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Eva Rittmeister geboren als Eva Knieper 5 Juli 1913 in Zeitz 19 Juli 2004 war eine deutsche Arztin und Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Es fehlt die gesamte Biografie nach 1945 das sind 59 Lebensjahre incl spaterer Berufsbiografie in der DDR Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Eva Knieper war Tochter eines Kaufmanns sie absolvierte nach der Schule eine Ausbildung als Kinderkrankenschwester und arbeitete dann als Buroangestellte 1939 heiratete sie den Arzt und Psychoanalytiker John Rittmeister Durch ihn kam sie in Kontakt mit den widerstandigen Gruppen um Harro Schulze Boysen Zur Vorbereitung fur das 1940 abgelegte Abitur besuchte Eva Rittmeister das Heilsche Abendgymnasium in Schoneberg Dort lernte sie unter anderem Ursula Goetze Liane Berkowitz Fritz Thiel und Friedrich Rehmer kennen Aus den gemeinsamen Unterrichtsvorbereitungen erwuchs ein den Nationalsozialismus ablehnender Kreis junger Leute der spater von der Gestapo unter dem Sammelbegriff Rote Kapelle gefuhrt wurde Durch Ursula Goetze kamen Kontakte zu einer Neukollner KPD Gruppe und zu auslandischen Arbeitern zustande Zusammen mit ihrem Ehemann wurde Eva Rittmeister am 26 September 1942 verhaftet Nach einer kurzzeitigen Freilassung wurde sie ein zweites Mal am 5 Januar 1943 in Berlin inhaftiert und kam wie auch Eva Maria Buch Ursula Goetze Annie Krauss Maria Terwiel Oda Schottmuller Mildred Harnack Libertas Schulze Boysen Elfriede Paul Lotte Schleif Martha Schulze Antonie Graudenz Rose Schlosinger Marta Husemann Hannelore Thiel Erika von Brockdorff Cato Bontjes van Beek Joy Weisenborn Ilse Schaeffer und Greta Kuckhoff ins Kantstrasse 1 Der 2 Senat des Reichskriegsgerichts verurteilte sie am 12 Februar 1943 wegen Abhorens feindlicher Sender zu drei Jahren Gefangnis Im April 1945 wurde sie aus der Haft entlassen Auszeichnungen BearbeitenEva Rittmeister erhielt in Anerkennung ihrer besonderen Verdienste in der Psychotherapie und Sozialpsychiatrie von der Gesellschaft fur Arztliche Psychotherapie GAP der DDR die John Rittmeister Medaille 2 Diese wurde 21 Personen verliehen unter ihnen waren nur drei Frauen Ausser Eva Rittmeister erhielten die Medaille Irene Blumenthal und die Leipziger Professorin Christa Kohler Literatur BearbeitenRegina Griebel Marlies Coburger Heinrich Scheel Erfasst Das Gestapo Album zur Roten Kapelle Eine Foto Dokumentation Halle S 1992 S 172f Hans Coppi Jurgen Danyel Johannes Tuchel Hrsg Die Rote Kapelle im Widerstand gegen den Nationalsozialismus Berlin 1994 Sabine Friedrich Wer wir sind Roman Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2012Weblinks Bearbeitenhttps www gdw berlin de vertiefung biografien personenverzeichnis biografie view bio eva rittmeister no cache 1Einzelnachweise Bearbeiten https www berlin de ba charlottenburg wilmersdorf ueber den bezirk gebaeude und anlagen artikel 273811 php Michael Geyer Hrsg Psychotherapie in Ostdeutschland Geschichte und Geschichten 1945 1995 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2011 ISBN 978 3 525 40177 4 S 850 online abgerufen am 14 Januar 2020 PersonendatenNAME Rittmeister EvaALTERNATIVNAMEN Knieper Eva Rittmeister Hildebrand EvaKURZBESCHREIBUNG deutsche Arztin und WiderstandskampferinGEBURTSDATUM 5 Juli 1913GEBURTSORT ZeitzSTERBEDATUM 19 Juli 2004 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eva Rittmeister amp oldid 226316815