www.wikidata.de-de.nina.az
Eustache Le Noble 26 Dezember 1643 in Troyes 31 Januar 1711 in Paris war ein franzosischer Schriftsteller Eustache Le Noble 1691 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke soweit ins Deutsche ubersetzt 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenEustache Le Noble war ab 1673 Kronanwalt am Parlement von Metz Seine Leichtlebigkeit trieb ihn in den Ruin Er verkaufte sein Amt kam wegen Betrugs ins Gefangnis entfloh und wurde wieder eingesperrt Im Gefangnis wurde er ab 1685 zum Vielschreiber der im Auftrag der Buchhandler erfolgreich uber die verschiedensten Themen schrieb und damit einen Reichtum anhaufte den er ebenso schnell wieder verschwendete sodass er in Armut starb 1 Die Franzosische Nationalbibliothek verzeichnet von ihm 292 Titel Alain Niderst nennt davon folgende acht Relation de l etat de Gennes 1685 Genua gehort eigentlich zu Frankreich Charanton ou l Heresie detruite poeme heroique 1686 positiv uber das Edikt von Fontainebleau Le Cibisme 1688 Satire gegen Papst Innozenz XI La Pierre de touche politique 1688 1691 zur Verteidigung der franzosischen Politik Histoire de l etablissement de la Republique de Hollande 1689 uber Hollands Undank an Frankreich Les Travaux d Hercule 1692 1694 Glorifizierung von Konig Ludwig XIV Uranie ou les Tableaux des philosophes 1694 1697 uber die antike Philosophie sowie Gassendi und Descartes Promenades Theaterstucke mit Schilderung der Provinz Des Weiteren ubersetzte er die Psalmen die Satiren von Horaz und Aulus Persius Flaccus schrieb Fabeln und Erzahlungen und erklarte die Astrologie an die er glaubte Seine gesammelten Werke erschienen in 19 Banden Pierre Bayle lobte seine Bucher und den kraftvollen Stil 2 Sein 1691 erschienenes Werk L Esprit de Gerson wurde 1704 durch die Glaubenskongregation auf den romischen Index gesetzt 3 Sein Biograph Philippe Hourcade siedelte ihn zwischen Giovanni Pico della Mirandola und Nicolas Edme Restif de la Bretonne an Werke soweit ins Deutsche ubersetzt BearbeitenL Ecole du monde nouvelle ou les Promenades Pierre de Coup Amsterdam 1709 deutsche Teilubersetzung Die wunderlichen Abenteuer des Blaise Gaulard Kiepenheuer Weimar 1915 deutsche Teilubersetzung Blaise Gaulard oder Tante Bobe s Neffe Wehrhahn Verlag Hannover 2021 ubersetzt von Wilhelm Christhelf Sigmund Mylius Literatur BearbeitenPhilippe Hourcade Entre Pic et Retif Eustache Le Noble 1643 1711 Klincksieck Paris 1990 Vorwort von Yves Coirault 1919 2001 Alain Niderst LE NOBLE Eustache In Jean Pierre de Beaumarchais Daniel Couty und Alain Rey Hrsg Dictionnaire des litteratures de langue francaise Ausgabe in 3 Banden Bd G O Bordas Paris 1984 S 1277 1278 Einzelnachweise Bearbeiten Niderst 1984 Niderst 1984 Jesus Martinez de Bujanda Marcella Richter Index des livres interdits Index librorum prohibitorum 1600 1966 Mediaspaul Montreal 2002 ISBN 2 89420 522 8 S 530 franzosisch Google Digitalisat in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eustache Le Noble Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Angaben zu Eustache Le Noble in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Literatur von und uber Eustache Le Noble im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Personaleintrag im Dictionnaire des Journalistes franzosischNormdaten Person GND 118987976 lobid OGND AKS LCCN n81139751 VIAF 17225483 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Le Noble EustacheKURZBESCHREIBUNG franzosischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 26 Dezember 1643GEBURTSORT TroyesSTERBEDATUM 31 Januar 1711STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eustache Le Noble amp oldid 236689200