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Franz Eugen Geinitz 15 Februar 1854 in Dresden 9 Marz 1925 in Rostock war ein deutscher Geologe und Mineraloge Eugen GeinitzGeinitzstein am Geinitzort in der Stoltera bei Warnemunde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften und Ehrungen 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEugen Geinitz Sohn des Geologen Hanns Bruno Geinitz studierte Geologie und Mineralogie sowie Philosophie an der Technischen Hochschule Dresden und in Leipzig Er wurde in Leipzig 1876 zum Dr phil promoviert und 1877 in Gottingen habilitiert Zwischen 1876 und 1878 wirkte Geinitz als Privatdozent in Gottingen und Heidelberg Am 1 Oktober 1878 erhielt er seine Berufung auf den Lehrstuhl fur Mineralogie und Geologie an der Universitat Rostock 1881 erfolgte seine Ernennung zum Direktor des Mineralogisch geologischen Institutes Geinitz wirkte seit 1889 als Direktor der Geologischen Landesanstalt des Grossherzogtums Mecklenburg Schwerin Eugen Geinitz war verheiratet mit Mathilde Thierfelder 1855 einer Tochter des Mediziners Theodor Thierfelder Ordinarius fur Innere Medizin an der Universitat Rostock Ein Sohn war der in Ludwigslust und spater in Hagen tatige Mediziner Hans Theodor Geinitz 1884 1 Mitgliedschaften und Ehrungen BearbeitenIm Jahr 1881 wurde Geinitz zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Im Gedenken an ihn wurde 2013 ein Aussichtspunkt bei Usadel in Sudostmecklenburg als Eugen Geinitz Sicht benannt Der Geinitzort mit einem Gedenkstein fur Eugen Geinitz befindet sich an der Spitze der Steilkuste Stoltera an der Ostsee Werke BearbeitenDie Landesbibliographie Mecklenburg Vorpommern weist fur Eugen Geinitz mehr als 200 Veroffentlichungen nach darunter mehr als 70 Monographien Die Seen Moore und Flusslaufe Mecklenburgs Commissionsverlag Opitz amp Co Gustrow 1886 Hanns Bruno Geinitz ein Lebensbild aus dem 19 Jahrhundert Halle 1900 Wesen und Ursache der Eiszeit Opitz Gustrow 1905 Die Eiszeit Vieweg Braunschweig 1906 Archive Die Sturmflut vom 30 Dezember 1913 in ihrer Einwirkung auf die mecklenburgische Kuste Rostock 1914 Geologie von Mecklenburg Strelitz Rostock 1915 Die Braunkohlenformation in Mecklenburg Rostock 1917 Das Diluvium Deutschlands Schweizerbart Stuttgart 1920 Geologie Mecklenburgs 2 Bande 1922 Das Erdbeben von Iquique am 9 Mai 1878 und die durch dasselbe verursachte Erdbebenfluth im Grossen Ocean Nova Acta Leopoldina Band 40 Nr 9 Halle 1878 Archive Geologischer Fuhrer durch Mecklenburg 1899 Borntraeger Sammlung Geologischer Fuhrer 2 1899 Beitrag zur Geologie Mecklenburgs IV Die Geschiebe krystallinischer Massengesteine im mecklenburgischen Diluvium Neubrandenburg 1882 Archive Die Entwicklung der mecklenburgischen Geologie Rede zur Feier des 28 Februar 1904 Gustrow Druck der Ratsbuchdruckerei von C Michaal 1904 ArchiveWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Eugen Geinitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Eugen Geinitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Eugen Geinitz in der Landesbibliographie MV Werke von Eugen Geinitz in der Landesbibliographie MV Eintrag zu Eugen Geinitz im Catalogus Professorum Rostochiensium Eugen Geinitz beim Landesamt fur Umwelt Naturschutz und Geologie Mecklenburg Vorpommern LUNG Einzelnachweise Bearbeiten Gustav Willgeroth Die Mecklenburgischen Arzte von den altesten Zeiten bis zur Gegenwart Schwerin 1929 S 137 260 261 Normdaten Person GND 116499672 lobid OGND AKS LCCN n87128851 VIAF 5229977 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geinitz EugenALTERNATIVNAMEN Geinitz Franz Eugen vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe und MineralogeGEBURTSDATUM 15 Februar 1854GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 9 Marz 1925STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Geinitz amp oldid 196770462