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Erwin Voellmy 9 September 1886 in Herzogenbuchsee 15 Januar 1951 in Basel war ein Schweizer Mathematiker und Schachmeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErwin Voellmy promovierte 1916 in Basel mit der Dissertation uber die Elektronentheorie von Max Born I Die allgemeine Bewegung des Bornschen Elektrons II Eine integrallose Darstellung von Parallelkurven im dreidimensionalen Raum Anschliessend ging er in den Schuldienst wo er als Professor an einem Basler Gymnasium tatig war Er war einer der Begrunder des Unterrichtswerks des Vereins Schweizerischer Mathematiklehrer und seine Logarithmentafel wurde lange an Schweizer Schulen benutzt Voellmy wurde in den Jahren 1920 und 1922 Schweizer Meister im Schach 1924 war er Delegierter des Schweizerischen Schachverbandes bei der Grundung der FIDE 1949 wurde er zum Ehrenmitglied der FIDE ernannt 1 Er leitete uber 40 Jahre lang die Schachspalte der Basler Nachrichten war Redakteur der Schweizerischen Schachzeitung und gab in zwei Jahrzehnten zahlreiche Schachbucher heraus Voellmy nahm mit der Schweizer Nationalmannschaft an der Schacholympiade 1928 2 und den inoffiziellen Schacholympiaden 1924 und 1936 3 teil und erreichte 1924 den dritten Platz in der Mannschaftswertung Seine hochste historische Elo Zahl betrug 2439 im November 1934 Schriften BearbeitenDie Anfangsgrunde des Schachspiels Bern 1923 7 Auflage 1957 Schachkampfer Basel 1927 Schachtaktik 4 Bande Basel 1927 1930 2 Auflage 1940 bis 1949 Skizzen vom Schachkampf der Lander Basel 1931 uber die Schacholympiade Prag 1931 Schachtaktische Bilder Basel Leipzig 1935 Henri Rinck Kecskemet 1940 Wie eroffnest du die Schachpartie Basel 1943 Funfstellige Logarithmen und Zahlentafeln Mathematisches Unterrichtswerk fur hohere Mittelschulen Zurich 1939 16 Auflage 1970 Jost Burgi und die Logarithmen 1948 1974Literatur BearbeitenPaul Muller Breil Erwin Voellmy Eine Dokumentation uber das Leben des vielseitigsten Schachmeisters der Schweiz Zurich 2005 ISBN 3 033 00351 6Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erwin Voellmy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Vorstellung der Biographie Zurich 2005 Erwin Voellmy im The Mathematics Genealogy Project Voellmy bei chessmetrics Kompositionen von Erwin Voellmy auf dem PDB Server der SchwalbeEinzelnachweise Bearbeiten Ehrenmitglieder der FIDE englisch Erwin Voellmys Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Erwin Voellmys Ergebnisse bei inoffiziellen Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Normdaten Person GND 129984051 lobid OGND AKS LCCN no2005096626 VIAF 91251 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Voellmy ErwinALTERNATIVNAMEN Voellmy ErvinKURZBESCHREIBUNG schweizerischer Schachmeister und MathematikerGEBURTSDATUM 9 September 1886GEBURTSORT HerzogenbuchseeSTERBEDATUM 15 Januar 1951STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Voellmy amp oldid 236851738