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Erika von Hornstein 1913 in Potsdam 20 April 2005 in Berlin verheiratete Erika Bausch geb Freiin von Hornstein Biethingen war eine deutsche Schriftstellerin Malerin und Dokumentarfilmerin Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 WeblinksHerkunft BearbeitenErika von Hornsteins Eltern waren der preussische Gardeoffizier Erich Freiherr von Hornstein 1882 1914 und dessen Ehefrau Auguste geborene von Brauchitsch 1891 eine Tochter des Generalmajors Konrad von Brauchitsch Ihr Vater fiel am Beginn des Ersten Weltkrieges daher heiratete ihre Mutter 1919 den damaligen Hauptmann Ulrich von Sell Dieser war ab 1922 Flugeladjutant und Schatullenverwalter beim abgedankten deutschen Kaiser Wilhelm II im Exil in Doorn Leben BearbeitenErika von Hornstein wuchs in Potsdam und Berlin auf Sie absolvierte die Schule im Kloster Stift zum Heiligengrabe in Prignitz Mit 19 Jahren entschloss sie sich Malerin zu werden nachdem sie als Schulerin in Berliner Museen wie dem Kronprinzenpalais Bilder von Erich Heckel Franz Marc und Karl Schmidt Rottluff gesehen hatte In einer Malschule lernte sie Schmidt Rottluff personlich kennen von dem sie fasziniert war Spater studierte sie ein Semester in Munchen und ging 1936 nach Italien an den Gardasee Kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs heiratete sie den Industriellen und Chemiker Viktor Bausch den Besitzer der Papierfabrik Felix Schoeller amp Bausch in Neu Kaliss in Mecklenburg Nach dem Krieg wurde die Papierfabrik demontiert Erika von Hornstein wechselte nach West Berlin wo sie als Dokumentarfilmerin und Autorin arbeitete Unter ihrem Madchennamen wurde sie unter anderem mit dem Band Fluchtlingsgeschichten bekannt der Geschichten von Fluchtlingen aus der DDR enthalt Begraben wurde sie in Gargnano am Gardasee Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDer gestohlene Phonix 1956 3 Auflage Ullstein Berlin 1998 ISBN 3 548 23021 0 Die deutsche Not Fluchtlinge berichten 1960 Staatsfeinde sieben Prozesse in der DDR 1963 Adieu Potsdam 1969 Fluchtlingsgeschichten 43 Berichte aus den fruhen Jahren der DDR Greno Nordlingen 1985 ISBN 3 921568 35 8 Reihe Die Andere Bibliothek So blau ist der Himmel meine Erinnerungen an Karl Schmidt Rottluff und Carl Hofer Nicolai Berlin 1999 ISBN 3 87584 763 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erika von Hornstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite uber ein Buch von von Hornstein bei Luise Berlin mit einem Lebenslauf von von Hornstein Meldung uber den Tod in der Berliner Zeitung Eintrag der Todesanzeige bei Boards ancestry de Artikel uber die Fabrik Bausch in Pfaffenhofen Bayern deren Geschichte von Hornstein beschrieben hatteNormdaten Person GND 118815431 lobid OGND AKS LCCN n86090876 VIAF 114069750 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hornstein Erika vonALTERNATIVNAMEN Bausch Freiin von Hornstein Biethingen ErikaKURZBESCHREIBUNG deutsche SchriftstellerinGEBURTSDATUM 1913GEBURTSORT PotsdamSTERBEDATUM 20 April 2005STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erika von Hornstein amp oldid 237102550