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Eugen von Kesseler 4 April 1832 in Dusseldorf 4 Februar 1885 in Koln war Jurist und Reichstagsabgeordneter Eugen von Kesseler 1832 1885 Photographie von Leopold Haase amp Comp Berlin um 1874 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Familie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenSeine Eltern waren Franz Peter Christoph Hubert Nepomuk von Kesseler 5 November 1796 9 Februar 1865 und dessen Ehefrau Juliane Henriette Antonie Pauline von Heister 1 September 1801 10 Juni 1868 Leben BearbeitenKesseler besuchte das Friedrich Wilhelm Gymnasium in Koln und studierte von 1849 bis 1852 Rechtswissenschaften an den Universitaten in Bonn und Berlin 1852 wurde er Referendar in Koblenz leistete wahrend seiner Referendarzeit einen einjahrigen freiwilligen Militardienst und war seit 1855 Leutnant der Landwehr Er wurde 1857 Assessor am Landgericht in Koln 1860 1861 nahm er einen einjahrigen Urlaub um in der Armee des Papstes als Oberleutnant zu dienen Fur seine militarische Leistung in der Schlacht von Castelfidardo erhielt er die papstliche Castelfidardo Medaille 1 und das Ritterkreuz des Gregoriusordens 2 3 In den 1870er Jahren war er Landgerichtsrat in Koln und Rittergutsbesitzer in Monheim am Rhein Daberg und Kollenbach Von 1870 bis 1874 war er als Abgeordneter des Wahlkreises Regierungsbezirk Koln 3 Rheinbach Bonn Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses von 1882 bis 1885 war er erneut im Abgeordnetenhaus als Vertreter des Wahlkreises Koln 1 Stadtkreis Koln 4 Von 1871 bis 1884 war er Mitglied des Deutschen Reichstags fur das Zentrum fur den Wahlkreis Koln 4 Rheinbach Bonn 5 Eugen von Kessler liegt im Marienburgpark zu Monheim begraben das Grab ist noch existent 2011 6 Familie BearbeitenEr heiratete am 22 Februar 1862 Franziska Simmons 12 Januar 1839 4 Februar 1885 Das Paar hatte mehrere Kinder Otto Franz Appolinax Huber 6 Dezember 1862 Hermann Josef Felix Appolinax 3 Juni 1864 Eugen Carl Maria Hubert Appolinax 2 Juli 1865 16 April 1888 Franz 1867 1867 Franz Karl Hubert Appolinax 15 Mai 1869 Maria Adelheid Huberta Appolina 16 November 1870 Klara Elisabeth Huberta Appolina 6 November 1870 Franziska Maria Aloysia Huberta Appolina 28 April 1872 Felix Theodor Hubert Appolinax 12 Juli 1874 Josef Bruno Joachim Hubert Appolinax 17 November 1876 Anna Maria Paula Huberta Appolina 16 Februar 1878 Literatur BearbeitenBernhard Mann Bearb unter Mitarbeit von Martin Doerry Cornelia Rauh Thomas Kuhne Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 3 Droste Dusseldorf 1988 ISBN 3 7700 5146 7 Handbuch des preussischen Adels Band 1 1892 S 259Weblinks BearbeitenWebseite der Stadt Monheim zur Familie von Kessler Historisch Politisches Jahrbuch von 1880 Eugen von Kesseler in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Eugen von Kesseler In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Die papstliche Castelfidardo Medaille 2 Foto Preussisches Justiz Ministerialblatt Band 23 1861 Seite 22 Scan zu den Auszeichnungen Eugen von Kesslers Kurzbiographie vergleiche Georg Hirth Hrsg Deutscher Parlaments Almanach 14 Ausgabe vom November 1881 Berlin Leipzig Georg Hirth Verlag 1881 S 167 Bernhard Mann Bearb unter Mitarbeit von Martin Doerry Cornelia Rauh Thomas Kuhne Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 3 Droste Dusseldorf 1988 ISBN 3 7700 5146 7 S 212 zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kuhne Handbuch der Wahlen zum Preussischen Abgeordnetenhaus 1867 1918 Wahlergebnisse Wahlbundnisse und Wahlkandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 6 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5182 3 S 709 711 und fur die Wahl 1882 S 716 718 Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 174 175 vgl auch A Phillips Hrsg Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883 Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage zum Zollparlament sowie zu den funf ersten Legislatur Perioden des Deutschen Reichstages Berlin Verlag Louis Gerschel 1883 S 100 vgl auch Hirth Georg Hrsg Deutscher Parlaments Almanach 9 Ausgabe vom 9 Mai 1871 Berlin Verlag Franz Duncker 1871 S 206 Webseite zur Marienburg Monheim mit Foto des Grabes 1 2 Vorlage Toter Link www monheim heimatbund de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Normdaten Person GND 133263681 lobid OGND AKS VIAF 1197154 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kesseler Eugen vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker Zentrum MdRGEBURTSDATUM 4 April 1832GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 4 Februar 1885STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen von Kesseler amp oldid 232639947