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Eugen Hess auch Eugen Hess 25 Juni 1824 in Munchen 21 November 1862 ebenda war ein deutscher Maler Zeichner und Radierer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Grabstatte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Der schwedische General Wrangel auf der Jagd bei Dachau von dem bayerischen Feldherrn Johann von Werth uberrascht 1854 Darstellung der Schlacht bei Dachau Bayerische Staatsgemaldesammlungen 1 Eugen Hess wurde als altester Sohn des aus Dusseldorf geburtigen Munchner Schlachten und Genremalers Peter Hess in eine bedeutende Kunstlerdynastie geboren Vaterlicherseits waren der Kupferstecher Carl Ernst Christoph Hess und dessen Ehefrau Marie Lambertine eine Tochter des Dusseldorfer Akademiedirektors Lambert Krahe seine Grosseltern Seine Grossonkel waren der Architekt Peter Joseph Krahe und der Kupferstecher Heinrich Schmitz seine Onkel die Maler Karl und Heinrich Maria Hess seine Cousins der Bildhauer Anton Hess und der Maler August Hess 1834 1893 Wie sein jungerer Bruder Max erhielt Eugen eine erste kunstlerische Ausbildung bei seinem Vater Ihn begleitete er 1839 auf dessen Reisen durch Norddeutschland Polen und Russland Unter vaterlicher Aufsicht entwickelte er sich bereits in den 1840er Jahren zu einem selbststandigen Kunstler In den Jahren 1849 bis 1850 bereiste er zur weiteren Ausbildung Antwerpen Brussel und Paris 1850 vollendete Hess in Brussel das Gemalde Ein Ritter bei Dominikanern zu Gast welches er 1853 bei der Ausstellung im Munchner Kunstverein prasentierte Nach Meinung einiger Zeitgenossen stellte das Bild sein erfolgreiches Selbststudium der niederlandischen Schule des 16 und 17 Jahrhunderts unter Beweis An weiteren Ausstellungen im Munchner und Prager Kunstverein nahm er teil Gemeinsam mit seinem Vater schuf er 1861 im Auftrag des bayerischen Konigs Maximilian II Joseph das Historienbild Washington zwingt General Cornwall zur Ubergabe von Yorktown Es spiegelt seine bevorzugte Beschaftigung mit Schlachten und Jagdszenen wider Eugen Hess starb 1862 im Alter von 38 Jahren in Munchen Grabstatte Bearbeiten nbsp Grab von Eugen Hess auf dem Alten Sudlichen Friedhof in Munchen Standort 48 127833333333 11 565277777778Die Grabstatte von Eugen Hess befindet sich auf dem Alten Sudlichen Friedhof in Munchen Graberfeld 13 Reihe 1 Platz 51 Standort 48 127833333333 11 565277777778 2 Literatur BearbeitenHess Eugen In De Gruyter Allgemeines Kunstler Lexikon Die bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker Walter de Gruyter Berlin 2010 ff ISBN 978 3 598 23033 2 Band 72 Hennig Heuler 2012 S 476 Hess Eugen In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 16 Hansen Heubach E A Seemann Leipzig 1923 S 577 biblos pk edu pl Hess Eugen In Friedrich von Boetticher Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Fr v Boetticher s Verlag Dresden 1895 Band 1 S 515 Hyacinth Holland Hess Eugen In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 12 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 277 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eugen Hess Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eugen Hess Datenblatt im Portal rkd nl RKD Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis Eugen Hess Auktionsresultate im Portal artnet deEinzelnachweise Bearbeiten Verzeichniss der bei der Ersten Deutschen Kunst Ausstellung in Munchen befindlichen Werke Munchen 1854 S 22 Google Books Schiermeier Scheungraber Alter Sudlicher Friedhof in Munchen Ubersichtsplan 2008 ISBN 978 3 9811425 6 3 Titel auf VerlagsseiteNormdaten Person GND 135650844 lobid OGND AKS LCCN no2008140500 VIAF 50447256 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hess EugenALTERNATIVNAMEN Hess EugenKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Zeichner und RadiererGEBURTSDATUM 25 Juni 1824GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 21 November 1862STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Hess amp oldid 232636308