben ist ein Bach im Main Tauber Kreis im Norden von Baden Wurttemberg der zwischen Tauberbischofsheim und Impfingen in die Tauber fliesst Sein Name ruhrt von der urkundlich erwahnten abgegangenen Siedlung Fahrental fruher Farental 1 FahrentalsgrabenBlick uber die L 506 in den Fahrentalsgraben 2017 Blick uber die L 506 in den Fahrentalsgraben 2017 DatenGewasserkennzahl DE 2469332Lage Tauberland Grossrinderfelder Flache Mittleres TaubertalBaden Wurttemberg Main Tauber Kreis Stadt Tauberbischofsheim Stadtteil Impfingen Stadtteil TauberbischofsheimFlusssystem RheinAbfluss uber Tauber Main Rhein NordseeQuelle des rechten Asts ca 3 3 km nordnordostlich der Stadtmitte von Tauberbischofsheim im Grund49 38 57 N 9 40 48 O 49 649072222222 9 679925 283Quellhohe ca 283 m u NHN LUBW 1 Mundung gegenuber der Klaranlage nach Tauberbischofsheim von rechts in die Tauber49 633830555556 9 66145 175 Koordinaten 49 38 2 N 9 39 41 O 49 38 2 N 9 39 41 O 49 633830555556 9 66145 175Mundungshohe unter 175 m u NHNHohenunterschied ca 108 mSohlgefalle ca 45 Lange 2 4 km LUBW 2 Einzugsgebiet ca 2 3 km LUBW 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Quellzweige 1 2 Weiterer Verlauf 1 3 Einzugsgebiet 2 Natur und Schutzgebiete 3 Geschichte 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenQuellzweige Bearbeiten Der Fahrentalsgraben hat zwei gleichnamige Quellaste Der etwas langere rechte entsteht in der Mulde Grund zwischen einer Aussiedlerhofgruppe am Grossrinderfelder Weg uber dem Tauberbischofsheimer Dorf Impfingen im Westen und der bewaldeten Hohenkuppe Poppensee 334 2 m u NHN LUBW 4 im Osten fast am oberen Ende in einem Feld auf etwa 283 m u NHN Von dort verlauft er teils von einer schmalen Baum und Heckenreihe begleitet teils ohne erkennbaren oberirdischen Lauf durch ein Feld und dem nachsten entlang in sudwestlicher bis sudlicher Richtung Nach etwa 0 7 km mundet aus dem im Osten angrenzenden Waldgebiet um den Hammberg 333 2 m u NHN LUBW 4 auf der Gemarkungsgrenze zum zentralen Tauberbischofsheim der ebenfalls Fahrentalsgraben genannte linke Quellast zu der nur etwa 0 4 km LUBW 2 lang ist und auf etwa 272 m u NHN LUBW 1 entsteht Weiterer Verlauf Bearbeiten Der Fahrentalsgraben lauft nun sudsudwestlich am linken Rand des von Feldern eingenommenen Talgrunds Fahrental geholzbegleitet abwarts Etwa einen halben Kilometer vor dem nordlichen Siedlungsrand der Stadt wendet er sich auf Sudwestlauf das bisher schmale Tal weitet sich nun zunehmend zum Taubertal hin Noch vor der Landesstrasse 506 am ostlichen Rand der Flussaue tritt er in eine Verdolung unter einem Feldweg ein der den Verkehrsweg und dann die Impfinger Grund genannte Tauberaue quert Gegenuber der Klaranlage wenig abwarts von Tauberbischofsheim fliesst er dann aus seiner Verdolung auf wenig unter 275 m u NHN von rechts in die untere Tauber ein Nach einem Lauf von 2 4 km Lange mundet er etwa 108 Hohenmeter unter seiner oberen Quelle sein mittleres Sohlgefalle liegt damit bei etwa 45 Noch nach der Vereinigung seiner Quellaste lauft der Fahrentalsgraben bis zum Taubertalrand nahe der Gemarkungsgrenze Tauberbischofsheim Impfingen Sowohl auf der Tauberbischofsheimer als auch auf der Gemarkung Impfingens gibt es ein Gewann Fahrental 1 Einzugsgebiet Bearbeiten Das etwa 3 3 km grosse Einzugsgebiet gehort naturraumlich gesehen dem Tauberland an Der obere Teil liegt in dessen Unterraum Grossrinderfelder Flache der untere im Unterraum Mittleres Taubertal 2 Sein hochster Punkt liegt ganz im Norden am Grossrinderfelder Weg auf rund 345 m u NHN LUBW 1 Von hier an konkurriert entlang der linken ostlichen Wasserscheide hinter dem Hammberg der Bach aus dem zuoberst trockenen Forstgrund der uber das Edelberghohle in Tauberbischofsheim in die Tauber entwassert Jenseits der nordlichen Scheide entlang dem Grossrinderfelder Weg entwassert der Steckenleitegraben das angrenzende Gebiet weiter abwarts ebenfalls in die Tauber Der Muschelkalk pragt das Einzugsgebiet von ihm durchschneidet der Bach bis an den Rand der Taubertalaue nacheinander den Oberen Mittleren und Unteren Muschelkalk Auf den obersten Hohen im Norden deckt Losssediment aus quartarer Ablagerung die hochste dieser triassischen Schichten vor dem Wechsel in den Talgrund der Tauber begleiten den schmalen Sedimentstreifen um den Bach lossfuhrende Fliesserden am Unterhang 3 Natur und Schutzgebiete BearbeitenFast das ganze Einzugsgebiet gehort dem Landschaftsschutzgebiet Main Tauber Tal an nicht viel weniger dem Wasserschutzgebiet Impfingen Am Mittellauf gibt es grosse Trockenhangflachen LUBW 5 Geschichte BearbeitenIm 12 Jahrhundert wurde eine im Fahrentalsgraben liegende heute abgegangene Siedlung Fahrental vom Fuldaer Monch Eberhard erstmals urkundlich erwahnt 1 Als der Ort Fahrental endgultig abging siedelten dessen letzte Einwohner ins naheliegende Impfingen um 4 Hauptartikel FahrentalSiehe auch BearbeitenListe der Fliessgewasser im Flusssystem TauberEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Fahrentalsgrabens Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Natur und Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Andere Belege Bearbeiten a b c Franz Gehrig Hermann Muller Tauberbischofsheim Verein Tauberfrankische Heimatfreunde e V Tauberbischofsheim 1997 S 20 23 Untergegangene Siedlungen Willetzheim und Farental Horst Mernsching Gunter Wagner Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 152 Wurzburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 5 3 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Angaben von Franz Kuhngamberger Heimatverein Impfingen 15 Januar 2018 Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg Nord als Einzelblatt Nr 6323 Tauberbischofsheim West und Nr 6324 Tauberbischofsheim Ost Franz Gehrig Hermann Muller Tauberbischofsheim Verein Tauberfrankische Heimatfreunde e V Tauberbischofsheim 1997 S 20 23 Untergegangene Siedlungen Willetzheim und Farental Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fahrentalsgraben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Fahrentalsgrabens auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Fahrentalsgrabens auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6323 Tauberbischofsheim von 1928 6324 Grunsfeld von 1882 Fahrental Fahrentalsgraben auf der Website www buscheme de Fahrental Teufelsloch Hammberg auf der Website www buscheme de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fahrentalsgraben amp oldid 223801106