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Erich Weigelin 18 Dezember 1916 in Tübingen 17 März 2010 in Warstein 1 war ein deutscher Ophthalmologe und Hochschullehr

Erich Weigelin

Erich Weigelin (* 18. Dezember 1916 in Tübingen; † 17. März 2010 in Warstein) war ein deutscher Ophthalmologe und Hochschullehrer.

Leben Bearbeiten

Nach dem Abitur in Stuttgart (1935) und dem Arbeitsdienst begann Weigelin an der Eberhard-Karls-Universität Medizin zu studieren. 1936 wurde er im Corps Franconia Tübingen aktiv. Als Inaktiver wechselte er an die Universität Rostock, die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Universität Lausanne. 1940 wurde er in Tübingen zum Dr. med. promoviert. Zum Heer (Wehrmacht) einberufen, wurde er von 1941 bis 1945 in Lazaretten in Deutschland, Russland und Norwegen eingesetzt. 1943 stieß er in Smolensk auf Hans Karl Müller, der bei der 4. Armee (Wehrmacht) die größte deutsche Augenklinik mit 600 Betten leitete. Unter seinem Einfluss entschloss sich Erich Weigelin 1946, nicht die Nachfolge seines Vaters in der Stuttgarter Augenklinik anzutreten. Vielmehr folgte er Müllers Einladung, als Assistent an die Augenklinik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu gehen. Dort habilitierte er sich 1950. 1953 gründete er mit seinem Chef das Klinische Institut für Experimentelle Ophthalmologie an der Bonner Augenklinik. Er wurde 1956 zum apl. Professor ernannt und 1964 als Extraordinarius und Direktor des Instituts berufen. Er erhielt 1966 einen Lehrstuhl und wurde 1982 emeritiert.

Werke Bearbeiten

mit André Lobstein: Ophthalomdynamometrie. S. Karger, Basel 1962.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. (Memento des Originals vom 1. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www3.uni-bonn.de (PDF; 4,3 MB), hrsg. von der Universität Bonn, Bonn 2011, S. 9.
  2. Kösener Corpslisten 1996, 39/1045
  3. Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Erich Weigelin im Rostocker Matrikelportal
  4. Dissertation: Über die maligne Entartung einer Cyste des Irisstromas.
  5. Habilitationsschrift: Über die Anwendung und Beurteilung der Netzhautarterien-Druckmessung.
Personendaten
NAME Weigelin, Erich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Ophthalmologe und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 18. Dezember 1916
GEBURTSORT Tübingen
STERBEDATUM 17. März 2010
STERBEORT Warstein
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Veröffentlichungsdatum:
Erich Weigelin 18 Dezember 1916 in Tubingen 17 Marz 2010 in Warstein 1 war ein deutscher Ophthalmologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur in Stuttgart 1935 und dem Arbeitsdienst begann Weigelin an der Eberhard Karls Universitat Medizin zu studieren 1936 wurde er im Corps Franconia Tubingen aktiv 2 Als Inaktiver wechselte er an die Universitat Rostock die Ludwig Maximilians Universitat Munchen und die Universitat Lausanne 3 1940 wurde er in Tubingen zum Dr med promoviert 4 Zum Heer Wehrmacht einberufen wurde er von 1941 bis 1945 in Lazaretten in Deutschland Russland und Norwegen eingesetzt 1943 stiess er in Smolensk auf Hans Karl Muller der bei der 4 Armee Wehrmacht die grosste deutsche Augenklinik mit 600 Betten leitete Unter seinem Einfluss entschloss sich Erich Weigelin 1946 nicht die Nachfolge seines Vaters in der Stuttgarter Augenklinik anzutreten Vielmehr folgte er Mullers Einladung als Assistent an die Augenklinik der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat zu gehen Dort habilitierte er sich 1950 5 1953 grundete er mit seinem Chef das Klinische Institut fur Experimentelle Ophthalmologie an der Bonner Augenklinik Er wurde 1956 zum apl Professor ernannt und 1964 als Extraordinarius und Direktor des Instituts berufen Er erhielt 1966 einen Lehrstuhl und wurde 1982 emeritiert Werke Bearbeitenmit Andre Lobstein Ophthalomdynamometrie S Karger Basel 1962 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erich Weigelin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf auf Herrn Professor Erich Weigelin Thieme Einzelnachweise Bearbeiten Chronik des akademischen Jahrs 2009 2010 Memento des Originals vom 1 Juli 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www3 uni bonn de PDF 4 3 MB hrsg von der Universitat Bonn Bonn 2011 S 9 Kosener Corpslisten 1996 39 1045 Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Erich Weigelin im Rostocker Matrikelportal Dissertation Uber die maligne Entartung einer Cyste des Irisstromas Habilitationsschrift Uber die Anwendung und Beurteilung der Netzhautarterien Druckmessung Normdaten Person GND 1046482475 lobid OGND AKS LCCN n84800780 VIAF 115161407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weigelin ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher Ophthalmologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 18 Dezember 1916GEBURTSORT TubingenSTERBEDATUM 17 Marz 2010STERBEORT Warstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Weigelin amp oldid 233078539