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Ernst Schlapper 13 Dezember 1888 1 in Essen 9 August 1976 in Baden Baden war von 1946 bis 1969 Oberburgermeister CDU von Baden Baden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mutter Courage Vorfall 3 Zitate 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchlapper war unter anderem Privatsekretar des Stahlindustriellen August Thyssen Wegen eines Devisenvergehens wurde er zu einer Gefangnisstrafe verurteilt Nach seiner Entlassung 1937 zog er nach Baden Baden um sich zur Ruhe zu setzen Am 22 September 1946 wurde er zum Oberburgermeister der Stadt gewahlt und widmete sich dem Aufbau der Stadt Er hatte dieses Amt bis zum 30 Juni 1969 inne Am selben Tag wurde er zum Ehrenburger von Baden Baden gewahlt 1947 bis 1952 war er Abgeordneter des Badischen Landtags Nach dem Zweiten Weltkrieg grundete Schlapper den Bund fur loyale Restitution in dessen Monatsschrift Die Restitution die Arisierungsgewinner gegen die von den Alliierten erlassenen Ruckerstattungsgesetze Sturm liefen Den ehemaligen Arisierern gelang es noch 1969 sich als Opfer der Wiedergutmachung im Rahmen des Reparationsschadengesetzes entschadigen zu lassen 2 Mutter Courage Vorfall Bearbeiten nbsp Theater Baden BadenBundesweite Bekanntheit erlangte Schlapper als Oberburgermeister mit seinem Verbot vom 10 Januar 1962 Brechts Mutter Courage im Theater Baden Baden aufzufuhren Dem Theaterintendanten Hannes Tannert gegenuber begrundete er seine Entscheidung damit dass Brecht fur das mondane Publikum des Weltbades Baden Baden nicht zumutbar sei 3 nbsp Grab auf dem Hauptfriedhof Baden BadenZitate BearbeitenBei seiner Verabschiedung 1969 sagte er Baden Baden geht herrlichen Zeiten entgegen wenn wir an Baden Baden glauben Ehrungen Bearbeiten1955 Grosses BundesverdienstkreuzLiteratur BearbeitenErnst Schlapper in Internationales Biographisches Archiv 48 1976 vom 15 November 1976 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeitenhttp www bad bad de gesch schlapper htmEinzelnachweise Bearbeiten Laut Namensliste der Deutschen Biographischen Enzyklopadie die Ehrenburgerliste der Stadt Baden Baden Memento des Originals vom 6 Dezember 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www baden baden de nennt dagegen den 13 Dezember 1887 Christian Pross Wiedergutmachung der Kleinkrieg gegen die Opfer Frankfurt am Main Athenaum 1988 ISBN 3 610 08502 9 S 51 Stephan Buchloh Pervers jugendgefahrdend staatsfeindlich Zensur in der Ara Adenauer als Spiegel des gesellschaftlichen Klimas Frankfurt Main u a Campus Verlag 2002 S 162Burgermeister und Oberburgermeister von Baden Baden Felix Schneider 1815 1829 Anton Jorger 1830 1835 Robert Schlund 1835 1840 Josef Jorger 1840 1858 Ignaz Leile 1858 1859 August Gaus 1860 1874 A Zachmann 1874 1875 Albert Gonner 1875 1907 Reinhard Fieser 1907 1929 Hermann Elfner 1929 1934 Hans Schwedhelm 1934 1945 Ludwig Schmitt 1945 Karl Beck 1945 1946 Eddy Schacht 1946 Ernst Schlapper 1946 1969 Walter Carlein 1969 1990 Ulrich Wendt 1990 1998 Sigrun Lang 1998 2006 Wolfgang Gerstner 2006 2014 Margret Mergen 2014 2022 Dietmar Spath seit 2022 Normdaten Person GND 1012301753 lobid OGND AKS VIAF 170563951 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlapper ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Oberburgermeister von Baden BadenGEBURTSDATUM 13 Dezember 1888GEBURTSORT EssenSTERBEDATUM 9 August 1976STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Schlapper amp oldid 228637974