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Friedrich Wilhelm Theodor Schliephake publizierte unter F W Theodor Schliephake 28 April 1808 in Dornten 8 September 1871 in Heidelberg war ein deutscher Philosoph Geschichtsschreiber und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchliephake war Sohn eines Pfarrers Er durchlief das Gymnasium in Wolfenbuttel und ging anschliessend an die Universitat Gottingen In Gottingen hatte der Philosoph Karl Christian Friedrich Krause grossen Einfluss auf ihn und seine Kommilitonen Hermann von Leonhardi sowie Heinrich Ahrens Er verblieb an der Universitat bis zu seiner Promotion zum Dr phil mit einer Dissertation uber die Pythagoreische Philosophie 1831 war er an der Gottinger Revolution beteiligt Nach seiner Gottinger Zeit folgten Kunststudien in Dresden darauf wurde er Lehrer zunachst in Hanau dann in Heidelberg Schliephake folgte 1837 einem Ruf als ausserordentlicher Professor der Geschichte und Philosophie an die Universitat Brussel wo er wieder auf seinen Studienfreund Ahrens traf Bereits 1843 verliess er das akademische Umfeld wieder und leistete der Aufforderung Folge Hauslehrer der Kinder aus zweiter Ehe des verstorbenen Herzogs Wilhelm von Nassau zu werden Am Hof in Wiesbaden verblieb er bis 1856 In dieser Zeit wurde ihm der Titel Geheimer Hofrat verliehen Es folgte dann eine Zeit als Direktor der Nassauischen Staatsarchive was ihn an den Sitz des Zentralarchivs in Idstein fuhrte Schliephake kehrte nach Heidelberg zuruck nachdem er 1857 einen Ruf auf eine ausserordentliche Professur der Philosophie an der Universitat Heidelberg erhielt Die erhoffte ordentliche Professur blieb aufgrund einer starken Gegnerschaft aus Dennoch war seine Lehre wohl beliebt was sich auch bei seiner Beisetzung gezeigt haben soll 1 Nach ihm wurde die Schliephakestrasse in Frankfurt am Main benannt Publikationen Auswahl BearbeitenPhilosophischDie Grundlagen des sittlichen Lebens Ein Beitrag zur Vermittlung der Gegensatze in der Ethik C W Kreidel amp Niedner Wiesbaden 1855 OCLC 31137490 Scan in Frakturschrift in der Google Buchsuche Einleitung in das System der Philosophie C W Kreidel amp Niedner Wiesbaden 1856 OCLC 716731412 Scan in Frakturschrift in der Google Buchsuche LandesgeschichtlichGeschichte von Nassau von den altesten Zeiten bis auf die Gegenwart auf der Grundlage urkundlicher Quellenforschung 7 Halbbande Kreidel Wiesbaden 1866 1870 OCLC 32298559 4 Bd ediert und Bde 5 7 bis 1889 fortgefuhrt von Karl Menzel Band 1 1866 OCLC 32298559 Scan in Frakturschrift in der Google Buchsuche Band 2 1867 OCLC 312968815 Scan in Frakturschrift in der Google Buchsuche Band 3 1869 OCLC 312968834 Scan in Frakturschrift in der Google Buchsuche Band 4 1875 OCLC 312968861 Scan in Frakturschrift in der Google Buchsuche Literatur BearbeitenEduard Ausfeld Schliephake Theodor In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 31 Duncker amp Humblot Leipzig 1890 S 519 f Martin Hundt Der Redaktionsbriefwechsel der Hallischen Deutschen und Deutsch Franzosischen Jahrbucher 1837 1844 Dritter Teilband Apparat Walter de Gruyter Berlin 2010 ISBN 978 3 05 004513 9 S 167 Kurzvita Schliephake Theodor 1808 1871 unter Korrespondenten und Autoren in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Eduard Ausfeld Schliephake Theodor In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 31 Duncker amp Humblot Leipzig 1890 S 519 f Normdaten Person GND 117328448 lobid OGND AKS VIAF 37690994 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schliephake TheodorALTERNATIVNAMEN Schliephake Friedrich Wilhelm Theodor vollstandiger Name Schliephake F W TheodorKURZBESCHREIBUNG Philosoph Geschichtsschreiber und Hochschullehrer GEBURTSDATUM 28 April 1808GEBURTSORT DorntenSTERBEDATUM 8 September 1871STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Schliephake amp oldid 231818735