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Ferdinand Otto Hoppe meist F Otto Hoppe 11 Oktober 1882 in Solingen Pilghausen 18 Mai 1967 in Koln war ein deutscher Metallkunstler und Industriedesigner Leben BearbeitenEr wurde als zehntes von zwolf Kindern geboren Sein Vater August Hoppe war Messerpolierer und mit Friederike Hoppe geb Haas verheiratet 1896 begann er eine Lehre zum Stahlstempelgraveur Es folgten 1902 Ausbildungen in der Modellierklasse der Kunstgewerbeschule Elberfeld 1904 kam er mit einem Stipendium an die neugegrundete Solinger Fachschule fur Stahlwarenindustrie die er bis zum Fruhjahr 1907 besuchte Danach folgten Lehrjahre in Magdeburg und vor allem Nurnberg 1908 1916 Am 31 Juli 1909 heiratete er Hildegard Blau Der Ehe entstammten drei Kinder Erlefried 1910 1992 Brunhilde 1913 und Sigurd 1917 1916 trat er in die Werkstatt der Waffenfabrik Alexander Coppel in Solingen ein Seine Aufgabe war die Herstellung kunstlerischer Einzelstucke blanker Waffen und Modelle fur Offiziersdegen In dieser Zeit entstand ein Ehrendegen fur Feldmarschall Hindenburg 1918 nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg waren Ehrendegen nicht mehr gefragt eroffnete er in Solingen Widdert die Werkstatt fur Metallkunst Sie bestand bis er 1924 an die Fachschule fur die Solinger Industrie berufen wurde wo er bis 1949 tatig war 1951 grundete F Otto Hoppe zusammen mit anderen die Vereinigung der Mundartdichter Solingens die sich 1952 in De Hangkgeschmedden umbenannte 1962 schenkte er dem Solinger Stadtarchiv sein Selbstbildnis in Form einer Buste in Stahl Eine langjahrige Freundschaft verband ihn mit der Solinger Kunstlerin Gertrud Kortenbach 1924 1960 die ehemals seine Schulerin gewesen war und deren Begabung er fruh erkannte und bewunderte F Otto Hoppe verstarb am 18 Mai 1967 in Koln und wurde auf dem Friedhof Rupelrath in Solingen Aufderhohe beigesetzt Werke BearbeitenEhrendegen der Stadt Solingen fur Generalfeldmarschall v Hindenburg zu dessen 70 Geburtstag 1917 Marinedolch fur die Admirale von Scheer und von Hipper zum 1 Jahrestag der Seeschlacht am Skagerrak 1917 Ausfuhrung und Entwurf zum Rudenstein 1927 Hermann Lons Denkmal 1926 zwischen Solingen und Burg an der Wupper Hindenburg Bildnisplastik Stahl 145 mm hoch 1934 1937 Schwert als Ehrengabe der Fachschule fur die Stahlwarenindustrie an die Industrie und Handelskammer Solingen 1940 Das Solinger Schwert Wanderpreis des Deutschen Fechterbundes 1952 Weblinks BearbeitenBild von Rudenstein und Hermann Lons Denkmal Normdaten Person GND 116982071 lobid OGND AKS VIAF 40144061 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoppe F OttoALTERNATIVNAMEN Hoppe Ferdinand Otto vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher IndustriedesignerGEBURTSDATUM 11 Oktober 1882GEBURTSORT SolingenSTERBEDATUM 18 Mai 1967STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title F Otto Hoppe amp oldid 223624235