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Erwin Tollner 18 Marz 1906 in Urdenbach bei Dusseldorf 21 Februar 1984 in Hannover war ein deutscher Architekt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Bauten 2 2 Schriften 3 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp 1 Preis fur Erwin Tollner nach einem Architektenwettbewerb Die 1955 realisierte Markthalle von HannoverDie Familie von Erwin Tollner siedelte 1912 nach Hannover uber wo Tollner die damalige Realschule in der Kestnerstrasse besuchte Nach dem Maturum nahm er in Hildesheim das Studium des Hochbaus an der dortigen Staatsbauschule auf ging dann aber weiter nach Frankfurt am Main wo er 1925 das Abschlussexamen als Ingenieur des Hochbaufaches bestand 1 Von 1925 bis 1930 arbeitete Tollner in seinem erlernten Beruf als Angestellter Hochbauamt der Stadt Frankfurt am Main seinerzeit geleitet vom Stadtrat fur Bauwesen Ernst May Mit May und einer Gruppe anderer Architekten ging Tollner 1930 nach Moskau wo er an den Siedlungs Planungen unter anderem fur die Industriestadte Magnitogorsk Stalinsk und Leninakan mitwirkte 1 Nach seiner Ruckkehr nach Hannover im Jahr 1934 arbeitete Tollner zunachst im Buro des BDA Architekten Wilhelm Kroger dann bei den BDA Architekten Bruder Siebrecht 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Erwin Tollner mit Genehmigung der Britischen Militarbehorden eine selbstandige Tatigkeit auf und wurde am 10 Juli 1947 ebenfalls in den Bund Deutscher Architekten aufgenommen Dort leitete er als Vorstandsmitglied von 1951 bis 1962 fur mehr als ein Jahrzehnt die hannoversche Ortsgruppe des BDA 1 Im Architektenwettbewerb fur die Markthalle erhielt Tollner den 1 Preis sein Entwurf wurde 1955 realisiert 1 Das Gebaude wurde 1990 bis 1991 in Teilen durch das Architekturburo Bertram Bunemann Partner verandert 2 Erwin Tollner starb 1984 in Hannover 1 Werke Auswahl BearbeitenBauten Bearbeiten 1947 1948 Bau des Auslieferungslagers fur die Keksfabrik Bahlsen in Frankfurt am Main 1 1950 1952 gemeinsam mit Hans Jaeckel Georg Seewald Karl Siebrecht und Ernst Zinsser Wohnsiedlung Rund um die Kreuzkirche im Kreuzkirchenviertel 1 1952 1953 Hanomag Siedlung in Ricklingen 1 1954 Wohnhausblock in der Lilienstrasse Hannover 1 1955 Markthalle an der Karmarschstrasse Ecke Leinstrasse 1 1990 1991 durch Bertram Bunemann Partner verandert 2 1957 eigenes Wohnhaus Franziusweg 25 Hannover 1 1957 1958 Grossmarkt Hannover Am Tonniesberg 1 1959 1960 Wohn und Geschaftshaus E Holscher an der Walsroder Strasse Langenhagen 1 1959 1960 Werkstatten Sozialgebaude und Lager am Kugelfangtrifft fur die Stadtwerke Hannover 1 1959 1960 Wohn und Geschaftshaus an der Goethestrasse Ecke Leibnizufer Hannover spater verandert 1 1960 1961 Grossmarkt Bremen Bremen 1 1962 1963 Haus der Christengemeinschaft Hannover Plathnerstrasse 35 Hannover 1 1963 1964 Hochhaus an der Kugelfangtrifft Hannover 1 Schriften Bearbeiten E Tollner et al Landwirtschaftliches Zentrum Hannover Vorprojekt 4 Hefte Hannover Bauverwaltung Nr 1 Der Obst und Gemusemarkt auf dem Tonniesberg 69 Seiten 1951 Nr 2 Der Nutzviehhof 1953 Nr 3 Zeichnungen und Fotos 1953 Nr 4 Kostenvoranschlage Rentabilitatsberechnung 1 Bauabschnitt zum Nutzviehhof 1953 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Friedrich Lindau Hannover Wiederaufbau und Zerstorung Die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identitat 2 uberarbeitete Auflage Hannover Schlutersche Verlagsgesellschaft 2001 ISBN 3 87706 607 0 passim Vorschau uber Google Bucher a b Martin Worner Ulrich Hagele Sabine Kirchhof Marktkirche in Architekturfuhrer Hannover Architectural Guide to Hannover mit einer Einleitung von Stefan Amt in deutscher und englischer Sprache Berlin Dietrich Reimer Verlag 2000 ISBN 3 496 01210 2 S 23Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 Mai 2022 PersonendatenNAME Tollner ErwinKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 18 Marz 1906GEBURTSORT Urdenbach bei DusseldorfSTERBEDATUM 21 Februar 1984STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Tollner amp oldid 222649612