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Ernst Latzko geb 1 April 1885 in Wien Osterreich Ungarn gest 1957 ebenda war ein osterreichischer promovierter Jurist Kapellmeister und Pianist Leben und Wirken BearbeitenLatzko war zweiter Kapellmeister am Hoftheater Weimar Sein Lehrmeister war Hugo Riemann Bevor er nach Weimar kam betatigte er sich von 1907 bis 1913 als Chorleiter Pianist und Korrepetitor in Dresden an der Semperoper womit er sich einiges Ansehen erwarb In Weimar bekleidete er bis 1927 das Amt des zweiten Kapellmeisters der Staatskapelle Latzko hatte wohl Kontakt zum Bauhaus da Bauhausmeister wie Wassily Kandinsky und Paul Klee 1925 bei seiner Eheschliessung mit der Sopranistin Mali Trummer Trauzeugen waren In der Mozartstrasse 15 wohnten Ernst Latzko und Mali Trummer die die Repressalien nationalsozialistischer Verfolgung erfuhren 1 Bereits 1927 bekam er den Antisemitismus derart zu spuren dass die Latzkos Staatskapelle und der Stadt Weimar den Rucken kehrten und sich in Leipzig ansiedelten Dort wurde Latzko Chef der Mitteldeutschen Rundfunk AG Im Jahre 1933 wurde Latzko entlassen und ging mit seiner Frau nach Prag Er wurde 1945 nach Theresienstadt deportiert uberlebte jedoch Er arbeitete als Jurist fur die osterreichische Botschaft in Prag gab aber ausserdem Musikunterricht und betatigte sich als Liedbegleiter Im Jahre 1957 kehrte Latzko in seine Geburtsstadt zuruck Weblinks Bearbeitenhttps www deutsche digitale bibliothek de person gnd 1053819528 http www echospore de Latzko Ernst shtmlEinzelnachweise Bearbeiten 1 Normdaten Person GND 1053819528 lobid OGND AKS LCCN n2021044126 VIAF 309641416 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Latzko ErnstKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Jurist Kapellmeister und PianistGEBURTSDATUM 1 April 1885GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 1957STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Latzko amp oldid 228300824