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Eugeniusz Eibisch 30 Dezember 1896 in Lublin 7 Marz 1987 in Warschau war ein polnischer Maler und Hochschullehrer Er wirkte als Rektor der Krakauer Kunstakademie und als Dekan an der Warschauer Kunsthochschule Das Grab von Eugeniusz Eibisch und seiner Frau Franciszka auf dem Powazki Militarfriedhof in Warschau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Bedeutende Werke 4 Franciszka Eibisch Stiftung 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenEibsch besuchte die Oberschule in Lublin Im Jahr 1920 schloss er das Kunststudium an der Kunstakademie in Krakau unter den Professoren Jacek Malczewski und Wojciech Weiss ab Zwei Jahre spater ging er mit einem franzosischen Stipendium nach Paris wo er mit Kunstlern der Modernen Ersten Ecole de Paris Chaim Soutine Maurice Utrillo Louis Marcoussis Waclaw Zawadowski Henryk Hayden Eugeniusz Zak zusammenarbeitete Hier freundete er sich auch mit dem franzosischen Schriftsteller Roger Martin du Gard an der ihn als Vorlage fur eine seiner Figuren Serge in Les Thibault verwandte Im Jahr 1939 kehrte Eibisch nach Krakau zuruck wo er als Professor an der Akademie arbeitete Von 1945 bis 1950 wirkte er dort als Rektor Im Anschluss war er bis 1969 als Dekan der Fakultat fur Malerei an der Kunstakademie in Warschau tatig Eibisch wurde vielfach ausgezeichnet unter anderem 1960 mit dem renommierten Preis der Solomon R Guggenheim Foundation und dem Kunstpreis Nagroda Plastyzczna der Stadt Krakau Werk BearbeitenZunachst beeinflusst vom Formalismus wurde Eibisch in den 1930er Jahren und der Nachkriegszeit ein bedeutender Vertreter des Polnischen Kolorismus Eibisch malte vorwiegend Portrats Landschaften und Stillleben Seine sorgfaltig komponierten Bilder basieren auf Perspektive und der tatsachlichen Beziehung zwischen den Objekten Auch wenn er keinerlei Interesse an Abstraktion zeigte zeigen einige seiner Werke mit ihren charakteristischen verschwommenen Umrissen Anklange auch an diese Stilrichtung 1926 nahm er als Nichtgruppenmitglied an Ausstellungen der Kunstlergilde Einhorn Cech Artystow Plastykow Jednorog teil obwohl seine Malerei sich von der Stilrichtung der Gruppe unterschied Seine Bilder wurden in Moskau 1952 1965 Delhi 1956 Stockholm 1959 Nancy und Buenos Aires 1960 Oslo 1961 Paris Museum der Modernen Kunst 1961 und Essen Folkwang Museum 1962 gezeigt Er war Teilnehmer der Biennale in Venedig 1952 und 1962 Bilder wurden von den Nationalmuseen in Breslau Krakau Posen und Warschau angekauft Im Nationalmuseum Warschau wurde 1969 eine Retrospektive des Kunstlers gezeigt 1994 eine weitere in der Kunstakademie Im Oktober 2007 wurde auch im Schlossmuseum seiner Geburtsstadt Lublin eine Ausstellung seiner Bilder organisiert Bedeutende Werke BearbeitenStillleben mit Fischen Martwa natura z ryba 1938 Rudy chlopak 1958 Landschaft in Jugoslawien Pejzaz z Jugoslawii 1967 Franciszka Eibisch Stiftung BearbeitenEine nach Eibischs verstorbener Frau Francizska benannte Stiftung Fundacja im Franciszki Eibisch wurde zum Zweck der Forderung talentierter junger polnischer Maler gegrundet Literatur BearbeitenWladyslawa Jaworska Agnieszka Morawinska u a Malarstwo polskie w kolekcji Ewy i Wojciecha Fibakow Polish painting in the Ewa and Wojtek Fibak Collection Verlag Auriga ISBN 83 221 0623 8 Warschau 1992 S 244 ff Weblinks BearbeitenAusfuhrliche Biografie bei Culture pl in Polnisch Diverse Bilder des Kunstlers bei Artyzm com Webseite der Fundacja im Franciszki Eibisch in Polnisch Normdaten Person GND 174307179 lobid OGND AKS LCCN nr2005016617 VIAF 61502103 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eibisch EugeniuszKURZBESCHREIBUNG polnischer Maler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 30 Dezember 1896GEBURTSORT LublinSTERBEDATUM 7 Marz 1987STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugeniusz Eibisch amp oldid 220482954