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Heinrich Eduard Ausfeld 27 Mai 1850 in Schnepfenthal 4 April 1906 in Magdeburg war ein deutscher Archivar und Historiker Eduard Ausfeld Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Quellen 4 Schriften 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenAusfeld war der Sohn des Direktors der Salzmannschen Erziehungsanstalt Schnepfenthal in Thuringen seine Schwester war die Heimatforscherin Luise Gerbing Er erhielt Privatunterricht und legte 1873 das Abitur in Neubrandenburg ab Danach studierte er Geschichte und deutsche Sprache an den Universitaten in Berlin Bonn Freiburg im Breisgau und Marburg Am letztgenannten Ort promovierte er 1879 zum Dr phil und begann im Februar 1880 seine Archivarslaufbahn am Staatsarchiv Idstein in der preussischen Provinz Hessen Nassau Als das Archiv 1881 nach Wiesbaden verlegt wurde nahm er am Umzug teil Er wurde 1885 zum Archivar 2 Klasse befordert und wechselte im Februar 1892 an das Staatsarchiv Koblenz 1897 wurde Ausfeld an das Staatsarchiv Magdeburg versetzt dessen Direktorat er nach dem Tod von George Adalbert von Mulverstedt 1898 ubernahm In dieser Funktion bemuhte er sich u a beim Rat der Stadt Magdeburg um die Einstellung von hauptamtlichen Archivaren und um Beseitigung der bestehenden Raumnot des Archivs Er hat massgeblichen Anteil dass das Magdeburger Staatsarchiv in der damaligen Augusta der heutigen Hegelstrasse einen neuen Zweckbau erhielt in dem sich das Archiv bis zum Jahr 2011 befand Ausfeld der im 56 Lebensjahr starb war u a Mitglied der Historischen Kommission fur die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt des Magdeburger Geschichtsvereins und des Vereins fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung In Waltershausen wurde eine Strasse nach ihm benannt Familie BearbeitenAusfeld war verheiratet mit Johanna Raddatz Aus der Ehe ging u a der Sohn Eduard Ausfeld junior hervor der als Offizier Bundesgeschaftsfuhrer des Frontsoldatenbundes Stahlhelm sowie Oberregierungsrat im Reichsarbeitsministerium bekannt wurde Quellen BearbeitenSchriftlicher Nachlass Ausfelds im Hessischen Hauptstaatsarchiv WiesbadenSchriften BearbeitenLambert von Hersfeld und der Zehntstreit zwischen Mainz Hersfeld und Thuringen 1879 Dissertation Hof und Haushaltung der letzten Grafen von Henneberg 1901 Ubersicht uber die Bestande des K Staatsarchivs zu Coblenz 1903 Das Stadtarchiv zu Erfurt und seine neuesten Erwerbungen 1905 Regesten zur Geschichte des Klosters Anrode bei Muhlhausen in Thuringen 1262 1735 1906 Literatur BearbeitenOtto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 24 Nr 129 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Eduard Ausfeld Quellen und Volltexte Literatur von und uber Eduard Ausfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eduard Ausfeld Historiker im Magdeburger Biographischen Lexikon Teilnachlass Landeshauptarchiv Koblenz Teilnachlass Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ausfeld Heinrich Eduard Hessische Biografie Stand 26 Januar 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Eduard Ausfeld in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankNormdaten Person GND 11638333X lobid OGND AKS LCCN no2009194222 VIAF 67215734 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ausfeld EduardALTERNATIVNAMEN Ausfeld Heinrich Eduard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Archivar und HistorikerGEBURTSDATUM 27 Mai 1850GEBURTSORT SchnepfenthalSTERBEDATUM 4 April 1906STERBEORT Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Ausfeld Historiker amp oldid 233556863