Evangelische Kirche Elsoff Die Evangelische Kirche ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Elsoff einem Stadtteil v

Die Evangelische Kirche ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Elsoff, einem Stadtteil von Bad Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen. Ursprünglich war die Kirche dem Patrozinium des Heiligen Andreas unterstellt.

Evangelische Kirche Elsoff

Geschichte und Architektur Bearbeiten

Das Gebäude war im 12. Jahrhundert ursprünglich ein flach gedeckter, romanischer Saalbau mit eingezogenem rechteckigen Chor. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde die Kirche mit Stichkappengewölben auf mächtigen Wandpfeilern gewölbt. Anstelle des alten Westturmes wurde 1869 ein neuer gebaut. Die Kirche wurde 1912 und 1913 mit romantisierenden Gewölbemalereien versehen. Das einsturzgefährdete Gebäude wurde von 1984 bis 1993 aufwändig saniert. Der Turm wurde von 2001 bis 2002 renoviert. Der schlichte verputzte Bruchsteinbau ist durch Rundbogenfenster gegliedert. An der Nordseite wurden starke Stützpfeiler angebracht. Im Langhaus ruhen Tonnengewölbe auf massigen Wandpfeilern, das Gewölbe im Chor über Wandvorlagen.

Ausstattung Bearbeiten

Die Orgel mit romantischem Klangbild steht hinter dem Altar. Sie wurde 1885 von Jakob Vogt eingebaut
Das bedeutende spätmittelalterliche Geläut hessischer Provenienz wurde 1442 von Peter Agast gegossen.

Literatur Bearbeiten

Wilfried Hansmann, Dorothea Kluge (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band 2: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1969, S. 151 und 126 (?).
Ursula Quednau (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band II: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 48 f.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Evangelische Kirche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

Wilfried Hansmann, Dorothea Kluge (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band 2: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1969, S. 151 und 126 (?).
↑ Ursula Quednau (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band II: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 48 f.

51.0219538.51092Koordinaten: 51° 1′ 19″ N, 8° 30′ 39″ O

[1] Wilfried Hansmann, Dorothea Kluge (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band 2: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1969, S. 151 und 126 (?).

[Dehio2011-2] Ursula Quednau (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band II: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 48 f.