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Gertrud Kortenbach 2 Februar 1924 in Solingen 8 April 1960 ebenda war eine deutsche Bildhauerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenKortenbach wurde als Tochter einer Solinger Fabrikantenfamilie geboren Sie besuchte ab 1930 die Volksschule Weyer und wechselte 1934 an das Lyzeum Ohligs 1942 legte sie an der August Dicke Schule die Reifeprufung ab und wurde im Anschluss zum Pflichtarbeitsdienst und Kriegshilfsdienst herangezogen Schon fruh wahrend der Schulzeit fiel ihre besondere Begabung auf Eltern und Lehrer forderten sie Nach bestandener Prufungsarbeit im April 1943 studierte sie an der Kunstakademie Dusseldorf anfangs bei Joseph Enseling und Hans Schmitz Wiedenbruck 1945 wurde sie zusammen mit Joseph Beuys in die Meisterklasse des Bildhauers Ewald Matare aufgenommen der ihr entscheidender Forderer und Inspirator wurde Nach Abschluss ihres Studiums 1948 kehrte sie nach Solingen zuruck und richtete im Betrieb der Eltern ein Atelier ein Im Alter von 36 Jahren verungluckte sie todlich als sie von dem schweren schmiedeeisernen Tor im Park des elterlichen Hauses erschlagen wurde Werk Bearbeiten nbsp Engel 1959 Auftragswerk fur die Grabstatte der Familie Konejung Die Nachfahren Familien Anheuser Konejung und Welge haben dem Museum Baden das Werk als Dauerleihgabe zur Verfugung gestellt Trotz ihrer relativ kurzen Schaffenszeit hinterliess sie ein umfangreiches Werk Ihre Arbeiten fertigte sie aus Holz Gips Elfenbein und Bronze Daneben schuf sie kunsthandwerkliche Objekte Schmuck Glasfenster und Mobel auch unzahlige Skizzen Briefe Gedichte Aphorismen sowie philosophische Schriften zahlen zu ihrem Nachlass Matare nannte sie in seinem Nachruf eine Ausnahme unter den Studierenden Vor dem Museum Baden dem Kunstmuseum in Solingen ist ihre letzte grosse Arbeit aufgestellt der Grabengel eine Dauerleihgabe fur das Museum Ausstellungen Bearbeiten2009 Form vollendet Gertrud Kortenbach 1924 bis 1960 im Museum Baden Solingen 1 Einzelnachweise Bearbeiten Einladung PDF Datei 506 kB Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gertrud Kortenbach im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 107027593 lobid OGND AKS VIAF 62057181 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kortenbach GertrudKURZBESCHREIBUNG deutsche BildhauerinGEBURTSDATUM 2 Februar 1924GEBURTSORT SolingenSTERBEDATUM 8 April 1960STERBEORT Solingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gertrud Kortenbach amp oldid 183728713